in ofenfeste Teller verteilen und mit
je Portion eine Scheibe Bio-Gruyère
belegen.
Bei 180 Grad für 10 Minuten backen.
Mit geröstetem Brot servieren.
Minestrone ist immer ein gutes Znacht. Ganz besonders jetzt im September, wenn die Tage frischer werden und die Erntezeit von vielerlei Gemüse gekommen ist. Karotten, Mangold, Bohnen, Erbsen, Randen - fast alles lässt sich verwerten. Unser Bub hat sich zum Geburtstag eine Minestrone gewünscht. Natürlich habe ich einen grossen Topf gekocht und es blieb - trotz fleissiger Esserlein - etwas übrig. Doch was tun mit Resten? Die Pasta saugen sich voll, von der Suppe ist am nächsten Tag nur mehr wenig zu sehen. So kam ich auf die Idee, sie zu überbacken.
Minestronereste
in ofenfeste Teller verteilen und mit je Portion eine Scheibe Bio-Gruyère belegen. Bei 180 Grad für 10 Minuten backen. Mit geröstetem Brot servieren.
Miss Broccoli hat uns vor längerer Zeit schon dazu nominiert an einer Reste-Challenge teilzunehmen. Ihr Blog dreht sich um Gemüse, das Mamasein und was so dazu gehört - gesunde und nachhaltige Blitzrezepte zum Beispiel. Schaut doch mal bei ihr vorbei.
Michèle
2 Kommentare
Unseren Pizzateig habe ich euch schon verraten und auch, dass ich Gemüse auf der Pizza liebe. Pilze hatte ich bislang selten drauf gemacht. Büchsenpilze mag ich nicht und die Champions im Ofen austrocknen zu lassen, fand ich immer schade. Seit dem Einfall, die Pilze vorher zu marinieren, kommen sie nun fast jedes Mal drauf. 200-300g Pilze schneiden und in 2 EL Olivenöl 1-2 TL getrockneten Kräutern (z.B. Oregano, Thymian) ev. 1 fein gehackte Knoblauchzehe 1/2 TL Salz wenden und 1-2 Std. ziehen lassen. Ich mariniere die Pilze meistens zeitgleich mit dem Teigkneten. Während der Gehzeit habe ich nochmals ein Bisschen Ruhe (oder auch nicht, je nach dem). Die gute Mozzarella kommt übrigens erst ganz am Schluss - nach dem Backen - drauf. Michèle
Knöpfli oder Spätzli (Spätzle) werden jetzt im Herbst traditionell zu den Wildrezepten serviert. Ich finde jedoch, dass Spätzli immer eine super feine Beilage sind. Hier auf dem Blog gibt es auch bereits drei Rezepte für Knöpfli:
Zu diesen drei Rezepten möchte ich heute noch eine weitere Variante hinzufügen: Knöpfli mit Marroni. Diese Variante hat einen leicht süsslichen Geschmack und die Knöpfli sind relativ kompakt (mastig), aber trotzdem sehr lecker.
Wenn ich Knöpfli mache, mache ich ich immer gleich eine grosse Portion und friere dann einen Teil davon ein.
Rezept Knöpfli mit Marroni
(ca. für 6-8 Portionen) 500 g Marroni, geschält in Salzwasser ca. 15 Minuten weich kochen, das Wasser abgiessen und dann die Marroni pürrieren. Saft von 1 Zitrone beigeben. Mit 500 g Mehl, 1/2 TL Salz, 3 dl Milch und 5 Eiern zu einem leicht flüssigen Teig verrühren. Den Teig ca. 30 Minuten kühl stellen. Die Knöpfli mit einem Knöpflisieb in kochendes Salzwasser geben, wenn sie oben auf schwimmen, abschöpfen. Die Knöpfli dann in Butter anbraten. Ilona
Es gibt wieder überall Kürbis. Wer unseren Blog schon länger liest, der weiss, wir beide lieben Kürbis.
Die Suchanfrage mit dem Stichwort Kürbis (Suchfeld auf der rechten Seite oder bei der Rezeptübersicht) spuckt mindesten 15 Kürbisrezepte aus, auch 3 süsse Kürbiskuchen :-) Trotzdem möchte ich unserer Sammlung heute ein weiteres Kürbisrezept hinzufügen und zwar mit Hackfleisch gefüllte Butternutkürbisse. Natürlich passen auch vegetarische Füllungen sehr gut. Die Bulgurfüllung aus diesem Rezept wäre zum Beispiel eine Variante ohne Fleisch. Nach dieser Zubereitungsart kann man die Schale vom Kürbis übrigens ohne Probleme mitessen.
