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Geh und rette Lebensmittel

14/1/2023

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Achtung, hier kommt unbezahlte Werbung.

Geht es euch auch so, dass ihr das Gefühl habt, wir alle sind schrecklich gestresst? Meine Vermutung ist ja, dass wir uns in unserem Pandemie-Leben nach der Anfangsphase dann doch ganz gut eingerichtet haben. Der Tag war irgendwann auch ohne Geschäftsreisen, Workshops, Kino und Neujahrsapéros ausgefüllt. Und dann kam all das zurück und wir müssen quasi 2-in-1 leben. Bewiesen ist allerdings, wer Grosspackungen à la 2-in-1 kauft, wirft mehr weg. In diesem Fall: wir uns selbst. 
Zusätzlich sind wir vielleicht beunruhigt durch den Krieg in Europa, das sich spürbar ändernde Klima oder Ereignisse in unserem persönlichen Leben. Last but not least: Rund um den Jahreswechsel fehlt uns auch das Tageslicht für eine ausreichende Vitamin D Produktion.

Was kann ich gegen Stress tun? ​

Bei uns im Büro werden wir angeregt, mehr Selbstfürsorge und Achtsamkeit in unseren Alltag einzubauen. Nach einem inspirierenden Gespräch mit meiner Schwester, die in einer noch grösseren Stadt wohnt als ich, mache ich diese Woche eine kleine Geh-Challenge: Ich will jeden Tag eine grosse Runde durch die Stadt spazieren. Gehen ist so gesund! Für die Wirbelsäule, für die Psyche, für die Kreativität, das Herz, den Darm, die Gelenke, den Schlaf, ja eigentlich alles. Ich gehe wirklich gerne, bin aber nicht so der „im Kreis rum geh"-Mensch. Ich brauche immer irgend ein Ziel, besonders dann, wenn eigentlich viel auf meinem Tisch liegt.
Rhein Basel
Stadtspaziergang in Basel - Blick auf einen Schwimmer von der Ueli Fähri im Winter

Wundertüten retten!

Ein gutes Geh-Ziel sind für mich die Wundertüten von "Too good To Go". Lebensmittel vor der Tonne zu retten ist auf jeden Fall eine gute Sache und ich finde die App echt smooth. Natürlich verdient Too good to go an jedem bestellten Überraschungspäckli nicht schlecht mit, aber für jene Firmen, die solche Päckchen anbieten, ist es eine tolle Werbeplattform. Ich habe so schon viele neue Produkte kennen gelernt, die ich sonst übersehen hätte. Ab und an komme ich dank "Too Good To Go" auch an etwas, dass ich mir aus Umweltgründen nicht mehr leiste, wie Fisch zum Beispiel. WIN WIN WIN würde ich sagen.

Lebensmittel sind oft noch lange nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum gut.

Abgelaufene Lebensmittel lassen sich meist viel länger konsumieren, als wir gemeinhin glauben. Es lohnt sich, auf seine Sinne zu vertrauen. Sogar vor Ablauf des Verbrauchsdatums eingefrorenes verpacktes Frischfleisch, lässt sich absolut noch gut geniessen.

foodwaste.ch hat dazu zusammen mit anderen Organisationen ein übersichtliches A4-Plakat für Profis veröffentlicht, das ich mir ausdrucke und in den Küchenkasten klebe:
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Quelle: foodwaste.ch
Kommt gut an!

Michèle

Andere Beiträge zum Thema:
Resterezepte​
Food Waste Tagebuch
Achtsamkeit
​Ausflüge
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Vacances sans supermarché - ein Experiment

15/5/2021

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Supermärkte sind super, weil man die gewohnte Qualität und alles an einem Ort findet. ​In den Ferien wollen wir jedoch Abwechslung zum Alltag, Neues konsumieren, die Region erkunden... Nun machen wir vermehrt Ferien in der Schweiz. Mit dem gewohnten Appenzeller Mild und den immer gleichen Bio-Dinkelkrackern? Nei merci.
Die Gegend um den Neuenburgersee hat sehr viel zu bieten. Ich wollte in Anlehnung an die Challenge #fevriersanssupermarche (Liste der regionalen Aktionen "von Februar ohne Supermarkt") einmal #vacancessanssupermarche ausprobieren - und mein Mann ist mitgezogen.

