Denn mit unserem Blog, stossen wir sehr viel CO2 aus. Nicht weil wir so heiss kochen, sondern weil jede Google-Suche, jedes surfen auf einer Website Strom verbraucht. Endgeräte wie Computer und Handys, die Daten- und Rechenzentren mit ihren Servern und Kühlagregaten und die Kommunikationsnetze inklusive Mobilfunkstationen und Internet-Router benötigen Strom. Eine Studie der EMPA zeigte 2012, dass der Betrieb des Internets Jahr für Jahr rund 4,6 Terawattstunden Strom verbraucht, das sind knapp 8 Prozent des Schweizer Stromverbrauchs. Zum Vergleich: Das Atomkraftwerk Mühleberg produziert rund 3 Terawattstunden pro Jahr. Heute ist der Stromverbauch durch das Internet noch viel grösser, denn seit 2012 ist das Internet stark gewachsen.
Wäre das Internet ein Land, hätte es den weltweit sechstgrössten Energieverbrauch.
Grösser wäre die Wirkung, wenn Webseiten, Apps und andere viel genutzte Programme in einem "Dark Mode" zur Verfügung stünden. Dieser Post gibt euch einen kleinen Vorgeschmack auf die Zukunft.
Mehr zum Thema Klima und Energie: WWF Schweiz.