Rezept für gefüllten Kürbis für 3-4 Personen
(je nach Grösse vom Kürbis) 1 (Butternut) Kürbis waschen und halbieren und Kerne entfernen*. Mit 2 El Olivenöl bestreichen und mit der Schnittfläche nach oben im Backofen ca. 40-50 Minuten bei 180 Grad backen bis der Kürbis gar ist (mit einem Messer rein stechen und prüfen ob das Kürbisfleisch weich ist). *Wenn der Kürbis viel Fruchtfleisch hat, auch einen Teil davon rausnehmen und dann gehackt wie die Karotten unter die Füllung mischen. In der Zwischenzeit die Füllung zubereiten. Dafür 1 Zwiebel, fein gehackt in 3 EL Olivenöl glasig dünsten. 200 g Hackfleisch beigeben und anbraten. 4 EL Tomatenpüree und 1 Karotte (wenn kein Kürbisfleisch dazu kommt 2 Karotten), fein gewürfelt kurz mitbraten und mit 2 dl Bouillon ablöschen und mit Chilipulver, Oregano, Thymian und Pfeffer würzen. Alles bei mittlerer Hitze ca. 10 Minuten köcheln lassen. Es sollte noch etwas Flüssigkeit übrig bleiben, evtl. nochmals etwas Bouillon beigeben. Die Kürbishälften mit der Füllung füllen und 50 g gerieben Käse darüber geben. Im Backofen nochmals ca. 10 Minuten bei 200 Grad backen und dann servieren. Dazu passt Reis und/oder Salat. Ilona
Seit einiger Zeit gibt es bei Coop einen neuen Pilz im Sortiment. Der Pioppino (südlicher Ackerling) hat mich total überzeugt. Er ist sehr aromatisch und bleibt beim Kochen fest.
In etwas Butter oder Öl angebraten, mit Salz oder Sojasauce und Kräutern passt dieser Pilz super zu Salat oder als Beilage. Mit Kürbispüree kombiniert ist der Pioppino für mich ein perfektes Zmittag.
Mehr über Zuchtpilze aus der Schweiz könnt ihr hier nachlesen: Pilze aus der Region.
Ilona
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Mal eine andere Sauce zu Teigwaren! In Erica Bänzigers «Das grosse 1 x 1 der Bio-Küche» habe ich dieses gut zur Jahreszeit passende Rezept entdeckt. Eine geschmacklich schöne Kombination: die Süsse des Herbst-Klassikers Kürbis harmoniert gut mit dem sauer-erfrischenden der Sommer-Tomaten. Zwiebeln und Knoblauch geben Schärfe und Würze, und frische Kräuter aus dem Garten oder Topf verfeinern den Sugo. Beim Kürbis sollte man eine fruchtige Sorte wählen, etwa Butternuss oder Hokkaido.
Rezept Kürbis-Tomaten-Sauce für 4 Personen
Vorbereitung 1 kg fruchtiger Kürbis schälen, entkernen, in Würfel schneiden. 2 mittelgrosse Zwiebeln schälen und fein würfeln. 2 Knoblauchzehen schälen fein würfeln, bzw. durch Knoblauchpresse drücken. Ein paar Stängel Oregano, Thymian, Basilikum Blättchen von den Stängeln zupfen und die Kräuter fein hacken. 400-600 g Pelati (geschälte Tomaten) aus dem Glas, Stielansatz entfernen, in Stücke schneiden. Sugo Zubereitung Zwiebeln und Knoblauch in 4 EL Olivenöl andünsten. Kürbiswürfel, Tomaten, Kräuter und 2-4 dl Gemüsebrühe zugeben. Rühren und etwa 15 – 20 Minuten köcheln 3 EL feingehackte Petersilie dazu geben. Mit frisch gemahlenem Pfeffer und Salz abschmecken. Daneben 400 -500 g Teigwaren kochen und abtropfen. Mit Sugo mischen. Nach Wunsch geriebenen Greyerzer darüber streuen. Oder ein Stück Käse oder Frischkäse dazu essen. Karin
Gastautorin: Unsere Kollegin Karin wohnt in Aarau - ihre einfach, kreative Küche passt zu uns. Sie experimentiert gerne mit Gewürzen und Zutaten nach der 5 Elemente-Lehre. Da ihre zwei Teens vegetarisch essen, gibt’s von ihr bei uns auf dem Blog ab und an Rezepte mit Getreide, Hülsenfrüchten und Gemüse.
Wir lieben es, wenn es im Essen ein "Temperaturgefälle" hat, also kalte und warme Dinge zusammen zu essen. Und darum ist es immer toll ein Glas Chutney vorrätig zu haben. Ausserdem sucht ihr vielleicht schon ein Weihnachtsgeschenk zum selber machen. Ich habe mir jedenfalls mit Kürbis direkt vom Bio-Hof eingedeckt und stelle euch heute mein liebstes Chutney-Rezept vor:
750 g gerüsteten Kürbis
in Würfelchen schneiden. 2 Zwiebeln grob hacken. Mit Kürbis im 3 EL Sonnenblumenöl anbraten. 1 gehackte Knoblauchzehe, 50 g Rosinen und 20 g frischen Ingwer dazu geben. Hitze reduzieren und 1 EL Madras-Curry dazugeben. Mit bestem 2 dl Aceto Balsamico Bianco ablöschen. Mit 80 g Zucker ½ TL Salz und Pfeffer würzen. Ohne Deckel ca. 15 Minuten köcheln lassen, bis etwa die Hälfte der Flüssigkeit verdampft ist. Mit Salz und Zucker abschmecken. Chutney randvoll in ausgekochte Gläser füllen. Sofort verschliessen. Gläser für einige Minuten auf den Kopf stellen. Langsam auskühlen lassen. Dunkel und kühl gelagert, ist das Kürbis-Chutney einige Monate haltbar. #kulinarischeweltreise
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Hallo!Wir sind Michèle und Ilona und bloggen über unsere Liebe zum Essen und allem drum herum.
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