Ich nehme vorweg, dass wir  es NICHT geschafft haben: Gleich am Montagabend besuchten wir unseren Supermarkt des Vertrauens, um Grillkohle und Zahnpasta etc. zu kaufen. Ab Dienstag hatten dann mehr Gewerbler, Hof- und Unverpacktläden sowie Take Aways offen (in Französisch suche man nach "Vrac", "Epicerie", "Boucherie", "Boulangerie" oder "Domaine"). In der Romandie gibt es sogar einen regelrechten Epicerie-Boom!

Unsere Empfehlungen für Ferien am nördlichen Neuenburgersee:

Neuenburgersee bei Colombier

​Zwischen den Stränden von Colombier und Boudry liegt dieser exzellente Hofladen, wo wir unseren Wocheneinkauf gemacht haben: Domaine des Prés d'Areuse
Domaine Pres d Areuse
Bild
Bild
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Egal, ob ihr in Biel, Neuchâtel, La-Chaux-de-Fonds oder dem hübschen Cortaillod weilt: der Weg zum Creux-du-Van lohnt sich. Und die Bowls von Happy Bowl auch! 

Gorge de l Areuse
Domaine Pres d Areuse
Bio IPA
Chez Epicure
Bei Chez Epicure in Clomibier findet ihr feine Tropfen aus der Region sowie Pflegeprodukte etc. Es ist aber bei Weitem nicht der einzige Unverpacktladen der Region.
Ferme Trois-Rods
Gorge de l Areuse
Bild
Wenn ihr nach einer gemütlichen Wanderung durch die tosende Gorge de l'Areuse zum Bahnhof von Bôle unterwegs seid, macht Halt bei der "Ferme de Trois-Rods". Nicht nur die Etiketten sind eine Augenweide, auch die Biodiversität rund um den Hof.
Biodiversität um die Ferme Trois-Rods
Wir kommen wieder und sind immer froh um Tipps - lasst sie uns in den Kommentaren da. 
Einhundert Rezensionen für andere Regionen findet ihr unter unserem Profil auf Googlemaps.

Michèle

​Dieser Beitrag enthält Werbung für Marken, Produkte oder Restaurants, die wir gut finden und besten Gewissens empfehlen können. Wir erhalten keine Vergütung in Form von Geld oder Produkten für die Nennung dieser.   
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Sortenrein trinken

19/4/2021

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Würden wir allen Schweizer Wein mischen und dann in ein Gebinde abfüllen und mit "WEIN" anschreiben...? Bitte nicht! Das wäre doch sehr schade. Weder Terroir noch Rebsorte könnten ihre komplexen Aromen demonstrieren. Wenn Wein gemischt wird, dann wird er in der Regel sorgfältigst zu einem Cuvée assembliert. 

Wissensquellen für Schweizer Weine : 
Schweizer Weintage - hoffentlich (!) finden sie am 6.-7. Mai 2021 in der Markthalle Basel statt
Vinilink, die schöne Social Plattform für Schweizer Wein befindet sich noch etwas in der Entwicklungsphase
Bohnapfel sortenreiner Apfelsaft, alte Sorte
Aber eigentlich geht es heute um den Apfel. Denn genau wie eingangs beschrieben, machen wir es mit dem Apfelsaft. Ich habe uns sortenreinen Saft alter Sorten von Hans Oppikofer bestellt und ich bin begeistert. Wenn nicht alles in einem Topf landet, ist die Abwechslung einfach fantastisch. Und wenn Hans etwas mischt, dann scheint er das ganz bewusst zu tun. Ich glaube ich muss mir ein Vokabular für Aromen, Farbe, Textur und so weiter für Apfelsaft zulegen. Der Einheitssaft kann mir für den Moment gestohlen bleiben. (Und auch Orangensaft spare ich mir, da ich mich sowieso immer in einem Dilemma befinde, welchen ich kaufen soll: die Saftfrage).
Obstsaft kaufe ich am liebsten in der nachhaltigen Bag-in-Box. Mischen könnt ihr den Saft immer noch selbst - zum Beispiel so zu einem Glühmost, Apero-Getränk oder Kohlrabi-Apfel-Drink.

