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Wieso eigentlich immer Bio-Zitronen?

25/11/2022

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Planst du schon das Guetzli-Backen? Für viele Rezepte braucht man Bio-Zitronen.
Hast du dich schon einmal gefragt, weshalb bei Zitronen auf Bio verwiesen wird, bei den anderen Zutaten jedoch nicht?
Weil man bei Zitronen auch oft die Schale braucht und diese oft sehr stark mit chemisch-synthetischen Mitteln belastet ist, wird da oft Bio empfohlen. 
Aber Zitronen sind nicht die einzigen Lebensmittel, welche stark belastet sind. 
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​Verschiedene Untersuchungen* zeigen, dass insbesondere frische Kräuter sowie schnell verderbliche Obst- und Gemüsesorten wie frische Beeren, Aprikosen, Salate, Tomaten oder Chili sehr stark belastet sein können, insbesondere wenn die Produkte nicht aus Europa kommen. Gerade Asiagemüse ist immer wieder sehr stark mit Pestizidrückständen belastet so dass auch die gesetzlichen Grenzwerte überschritten werden.
 
Wenn man Produkte mit möglichst wenig chemisch-synthetischen Rückständen will, muss man auf Bio-Produkte zurückgreifen. Und natürlich die Produkte auch waschen. Im Zweifellsfall ist Schälen empfohlen, das macht allerdings, zum Beispiel beim Apfel, aus Nährwertgründen aber nicht immer Sinn. 
Bei welchen Produkten ist euch Bio besonders wichtig?
Bild
Quelle: FIBL 2021: Pestizidrückstände auf Biolebensmitteln – Untersuchungen in der Schweiz und Europa
*Siehe zum Beispiel Berichterstattung vom Deutschen Bundesamt für Verbraucherschutz 2018 zu Rückständen oder Bericht vom Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen in der Schweiz von 2021. 

Ilona

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Hofsaison - Das Kochbuch zum Gemüseabo

19/11/2022

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Hofsaison Kochbuch Herbst Winter
Ein Kochbuch ist für mich dann gut, wenn es mehr als ein Rezept daraus in mein Repertoire schafft. Das war der Fall bei Claudia Schillings „Hofsaison Herbst/Winter“ (besonders die Spinatbällchen haben es uns angetan). Das Buch ist ein wunderbarer Begleiter zu jedem Gemüseabo. Natürlich liess ich es mir nicht nehmen ihrer Einladung zur Vernissage des Folgebandes zu folgen. Doch weshalb findet die Vernissage zu „Hofsaison Frühling/Sommer“ ausgerechnet im Herbst statt?
Hofsaison Kochbuch Sommer Frühling
Nun, ehrlich gesagt passt das gar nicht so schlecht, denn in unserem Garten wachsen noch immer einige Sommer-Gemüse. Zum Beispiel hängt da noch eine letzte Aubergine und ein paar Fenchel stehen auch noch rum. Das kulinarische Verwöhnenrogramm an der Vernissage beinhaltete unter anderem einen Auberginen-Burger. Unsere Kinder, die sonst nie Aubergine essen, stürmen seither, dass ich den Auberginen-Burger nachmache.
Auberginenburger Stylingqueen
Lazy Burger vegetarisch
Tadaa!!

Mein erster Auberginenburger - im Lazy Fuudiweggli Bun

Heute war es endlich soweit. Aber natürlich hatte ich nicht alle Zutaten dafür im Haus und auch mein Foto sieht nicht annähernd so schön aus wie das der Stylingqueen. Folgendes abgewandelte Rezept, inspiriert von Claudias „Hofsaison“, empfehle ich euch aber dennoch gern. Weil: Lupinenmehl ist einfach ein genialer Ei-Ersatz und die Burger haben richtig gut geschmeckt.
1 Aubergine
Waschen und in 1cm dicke Scheiben schneiden und beidseitig
salzen
und etwas ziehenlassen.
2 EL getrocknete Kräuter (Rosmarin/Salbei/Oregano)
1 Prise Salz
mörsern.
2 EL Lupinenmehl
zu den Kräutern geben und mischen.
Ca. 1-1.5 dl kochendes Wasser
dazugeben, umrühren, sodass ein flüssiger Brei entsteht.
Die Auberginen darin wenden und ins Gitter der Heissluftfritteuse legen. 30 min bei 160 Grad backen.
(Sonst: Im Ofen auf einem Backpapier bei 180°)

Weggli
mit
Grobkörnigem Gourmetsenf
Feinen Mangoldblättern
Mozzarellascheiben
Ketchup
oder anderen Zutaten nach deinem Geschmack
belegen.
Die ohne Öl frittierten Auberginenpatties dazwischen klemmen.
Leider reicht es mir nicht jedes Mal, die Buns selber zu machen. In Plastik eingeschweisstes Brot will ich aber auch keines kaufen. Umso mehr stelle ich mir die Frage, warum es eigentlich keine Bäckerei gibt, die Burger Buns in ihrem Sortiment führt?​ Einmal die Woche würde mir sogar reichen. Liebe Basler Bäckerei, wenn du künftig Burger Buns anbietest, bin ich dir als Kundin sicher!

