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Den Herbst einfangen - eingelegte Feigen

15/10/2016

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Feigenernte 2016
Wenn man einen eigenen Garten hat, ist es oft so, dass viel zu viel gleichzeitig reif ist. Es lohnt sich dann das Gemüse oder die Früchte einzumachen. 
Die Familie von meinem Freund hat einen Feigenbaum welcher in diesem Jahr üppig behangen war. Ich habe einige der Feigen in Rotwein eingelegt. Das gibt gar nicht viel zu tun und die Feigen passen super zu Glacé oder auch zu deftigen Fleischgerichten oder Wild.
500 g kleine reife Feigen
waschen, Stiele kürzen und mit einer Nadel einige Male einstechen.
4 EL Aceto Balsamico,
6 dl Rotwein,
und
100 g Zucker
aufkochen, über die Feigen giessen und zugedeckt ca. 12 h stehen lassen.
Feigen abtropfen und in heiss ausgekochte Gläser schichten.Die Flüssigkeit mit
1 Zimtstange
ca. 10 Minuten kochen. Zimt herausnehmen und die Flüssigkeit bis zum Überlaufen in die Gläser füllen, und sofort verschliessen.
Die Feigen sind so kühl und dunkel gelagert ca. 6 Monate haltbar. 
Die schmecken aber so gut, dass die Gläser wohl schon nach einigen Tagen leer sind.

Rotwein-Feigen 2016 stadt-land-gnuss.ch

Ilona

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Ofen-Kürbis

3/10/2016

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Nachdem am Wochenende unser Küchenumbau erfolgreich über die Bühne gegangen ist (Merci vo Härze, Babbi!), kann das grosse Kochen wieder losgehen.
Bild
Heute möchte ich euch in eines unserer Standardrezepte einweihen. Anlass dazu gibt mir der erste Butternut-Kürbis dieses Jahres aus unserem Garten.
1 fleischigen Kürbis 
in Schnitze schneiden
6 Kartoffeln
halbieren
4 kleine Karotten
schälen

1 Handvoll Balkon-Kräutern
(Salbei, Rosmarin, Thymian etc.)
1 Chilischote
1 Knoblauch
4 EL Olivenöl
4 EL getrocknete Kürbiskerne
2 TL Salz

im Mörser zerstossen.

Das Gemüse mit der Marinade bepinseln und bei 200 Grad Umluft ca. 40 Minuten backen.
Die Backzeit ist etwas kürzer wenn die Stücke klein sind, daher immer mal wieder in den Ofen schauen.
Bild
Das Rezept reicht für 4 Hungrige und passt toll zu Schafskäse, Kräuterquark oder selbstgemachtem Ketchup.

Die Kürbis-Reste könnt ihr ganz einfach in einen Brotaufstrich verwandeln: Gebackene Kürbisschnitze schälen, mit einer Gabel zerdrücken und in ein Marmeladen geben. Mit Öl übergiessen und im Kühlschrank aufbewahren.

Michèle

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Herbstzeit = Apfelzeit

29/9/2016

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Äpfel stadt-land-gnuss.ch
Die Berner Rosen sind unförmig und fleckig, zwei Eigenschaften die im Handel nicht erwünscht sind. Der Geschmack ist aber super saftig und leicht säuerlich.
Herbstzeit ist Apfelzeit. So findet man nun in den Läden Braeburn, Gala, Topaz und Golden Delicious. Nur noch rund 20 Apfelsorten findet man im Schweizer Detailhandel .
Es gibt aber noch so viel mehr und auch viel geschmacksvollere Apfelsorten-  über 1000 Sorten gäbe es in der Schweiz. Einen Einblick in die Schweizer Sortenvielfalt bekommt man auf der Seite von Fructus, der Vereinigung zur Förderung alter Obstsorten.
Bild
Im eigenen Garten, auf dem Markt oder direkt in Hofläden findet man noch spezielle Sorten. Ich kann euch nur empfehlen einmal ein paar andere Sorten auszuprobieren. Es besteht allerdings die Gefahr, dass ihr die Sorten bei Coop und Migros danach fad und langweilig findet...
Äpfel Jungold stadt-land-gnuss.ch
Jonagold - eine relativ junge Sorte die man gut lagern kann
Bild
Boskop, perfekt zum Kochen und Backen

Ilona

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Farbenfrohe Ernte

5/9/2016

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Bild
Auf dem obigen Bild sind vier Randensorten zu sehen; die rote Subeto, die gelbe Golden, die weisse Albina Vereduna und die weiss-pink-gestreifte Chioggia.

Farbige Randen?
Randen alte Sorten stadt-land-gnuss.ch
Die meisten kennen wohl nur dunkelrote Randen. Tatsächlich gibt es aber unzählige Randensorten in verschiedenen Farben und mit verschieden farbigen Blättern.
Randen sind sehr gesund,  einfach im Anbau und werden in der Schweiz schon lange angebaut. Die Rande kam vermutlich mit den Römern von Nordafrika zu uns. Die ursprünglichen Randensorten hatten meist Ringe. Dieses wunderschöne Mekmal  und die ganze Vielfalt wurde aber leider weggezüchtet. Heute kennen wir deshalb meist nur die grossen, dunkelroten Randen, die man vakuumiert im Detailhandel kaufen kann.