Michèle

Dieser Beitrag enthält Werbung für Marken, Produkte oder Restaurants, die wir gut finden und besten Gewissens empfehlen können. Wir erhalten keine Vergütung in Form von Geld oder Produkten für die Nennung dieser.   
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Vom Melken und Saugen

8/3/2021

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Es gibt keine zufriedene Michèle ohne Espresso Macchiato. Es gibt erst recht keine Milch ohne Kalb: Damit Kühe gemolken werden können, müssen sie Kälber gebären. Die Trennung von Mutter und Kalb wird in den sozialen Medien diskutiert, was mich veranlasst, das Thema hier etwas zu vertiefen.

Kühe rufen nach der Trennung nach ihren Kälbern - das gilt für den ersten Tag wie auch nach fünf Monaten. Das Gebrüll lässt nicht auf „körperlichen Schmerz“ schliessen (Kühe sind Fluchttiere, daher verhalten sie sich bei Qualen eher still), es soll dem Kalb dienen zur Mutter zurück zu finden. Für Kühe ist die Trennung am einfachsten, wenn das Kalb der Milch entwachsen ist, was mit rund zehn Monaten der Fall sein dürfte (allerdings bleibt dann nicht mehr viel Milch zum Melken übrig).
​
Usus ist es, die Mutter das Kalb trocken lecken zu lassen und sie danach innert weniger Stunden bis zwei Tagen zu trennen. Ausserdem wird darauf geachtet, dass die Kälber die Kolostralmilch der eigenen Mutter erhalten. Es gibt Milchkühe, die sich nach mehreren Geburten an den Ablauf gewöhnen und nur mehr wenig auf die Trennung reagieren.
Milchkuh mit Kalb
Ein noch seltenes Bild, zufällig beim Joggen entdeckt - die muttergebundene Haltung ist bisher erst bei Fleischrindern verbreitet
Für das Kalb zeigen sich viele Vorteile, wenn es gesäugt wird: Eine ideale Trinkhaltung (mehr zum Verdauungssystem der Rinder), Hygiene und die soziale Beziehungen zählen dazu.

Bis letzten Sommer befand man sich in der Schweiz in einem gesetzlichen Graubereich, wenn man seine Melkkühe parallel säugen liess. Dank dem Engagement seitens Politikerinnen und Organisationen, wie dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau, steht nun fest, dass die mutter- und ammengebundene Kälberaufzucht in der Schweiz legal praktiziert werden darf. 

Ich hoffe, dass viele Betriebe sich dazu hinreissen lassen, dies auszuprobieren. Einige Direktvermarkter zeichnen so produzierte Milch mit dem „Rind im Glück“ Logo aus. In Basel arbeitet beispielsweise der Bruderholzhof nach diesem Prinzip und in Zürich ist mir der Hof Wiesengrund bekannt. 

Wenn ihr jetzt denkt, dass ihr fortan lieber pflanzliche Milch trinken möchtet, kann ich das nachvollziehen. Allerdings: Es braucht Konsumentinnen, die wesensgerecht produzierte Milch nachfragen, wenn sich diese Haltungsform aus der Nische heraus bewegen soll.

Michèle

Quellen:
  • ​FiBL-Merkblatt für Produzenten
  • Erklärung zu "Rind im Glück" und Adressen auf demeter.ch
  • cowpassion.ch
  • mu-ka.ch
  • ​parlament.ch
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Corona-Massnahmen: Es war nicht alles schlecht und sonst gibt es immer noch Orangenpunsch

1/1/2021

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Für Menschen, die lieber Rituale als Neues haben, ist dieses Jahr nicht einfach. Für Menschen, die gern immer wieder was Neues haben, auch nicht. Ich zähle mich zu Letzteren. Und dennoch hat das alte Jahr letztendlich viele Entdeckungen mit sich gebracht, die ich ohne Corona nicht gemacht hätte.

März: Youtube Fitness

Schon vor dem Shutdown habe ich hin und wieder Yoga mit Youtube-Anleitung gemacht (Happy an Fit Yoga oder Yoga for Kids Channel). Dass man in der Stube einer Neubauwohnung auch tanzen oder Karoka singen kann, war mir ebenso bekannt. Unsere neu entdeckten Channels der Saison: Dance MAs, Kokuwa und Alba Berlin.