Michèle

Dieser Beitrag enthält Werbung für Marken, Produkte oder Restaurants, die wir gut finden und besten Gewissens empfehlen können. Wir erhalten keine Vergütung in Form von Geld oder Produkten für die Nennung dieser.  Die Hofsaison Bücher gibt es hier zu bestellen: Reinhardt Verlag
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Wie ein Gemüseabo inspiriert und Spinathummus

8/6/2021

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Früher waren wir bei einem Gemeinschaftsgarten dabei. Mit dem zweiten Kind wurde uns das aber zu viel und wir beackern nur noch etwa fünf Quadratmeter Balkonbeete. Mit der Zeit haben wir die Vorteile des Schrebergartens trotzdem vermisst und uns einen Gemüsekorb abonniert. 

So macht uns das Gemüseabo glücklich.

  • Wir kochen garantiert saisonal, bio, regional und meistens auch unverpackt.
  • Wir essen mehr Gemüse, das ist gesund.
  • Die grosse Gemüsevielfalt ist inspirierend, es hat immer wieder Mal ein Gemüse im Korb, dass wir erst kennen lernen müssen. Ich habe durchgezählt, letztes Jahr waren es über fünfzig verschiedene.
  • Wird das Kraut mitgeliefert, freue ich mich immer über die Herausforderung, es zu verwerten.
  • Wiederholt sich ein Gemüse, probieren wir neue Rezepte aus. Ideen bekommen wir von anderen Abonnenten am Depot, auf Facebook oder vom Anbieter selbst.
  • Wir sind Teil einer Community, wenn ich auf der Strasse einem Korb begegne, lächeln wir Korbträger*innen uns oft unbewusst zu. 
  • Wie es die Natur will, ist unser Korb manchmal übervoll (siehe Bild). Wenn einmal ein Sturm über ein Feld fegt oder der Sommer auf sich warten lässt, dann tragen wir das mit. Weniger als die versprochenen 2.5 kg hatten wir aber noch nie im Korb.
  • Das Gemüse ist sehr frisch und das schmeckt man.
  • Im Korb hat es auch krummes und mehrbeiniges Gemüse, das macht nicht nur die Kinder glücklich (imfall) und schont die Ressourcen.
  • Als Abonnenten geben wir dem Hof Absatzsicherheit und davon haben auch wir etwas: Insgesamt spare ich durch das Abo viel Geld, denn das Gemüse ist so deutlich günstiger als wenn ich auf dem Markt Bio-Gemüse einkaufe.
Gemüsekorb
Seit Kurzem sind wir nun auch Genossenschafter bei der Agrico. Die Geschichte von unserem ersten Arbeitstag auf dem Birsmattehof folgt.

Zuerst möchte ich euch aber ein neues Rezept zeigen, zu dem uns der Korb inspiriert hat. Da es diesen Frühling schon Spinatcanneloni, Bohnensalat mit Jungspinat und auch Pide mit Spinat gegeben hat, lag der Spinat vom letzten Korb heute noch immer im Kühlschrank. Leider sah er nicht mehr fit genug aus für einen Salat. Das brachte mich kurzerhand auf...
Spinathummus

Spinathummus

250g Spinat 
blanchieren
(so nennt man kurzes ziehen lassen in fast kochendem Wasser),
aus dem Wasser herausnehmen, mit kaltem Wasser abschrecken,
​abtropfen lassen, mit dem Stabmixer verarbeiten.
250g Kichererbsen 
4 EL Sesam
1 Knoblauchzehe geschält
1 EL Zironensaft
1 TL Dattelsirup

zugeben, fein pürieren.
Mit 
Salz
Pfeffer

abschmecken. Mit etwas
Olivenöl
servieren.
​Passt wunderbar zu den ersten Schweizer Frühkartoffeln.