Die farbigen Randensorten bringen nicht nur Farbe und Abwechslung in die Küche, sondern die alten Sorten verfügen auch über Eigenschaften die für zukünftige Züchtungen wertvoll sein können.


Dank der Arbeit von Pro Specie Rara, einer Stiftung die gefähhrdete Nutztierrassen und Kulturpflanzen vor dem Aussterben bewahrt, sind solche Sorten auch heute noch in der Schweiz zu finden.
Wer die farbenfrohe Sortenpracht bewundern möchte, der kann dies zum Beispiel an den Märkten von Pro Specie Rara tun.

Ich habe die farbigen Randen übrigens geraffelt und roh als Salat gegessen.

Ilona

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Pizzoccheri della Valtellina

1/9/2016

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Nicht zu verwechseln mit den Bündner Pizokeln sind die kurzen, flachen Buchweizennudeln aus Norditalien. Meine Schwiegermutter hatte sie uns einmal mitgebracht und wird nun bei jeder Reise in ihr Heimatland mit grossen Augen angeschaut, damit sie uns noch zwei Packungen Pizzoccheri mitbringt.
Das Gericht gibt es bei uns von Spätsommer bis Winter - dann, wenn der bunte Mangold im Garten erntereif ist. Wir haben den Mangold auch schon überwintert, das geht ganz prächtig, wenn der Winter mild ist, so wie die letzten drei.
Bunter Mangold oder farbiger Krautstiel, wie ihr wollt
250 g Kartoffeln
würfeln
300 g Mangold
kleinschneiden und in einem
grossen Topf Wasser
mit etwas
Salz
kochen.
Nach 5 Minuten
500g Buchweizennudeln
beigeben und alles ca. 15 Minuten gar kochen,
​danach mit einem Sieb das Wasser abschütten.
Währenddessen
50 g Butter
3-4 Salbeiblätter
1-2 Knoblauchzehen
in einer Bratpfanne brutzeln lassen.
200 g Bio-Bergkäse
zur Hälfte würfeln und zur anderen Hälfte reiben.
Zum Schluss alles mischen und gleich dir und zwei bis drei Freunden servieren.
Pizzoccheri mit Mangold und Süsskartoffel
Die Pizzoccheri gehören bei uns zu den Standard-Gerichten, wie Spaghetti Napoli oder Pulao, und es verleidet uns nie. Anstelle von Kartoffeln könnt ihr zur Abwechslung auch Süsskartoffeln oder Knollensellerie nehmen. Anstelle von Mangold passt auch frischer Spinat...

Michèle

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Nachhaltig blühen

30/8/2016

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Heute soll es einmal nicht ums Essen gehen sondern um die Blumen die zum Beispiel den Esstisch schmücken.
Beim Essen schauen bereits viele Konsumenten auf die Herkunft oder auf Nachhaltigkeits- oder Biolabels.
Anders bei den Blumen. Wie viele Pestizide bei der Produktion der Blumen oder Zierpflanzen die unsere Wohnungen und Balkone schmücken, verwendet wurden, interessiert die Konsumentinnen und Konsumenten kaum. Man isst die Blumen ja schliesslich nicht.
Insbesondere in der Schnittblumenproduktion werden aber zum Teil extrem giftige Pestizide eingesetzt. Die Arbeiter und Arbeiterinnen in Ländern wie Kenia und Sambia, wo zum Beispiel ein Grossteil der Rosen herkommt, wissen oft nicht wie die hochgiftigen Mittel eingsetzt werden sollten und gefährden dadurch ihre Gesundheit und die Umwelt. Dazu kommen noch schlechte Arbeitsbedingungen und lange Transportwege.

Dabei können auch Blumen regional, Fairtrade und aus nachhaltiger Produktion bezogen werden, achtet euch mal woher die Blumen oder Zimmerpflanzen kommen und mit was für Labels sie ausgezeichnet sind. Eine Übersicht über die gängigsten Labels bei Pflanzen findet ihr auf Labelinfo.ch.
Bio Sonnenblumen aus der Schweiz stadt-land-gnuss.ch

Ilona

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Wenn der Garten mehr hergibt als man essen mag - Zucchinicake

6/8/2016

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Zucchinicake stadt-land-gnuss.ch
Eine liebe Arbeitskollegin hat zur Zeit sehr viele Zucchini im Garten und mir netterweise einige mitgebracht. Viele kennen Zucchini nur salzig zubereitet. Alle die mich aber kennen oder auf dem Blog nun schon eine Weile mitlesen, wissen, dass ich sehr gerne Süsses habe.
Ich möchte euch deshalb mein Rezept für einen Cake mit Zucchini nicht vorenthalten.
150 g   weiche Butter, 
200 g Zucker, 
¼ TL  Salz, 
3  Eier
schaumig rühren.
50 g gemahlene Haselnüsse,
3 EL Wasser,
200 g Mehl,
½ Pck. Backpulver
und
100 g dunkle Schokolade in Würfelchen
untereinanderrühren.
200 g Zucchini, grob graffelt ( Röstiraffel )
dazu mischen. 
Teig in eine Cakeform (ca. 30 cm) füllen und bei 200°C ca. 50 Minuten backen.