April: Yes, they can

Für Kinder ist fast alles so neu wie für uns diese verrückten Massnahmen. Mit Veränderungen kommen sie klar, sofern man am Tagesablauf und die kleinen Körper zwischendurch festhält. Nie habe ich ein Kind sich über Masken beklagen hören. Für Viele war der Shutdown sogar ein Gewinn: Mehr Zeit im Wald, mehr Familienabende, mehr Zeit mit Domino, Lego und den Geschwistern. (Für Andere nicht, das ist mir vollkommen bewusst.) Während der Homeschooling-Phase haben unsere Kinder einen riesigen Schritt in die Selbstständigkeit gemacht. Der Erstklässler kocht - unter Aufsicht - Spiegeleier und erzählt der Vorkindergärtnerin Geschichten... Sie spielen morgens allein ein Stündchen während wir ausschlafen. Das hätten wir ohne Lockdown nicht hinbekommen.  

Mai: Twint

In Hofläden einzukaufen macht mich glücklich, nicht genügend Kleingeld dabei zu haben entsprechend unglücklich. Schon länger installiert, aber nie genutzt, bin ich auf den Geschmack von Twint gekommen. (Twint kann man nicht essen, aber man kann damit äusserst unkompliziert Geld überweisen). Viele Hofläden bieten diese Option inzwischen an - kommt also vorbereitet.
Verschnaufpause...

Oktober: Marshmellows bräteln

Marshmellows fand ich irgendwie immer eklig, ich bin eher so der Saure-Zungen-Typ. Den Kindern zuliebe habe ich an Helloween Marshmellows im Wald versteckt ("Bei Leuten klingeln geht nicht, denkt an Corona"). Erst so habe ich entdeckt, wie geil diese weissen Fluffies über der Flamme caramelisieren. 

November: Virtual Vine

In der heutigen Welt kann es ganz unbeabsichtigt vorkommen, dass man plötzlich Freunde in Finnland oder Spanien hat. Ehrlich gesagt ist es schon schwierig genug, Kontakt mit Hannover, St. Gallen, Chur oder Zürich zu halten. Dank dem Shutdown hatten wir nicht weniger, sondern sogar mehr Zeit für- und miteinander. Videotelefonieanbieter gibt es genug, Wein auch.

Dezember: Homemade Orangenpunsch

Im Gegensatz zu Ilona bin ich keine Teetrinkerin. Aber für unsere Samstagswanderungen musste nun doch etwas Warmes her. 
Sirup,
der beim 
Kandieren von Orangen übrig blieb,
wenig Ingwersaft
Zitronensaft

heisses Wasser
in einen Thermos gefüllt.
2 Nelken,
2 zerdrückte Kardamomkapseln,
1/2 Stange Zimt
1 Sternanis
​1/2 Bio-Orange in Stücken

habe ich auch noch dazu gemacht.
​Für den vollen Genuss wollt ihr bitte Sieb und Becher nicht vergessen!
Feuerstelle

Happy New Year von uns beiden!
***
Michèle

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Lohnt sich ein neues Haushaltsgerät?

16/11/2020

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Wer gern in der Küche steht, kommt unweigerlich auf Gedanken. Einer war: Soll ich mir eine Heissluftfritteuse zutun?
Während wir auf Handstaubsauger und Tumbler bewusst verzichten, verbringen wir unsere Zeit gerne mit dem Bamix, guten Messern, einer einfachen Haushaltsmaschine, dem Reiskocher (den wir auch als Steamer verwenden) und unserer Siebträger-Kaffeemaschine. ​Wenn Restaurantbesuche nur auf Distanz stattfinden, liegt die Versuchung nahe, mit ein paar Klicks etwas Neues zu kaufen. Natürlich hat mein Mann bei Neuanschaffungen mehr als ein Wörtchen mitzureden, denn seine Küchenzeit ist mindestens so ausdauernd wie meine. Es gibt Einiges was gegen einen Neukauf spricht: Der Platzbedarf und die Umweltbelastung solcher Geräte - siehe auch mein Blogpost zur Genügsamkeit.
Kaufe nur, was dich wirklich glücklich macht
Wie sich herausstellte, besitzt meine Schwester einen Airfryer. Sie war so lieb uns diesen auszuleihen. Wir installierten ihn - zwecks Externalisierung von Lärm und Geruch - auf dem Balkon und schwebten für zwei Wochen im Gemüse-Pommes-Apfelküechli-Himmel.

