Wissensquellen für Schweizer Weine :
Schweizer Weintage - hoffentlich (!) finden sie am 6.-7. Mai 2021 in der Markthalle Basel statt
Vinilink, die schöne Social Plattform für Schweizer Wein befindet sich noch etwas in der Entwicklungsphase
Würden wir allen Schweizer Wein mischen und dann in ein Gebinde abfüllen und mit "WEIN" anschreiben...? Bitte nicht! Das wäre doch sehr schade. Weder Terroir noch Rebsorte könnten ihre komplexen Aromen demonstrieren. Wenn Wein gemischt wird, dann wird er in der Regel sorgfältigst zu einem Cuvée assembliert. Wissensquellen für Schweizer Weine : Schweizer Weintage - hoffentlich (!) finden sie am 6.-7. Mai 2021 in der Markthalle Basel statt Vinilink, die schöne Social Plattform für Schweizer Wein befindet sich noch etwas in der Entwicklungsphase Aber eigentlich geht es heute um den Apfel. Denn genau wie eingangs beschrieben, machen wir es mit dem Apfelsaft. Ich habe uns sortenreinen Saft alter Sorten von Hans Oppikofer bestellt und ich bin begeistert. Wenn nicht alles in einem Topf landet, ist die Abwechslung einfach fantastisch. Und wenn Hans etwas mischt, dann scheint er das ganz bewusst zu tun. Ich glaube ich muss mir ein Vokabular für Aromen, Farbe, Textur und so weiter für Apfelsaft zulegen. Der Einheitssaft kann mir für den Moment gestohlen bleiben. (Und auch Orangensaft spare ich mir, da ich mich sowieso immer in einem Dilemma befinde, welchen ich kaufen soll: die Saftfrage). Obstsaft kaufe ich am liebsten in der nachhaltigen Bag-in-Box. Mischen könnt ihr den Saft immer noch selbst - zum Beispiel so zu einem Glühmost, Apero-Getränk oder Kohlrabi-Apfel-Drink. MichèleDieser Beitrag enthält Werbung für Marken, Produkte oder Restaurants, die wir gut finden und besten Gewissens empfehlen können. Wir erhalten keine Vergütung in Form von Geld oder Produkten für die Nennung dieser.
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Für Menschen, die lieber Rituale als Neues haben, ist dieses Jahr nicht einfach. Für Menschen, die gern immer wieder was Neues haben, auch nicht. Ich zähle mich zu Letzteren. Und dennoch hat das alte Jahr letztendlich viele Entdeckungen mit sich gebracht, die ich ohne Corona nicht gemacht hätte.
März: Youtube Fitness
Schon vor dem Shutdown habe ich hin und wieder Yoga mit Youtube-Anleitung gemacht (Happy an Fit Yoga oder Yoga for Kids Channel). Dass man in der Stube einer Neubauwohnung auch tanzen oder Karoka singen kann, war mir ebenso bekannt. Unsere neu entdeckten Channels der Saison: Dance MAs, Kokuwa und Alba Berlin.
April: Yes, they can
Für Kinder ist fast alles so neu wie für uns diese verrückten Massnahmen. Mit Veränderungen kommen sie klar, sofern man am Tagesablauf und die kleinen Körper zwischendurch festhält. Nie habe ich ein Kind sich über Masken beklagen hören. Für Viele war der Shutdown sogar ein Gewinn: Mehr Zeit im Wald, mehr Familienabende, mehr Zeit mit Domino, Lego und den Geschwistern. (Für Andere nicht, das ist mir vollkommen bewusst.) Während der Homeschooling-Phase haben unsere Kinder einen riesigen Schritt in die Selbstständigkeit gemacht. Der Erstklässler kocht - unter Aufsicht - Spiegeleier und erzählt der Vorkindergärtnerin Geschichten... Sie spielen morgens allein ein Stündchen während wir ausschlafen. Das hätten wir ohne Lockdown nicht hinbekommen.
Mai: Twint
In Hofläden einzukaufen macht mich glücklich, nicht genügend Kleingeld dabei zu haben entsprechend unglücklich. Schon länger installiert, aber nie genutzt, bin ich auf den Geschmack von Twint gekommen. (Twint kann man nicht essen, aber man kann damit äusserst unkompliziert Geld überweisen). Viele Hofläden bieten diese Option inzwischen an - kommt also vorbereitet.
Verschnaufpause...
Oktober: Marshmellows bräteln
Marshmellows fand ich irgendwie immer eklig, ich bin eher so der Saure-Zungen-Typ. Den Kindern zuliebe habe ich an Helloween Marshmellows im Wald versteckt ("Bei Leuten klingeln geht nicht, denkt an Corona"). Erst so habe ich entdeckt, wie geil diese weissen Fluffies über der Flamme caramelisieren.
November: Virtual Vine
In der heutigen Welt kann es ganz unbeabsichtigt vorkommen, dass man plötzlich Freunde in Finnland oder Spanien hat. Ehrlich gesagt ist es schon schwierig genug, Kontakt mit Hannover, St. Gallen, Chur oder Zürich zu halten. Dank dem Shutdown hatten wir nicht weniger, sondern sogar mehr Zeit für- und miteinander. Videotelefonieanbieter gibt es genug, Wein auch.
Dezember: Homemade Orangenpunsch
Im Gegensatz zu Ilona bin ich keine Teetrinkerin. Aber für unsere Samstagswanderungen musste nun doch etwas Warmes her.
Sirup,
der beim Kandieren von Orangen übrig blieb, wenig Ingwersaft Zitronensaft heisses Wasser in einen Thermos gefüllt. 2 Nelken, 2 zerdrückte Kardamomkapseln, 1/2 Stange Zimt 1 Sternanis 1/2 Bio-Orange in Stücken habe ich auch noch dazu gemacht. Für den vollen Genuss wollt ihr bitte Sieb und Becher nicht vergessen! Happy New Year von uns beiden!