Michèle

​Dieser Beitrag enthält Werbung für Marken, Produkte oder Restaurants, die wir gut finden und besten Gewissens empfehlen können. Wir erhalten keine Vergütung in Form von Geld oder Produkten für die Nennung dieser. 
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Vacances sans supermarché - ein Experiment

15/5/2021

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Supermärkte sind super, weil man die gewohnte Qualität und alles an einem Ort findet. ​In den Ferien wollen wir jedoch Abwechslung zum Alltag, Neues konsumieren, die Region erkunden... Nun machen wir vermehrt Ferien in der Schweiz. Mit dem gewohnten Appenzeller Mild und den immer gleichen Bio-Dinkelkrackern? Nei merci.
Die Gegend um den Neuenburgersee hat sehr viel zu bieten. Ich wollte in Anlehnung an die Challenge #fevriersanssupermarche (Liste der regionalen Aktionen "von Februar ohne Supermarkt") einmal #vacancessanssupermarche ausprobieren - und mein Mann ist mitgezogen.

Ich nehme vorweg, dass wir  es NICHT geschafft haben: Gleich am Montagabend besuchten wir unseren Supermarkt des Vertrauens, um Grillkohle und Zahnpasta etc. zu kaufen. Ab Dienstag hatten dann mehr Gewerbler, Hof- und Unverpacktläden sowie Take Aways offen (in Französisch suche man nach "Vrac", "Epicerie", "Boucherie", "Boulangerie" oder "Domaine"). In der Romandie gibt es sogar einen regelrechten Epicerie-Boom!

Unsere Empfehlungen für Ferien am nördlichen Neuenburgersee:

Neuenburgersee bei Colombier

​Zwischen den Stränden von Colombier und Boudry liegt dieser exzellente Hofladen, wo wir unseren Wocheneinkauf gemacht haben: Domaine des Prés d'Areuse
Domaine Pres d Areuse
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Bild
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Egal, ob ihr in Biel, Neuchâtel, La-Chaux-de-Fonds oder dem hübschen Cortaillod weilt: der Weg zum Creux-du-Van lohnt sich. Und die Bowls von Happy Bowl auch! 

Gorge de l Areuse
Domaine Pres d Areuse
Bio IPA
Chez Epicure
Bei Chez Epicure in Clomibier findet ihr feine Tropfen aus der Region sowie Pflegeprodukte etc. Es ist aber bei Weitem nicht der einzige Unverpacktladen der Region.
Ferme Trois-Rods
Gorge de l Areuse
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Wenn ihr nach einer gemütlichen Wanderung durch die tosende Gorge de l'Areuse zum Bahnhof von Bôle unterwegs seid, macht Halt bei der "Ferme de Trois-Rods". Nicht nur die Etiketten sind eine Augenweide, auch die Biodiversität rund um den Hof.
Biodiversität um die Ferme Trois-Rods
Wir kommen wieder und sind immer froh um Tipps - lasst sie uns in den Kommentaren da. 
Einhundert Rezensionen für andere Regionen findet ihr unter unserem Profil auf Googlemaps.

Michèle

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Sortenrein trinken

19/4/2021

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Würden wir allen Schweizer Wein mischen und dann in ein Gebinde abfüllen und mit "WEIN" anschreiben...? Bitte nicht! Das wäre doch sehr schade. Weder Terroir noch Rebsorte könnten ihre komplexen Aromen demonstrieren. Wenn Wein gemischt wird, dann wird er in der Regel sorgfältigst zu einem Cuvée assembliert. 

Wissensquellen für Schweizer Weine : 
Schweizer Weintage - hoffentlich (!) finden sie am 6.-7. Mai 2021 in der Markthalle Basel statt
Vinilink, die schöne Social Plattform für Schweizer Wein befindet sich noch etwas in der Entwicklungsphase
Bohnapfel sortenreiner Apfelsaft, alte Sorte
Aber eigentlich geht es heute um den Apfel. Denn genau wie eingangs beschrieben, machen wir es mit dem Apfelsaft. Ich habe uns sortenreinen Saft alter Sorten von Hans Oppikofer bestellt und ich bin begeistert. Wenn nicht alles in einem Topf landet, ist die Abwechslung einfach fantastisch. Und wenn Hans etwas mischt, dann scheint er das ganz bewusst zu tun. Ich glaube ich muss mir ein Vokabular für Aromen, Farbe, Textur und so weiter für Apfelsaft zulegen. Der Einheitssaft kann mir für den Moment gestohlen bleiben. (Und auch Orangensaft spare ich mir, da ich mich sowieso immer in einem Dilemma befinde, welchen ich kaufen soll: die Saftfrage).
Obstsaft kaufe ich am liebsten in der nachhaltigen Bag-in-Box. Mischen könnt ihr den Saft immer noch selbst - zum Beispiel so zu einem Glühmost, Apero-Getränk oder Kohlrabi-Apfel-Drink.

