In Indien werden die Samosas oft mit einem Chutney oder eine Chilisauce serviert. Aber auch eine Sauce mit Creme Fraîche oder ein Salat passen super gut dazu. Mit Salat sind die Samosas ein feines Zmittag. Sie sind aber auch eine leckere Vorspeise oder, wenn man eher kleine Samosas macht, auch perfekt für ein Apéro.
(für ca. 3 Personen als Hauptspeise)
Für den Teig:
300 g Mehl,
1 TL Salz,
ca. 1.5 dl Wasser
und
1 EL Erdnussöl
gut vermischen und zu einem geschmeidigen Teig kneten.
Den Teig zugedeckt ca. 30 Minuten ruhen lassen.
Für die Füllung:
1 EL Erdnussöl
in einer Pfanne warm werden lassen.
1 Zwiebel, fein gehackt,
2 Chili, entkernt, fein gehackt,
1 TL Korianderpulver,
1 TL Kreuzkümmelpulver
und
0.5 TL Kurkuma
beigeben und alles andämpfen.
300 g mehligkochende Kartoffeln
schälen und in kleine Würfeli schneiden und in der Pfanne mitdämpfen.
1.5 dl Wasser,
1 TL Zitronensaft
und
1 TL Salz
in die Pfanne geben und alles zugedeckt ca. 10 Minuten köcheln.
100 g tiefgekühlte Erbsen
beigeben und kurz weiter köcheln. Dann die Füllung auskühlen lassen und
3 EL gehackter Koriander
untermischen.
Den Teig in 3 Portionen aufteilen und flach in runde Kreise auswallen (ca. 18 cm Durchmesser).
Die Kreise halbieren und aus jeder Hälfte eine "Tüte" formen. *
Die Teigtüten befüllen und verschliessen.
Dann bei ca. 220 Grad 20-25 Minuten im Backofen backen.
(Ich hatte noch Eigelb übrig und diese Samosas mit Eigelb bestrichen.
Macht zwar eine schöne Farbe, aber der Geschmack vom Ei passt nicht optimal zu Samosas.)
Damit der Teig gut zusammenklebt, kann man ihn mit etwas Wasser anfeuchten und dann gut festdrücken.