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Gestern gab es bei Denisekreativ
Zitronentannenbäume |
Morgen gibt es bei Fräulein fröhlich
was feines zu entdecken... |
Geschenkglas Glühmost für 6 Tassen
Zitronenschale von 1/2 Zitrone mit dem Sparschäler entfernen und trocknen lassen (1-2 Tage an der Luft oder bei 50 Grad ca. 1h im Backofen) 2 Sternanis, 3 Nelken, 1 Zimtstange, 1/2 Vanillestängel, 2 Pfefferkörner und 3 EL Kandiszucker mit der Zitronenschalen in ein Glas einfüllen. Dazu 7,5 dl Most und ein handgeschriebenes Rezeptkärtchen, fertig ist das Geschenk. |
Die zunehmenden Verwendung von Rohstoffen ist natürlich ein grosses Problem für unseren Planeten. Häufig fallen aber die wirklich entscheidenden Rohstoffverbräuche nicht auf der Ebene der Verpackung an, sondern in den vorgelagerten Produktions- und Verarbeitungsprozessen, in die man als Konsumentin keinen Einblick hat.
Beim Kaffee sowie bei den meisten anderen landwirtschaftlichen Produkten sind die in der Landwirtschaft entstehenden Umweltbelastungen viel gravierender als die Umweltbelastungen durch die Verpackung. Die Empa hat im Jahr 2011 eine Ökobilanz der verschiedenen Kaffeezubereitungsarten veröffentlicht und ist dabei zum Schluss gekommen, dass die Menge Kaffeepulver entscheidend ist bei den Umweltbelastungen welche eine Tasse Kaffee verursacht. Da die Kapselsysteme zum Teil mit viel geringeren Kaffeemengen auskommen als die Vollautomaten, schneiden sie je nachdem sogar besser ab.
Das bedeutet, dass es v.a. wichtig ist, Kaffee mit Verstand zu trinken und darauf zu achten, dass die Produktion der Kaffeebohnen so umweltfreundlich wie möglich passiert, weil einfach dort die allerhöchsten Umweltbelastungen anfallen. Bei Biokaffee ist dies sicher am ehesten der Fall.
Caibierinha |
Weissbierschorle |
Als eines der ersten Länder weltweit hat es die Schweiz geschafft, den PET-Kreislauf zu schliessen. Das heisst, aus leeren PET-Getränkeflaschen entstehen neue. Dieser geschlossene Kreislauf macht das PET-Recycling besonders umweltfreundlich. Er bedingt jedoch auch eine äusserst hohe Reinheit der Sammlung. Nur aus reinen PET-Getränkeflaschen kann wieder lebensmitteltaugliches Material hergestellt werden. Landen zu viele Fremdstoffe in der Sammlung, ist der geschlossene Flaschenkreislauf gefährdet.
In den blau-gelben Kontainern werden darum nur PET-Getränkeflaschen mit dem Logo von PET-Recycling Schweiz gesammelt. Verein PRS
Vor kurzem habe ich mit einigen Freunden eine Wanderung im Jura von Tramelan nach Saignelégier gemacht und zum Abschluss die Brasserie BFM (bières des Franches-Montagnes) besucht.
Ich kann sowohl die Wanderung als auch den Brauereibesuch sehr empfehlen. Die Brasserie BFM gibt es seit 20 Jahren. In der kleinen Brauerei werden, ganz typisch jurassisch, untypische und eigensinnige Biere gebraut. Es wird ausschliesslich obergärig gebraut, nicht gefiltert und nicht pasteurisiert. Den Bieren werden auch Gewürze beigefügt und viele enthalten mehr als 6% Alkohol - die Biere sind auf jeden Fall keine langweiligen Massenprodukte ohne Geschmack! |
Die New York Times hat Anfangs 2009 das „Abbey de Saint Bon-Chien“ als das weltweit beste Bier gekürt. Dieses Bier wird ein Eichenfässern gereift und ist mit 11% Alkohol definitiv etwas Spezielles.
Bei der Degustation hat dieses teure Bier (gut 20 CHF pro Flasche) in unserer Gruppe jedoch nicht allen gut geschmeckt. Viele Biere von BFM sind sehr komplex im Aroma und eher nicht für grosse Saufabende geeignet. Bier von der Brasserie BFM gibt es unterdessen in vielen Bars und Restaurants mit einer etwas grösseren Bierauswahl. Zum Beispiel im Bierjohann in Basel* oder in den Erzbischofbars in Bern oder Zürich. Das Reinheitsgebot (Hopfen, Malz, Hefe, Wasser) gilt in der Schweiz, anders als in Deutschland, nicht mehr. Deshalb gibt es hier, nicht nur in der Brasserie BFM, viele spezielle Bierkreationen mit Gewürzen und Früchten. *Unser Bericht über Bierjohann |
Das Europäische Patentamt (EPA) hat, in den letzten Jahren immer wieder Patente erteilt, die Lebensmittelpflanzen wie Tomaten, Brokkoli oder Melonen betreffen, obwohl das europäische Recht das eigentlich untersagt. Auch Patente für Braugerste, Brauverfahren und Bier wurden an Carlsberg und Heineken vergeben. Die Patente erschweren Bauern und Brauereien wie der Brasserie BFM nicht nur den Zugang zum Zuchtmaterial, sondern mindern zudem die Vielfalt und treiben die Preise in die Höhe. Unterstützt die Kampagne No Patents on Beer und schreibt einen Brief an eure Regierung! |
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