Ilona

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Glasnudelsalat mit Grünem aus dem Garten

2/8/2016

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Glasnudeln könnt ihr ebenfalls wunderbar zum Zelteln mitnehmen. Ich habe sie aber wieder mit nach Hause gebracht und schliesslich einen Salat mit Gartengemüse - rohe Zughetti, Fenchel, Gurke, Kohlrabi - kombiniert. Dieser asiatisch angehauchte Salat besticht durch Süsse, Säure, Salz und Schärfe, den 4 S der Küche. Ich gebe hier keine genauen Mengen an, weil Geschmäcker bekanntlich verschieden sind und ich mich jeweils an das Gleichgewicht herantaste. Mit der Fischsauce solltet ihr aber auf jeden Fall sparsam umgehen. 
3 Hand voll Saison-Gemüse
waschen, schälen, fein hobeln.
1 L Wasser
im Wasserkocher zum Kochen bringen.
1 Päckchen Glasnudeln
in eine zweite Schüssel geben und mit dem heissen Wasser bedecken.
Das Gemüse mit
3-4 EL Soja-Sauce und ein Spritzer Fischsauce
2-3 EL Zitronen-Saft
1-2 EL Palmzucker oder brauner Zucker
1-3 Messerspitzen Chilipaste oder frische gehackte Chili
würzen.
Die 3-5 Minuten eingeweichten Nüdeli aus dem Wasser nehmen und zum Gemüse geben. 
Gut mischen und mit etwas
Thaibasilikum
dekorieren.
Bild
Leider musste ich den Glasnudelsalat ohne Thaibasilikum servieren, denn der ist während den Sommerferien eingegangen.
Wusstet ihr, dass Sojasauce aus nur vier Zutaten gebraut wird? Wenn ihr also noch etwas anderes als Weizen, Wasser, Salz und eben Soja auf der Ingredienzenliste eurer Sojasauce findet, dann ist es Fusel. Im Kassensturztest schnitt die von Alnatura als Testsieger ab.

Michèle

4 Kommentare

Trübeliwähe

22/7/2016

10 Kommentare

 
Die ersten Trübeli (rote Johannisbeeren) sind wieder reif. Ich liebe diese kleinen Beeren insbesondere zum Backen weil die leichte Säure Gebäck erfrischend leicht macht.
Wähen eignen sich auch gut zum Mitnehmen. Wir haben unsere Trübeliwähe auf dem Greifensee genossen..
Wer übrigens einmal von Uster aus an den Greifensee fährt, dem kann ich den Bioladen Öpfelbaum empfehlen. Da kann man auch die Pilzbox, die ich vor kurzem vorgestellt habe, kaufen.
Trübeliwähe / Johannisbeerkuchen www.stadt-land-gnuss.ch
Rezept für 1 runde Wähenform (ca. 33cm Ø)
Mürbeteig (250 gMehl, 80-100 gZucker, 125 gButter kalt, 1Ei)
Teig 3mm dick auswallen und einstechen, Blech damit kurz kalt stellen.
6 EL gemahlene Haselnüsse
auf dem Blech verteilen.
2 Eier
mit 
1.5 dl Rahm,
4-5 EL  Zucker,
1 TL Zimt
und 
ca. 400g Johannisbeeren
vermischen.
Die Masse auf den Teigboden giessen und bei 250C ca. 30min backen.
Trübeliwähe / Johannisbeerkuchen www.stadt-land-gnuss.ch
Ich reiche dieses Rezept beim Blogevent BeerenStark von Ina Isst ein. 

Ilona

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Spitzwegrichsuppe - eine geschmackliche Überraschung

30/6/2016

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Spitzwegrich, ein unscheinbares Wiesenkraut überrascht im gekochten Zustand; es schmeckt intensiv nach Pilzen!
Spitzwegrichsuppe www.stadt-land-gnuss.ch
Rezept für ca.4-5 Personen:
1 kleine Zwiebel geschnitten
in
25 ml Olivenöl
andünsten
2 Handvoll junge feingeschnittene Spitzwegrich-Blätter
und
2-3 Kartoffeln
beigeben und mit
1 l Gemüsebouillon
ablöschen und auf kleiner Flamme gar köcheln.
4 dl Milch/Rahm
zugeben und alles mit dem Mixer pürieren.
Mit
Salz und Pfeffer
abschmecken und servieren.
Wer die Suppe gerne etwas dicker mag, kann beim Kochen 2-3 geschälte Kartoffeln beigeben.
Spitzwegrich ist sehr gesund. Als Tee sind Spitzwegrichblätter ein gutes Hustenmittel und der frische Saft wirkt antibiotisch und Hilft bei Insektenstichen.

Das Rezept für diese Suppe haben wir von Yolanda Hug vom 
Kräuterwerk. Mehr über unseren Besuch im Kräuterwerk könnt ihr hier nachlesen: Kräuterkundig.

Michèle und Ilona

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