​Ich bin gespannt, ob wir uns eine Heissluftfritteuse anschaffen werden. Wenn ja, können wir immerhin sagen: Die Entscheidung war wohl durchdacht.

Zu welchen Haushaltsgeräten fühlt ihr euch momentan hingezogen? Fragt doch einmal in eurem Freundeskreis herum, was da so in Küche und Keller wartet, um getestet zu werden. Und sonst könnt ihr über sharely.ch fast alles mieten statt kaufen. Spass macht es allemal.

Michèle

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Bienen füttern, Tigermücken stoppen

1/6/2020

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Unsere Stadtgärtnerei ist einfach Spitze. Sie bewirtschaftet fast ein Zehntel der Fläche unserer Stadt. Die eigenen Gärtnereien sind biozertifiziert. Und öffentliche Anlagen, Rabatten und 26'000 Bäume haben in den letzten Wochen in allen Farben geleuchtet. Danke, dass ihr euch um uns und um die Insekten sorgt! Dafür zahle ich gerne Steuern.

Tigermücken stoppen

Leider gibt es auch unliebsame Insekten. Seit einigen Jahren hat sich die asiatische Tigermücke in Basel niedergelassen. Es gibt zwei neue Merkblätter, wie wir sie biologisch bekämpfen können:
  • Merkblatt mit Informationen zur Mithilfe der Bevölkerung (PDF, 1 Seite, 699 KB)
  • Merkblatt mit Informationen zu Massnahmen in Gärten (PDF, 1 Seite, 1.2 MB)

Michèle

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Corona und positive Gedanken

29/2/2020

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Gestern habe ich hundert, wenn nicht tausend Mal an Corona gedacht: Wir mussten den Kindern erklären, warum es keine Fasnacht gibt, warum die Cousins nun doch nicht anreisen, ich war auf Social Media, habe fern gesehen und zwischendurch musste ich etwas husten - schlicht gesagt, ich habe meine Gedanken vom Virus bestimmten lassen.

Corona erreicht uns zum Beginn der Fastenzeit. Dr. Rüdiger Dahlke - Autor verschiedener Fastenbücher - hatte auch etwas zum Virus zu sagen. Ich finde ja, er übertreibt es manchmal, aber weil sein Facobook-Post mich wieder positiver gestimmt hatte, möchte ich euch die wichtigsten Punkte in leicht abgeänderten Worten wieder geben.
  • Vom Staat können wir kompetente Verwaltung erwarten. Die Natur dagegen kann uns echte Vorbeugung bieten, und wir können aus dieser Bedrohung (ob sie nun wirklich so schlimm ist oder nicht) Konsequenzen ziehen, die in jedem Fall sinnvoll und gesund sind.
  • Angst ist die schlechteste Antwort auf diese Situation, reduziert sie doch nachweislich die Abwehrkräfte.
  • Fasten und vermehrt pflanzlich-vollwertige Kost reduziert die Entzündungsbereitschaft, wie sich an sinkenden CRP-Werten, den Entzündungsmarkern des Organismus, zeigt.
  • Sehr gut sind auch Waldspaziergänge, da auch sie unsere Abwehrbereitschaft nachhaltig fördern, wie ebenfalls wissenschaftlich belegt.​
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Ich mach es mir in den nächsten Tagen jedenfalls vermehrt zuhause gemütlich – "in einer Art bewusster freiwilliger Quarantäne", wie sie Dahlke empfiehlt. Wir werden uns um uns selbst kümmern, ausmisten, spielen, ausgewogen essen, singen, tanzen und Yoga machen. Und wenn wir raus gehen, dann gehen wir in die Natur... Ab sofort bestimme ich wieder selbst, was ich denke.

Michèle

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