Michèle

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1:0 für die Umwelt gegen Zucker

14/11/2020

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Zucker ist fein, keine Frage. Aber er macht nicht unbedingt glücklich.
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Zuckerkonsum begünstigt Übergewicht und Diabetes.

Die Pandemie stellt für Diabetik-Betroffene ein besonderes Risiko dar. Trotzdem befürworten aktuell nur 23 Prozent der Stimmberechtigten eine Zuckersteuer - wohl weil man deren Wirkung unterschätzt. Heidi (von Heidismist) hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass eine Zuckersteuer in Grossbritanien bereits Wirkung zeitigt, obwohl erst dieses Jahr in Kraft trat. In den zwei Jahren nach Bekanntgabe der Steuer auf allzu süsse Getränke hat die Industrie reagiert: Sie hat den Zuckergehalt bereits so deutlich reduziert, dass die prognostizierten Steuereinnahmen sich in der Zwischenzeit halbierten.

Ein verbotenes Insektizid sollte Zuckerrüben retten.

Was viele nicht wissen: Auch Pflanzen können von Viren befallen sein. Das Virus, welches aktuell die Zuckerrübenernte bedroht, ist aber kein Neues. Das Neonicotinoid, das gegen die Virus-übertragenden Blattläuse wirkt, ist allerdings seit 2019 in der Schweiz verboten. Mit gutem Grund. Das synthetische Pestizid ist nicht nur für die Blattläuse schädlich. Nur ein kleiner Teil wird von der Pflanze aufgenommen - der Rest verbleibt im Boden.

Bio- und IP-Betriebe zeigen, dass es auch ohne geht. ​

Bio- und IP-Rüebenflächen sind sogar gesucht. Dennoch sah sich ein Nationalrat genötigt eine Interpellation einzureichen, das Insektizid nochmals für drei Jahre zuzulassen. Der Bundesrat hat Stellung bezogen und es bleibt beim Verbot. Ungleich Österreich, Belgien oder Frankreich. Der Verband der Zuckerrübenpflanzer fordert nun, dass nur noch Zucker und Zuckerrüben importiert werden dürfen, die mithilfe von in der Schweiz zugelassenen Stoffen produziert wurden.
Wenn diese Forderung durchkommen sollte, hierzulande ein Teil der Ernte ausfällt und sich die Produktion auf andere Ackerkulturen verlagert, dann soll der Zucker von mir aus etwas teurer werden. Geschadet wäre damit kaum, so billig wie er ist.
Quellen:
Zuckersteuer in Grossbritannien zeigt Wirkung
Viröse Vergilbung bedroht die Rueben​
Interpellation
Zusätzliche IP Suisse Ruebenflaeche gesucht
Bio Suisse möchte 200 von 20'000 Hektaren erreichen
Zuckerrüben-Beizmittel bleibt verboten

Michèle

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Pestizide: Du importierst, was du exportierst

9/11/2020

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Vor drei Jahren hat Ilona darüber geschrieben, wie Firmen gefährliche Pestizide exportieren, die hier längst verboten sind. Frankreich hat den Schritt gewagt und solche Exporte verboten. Das höchste Gericht hat anfangs 2020 eine Klage gegen diesen Entscheid abgewiesen (mehr dazu).
Eindrücklich zeigt diese Doku, wie schauderhaft der Einsatz solcher Pestizide in Ländern des Südens sein kann. Der Verkauf ist kaum reglementiert und die Ausbildung der Anwender reicht nicht aus, um die Packungsbeilage zu verstehen. Die Folge davon: Die Stoffe werden nach Gutdünken gemischt und ohne ausreichende Schutzkleidung ausgebracht, die Menschen und die Natur in der Folge vergiftet.
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Als Konsumierende müssen wir uns bewusst sein, dass die giftigen Exporte letztendlich auch als Importe wieder zurück zu uns kommen: In Lebensmitteln.  Beispielsweise gelten für Importgemüse weniger strenge Anforderungen bezüglich Pestizid-Rückstände als für Schweizer Ware. Noch besser: Ihr kauft bio.
Nur 15 Länder, wobei Frankreich auf den vorderen Plätzen rangiert, machen über 80% des Umsatzes mit exportierten Pestiziden. Nun wäre es umso dringender, dass andere Länder mit Frankreich gleichziehen. 
Dass sich Firmen mindestens an internationale Standards zu halten, was Menschenrechte und Umweltschutz anbelangt, darum geht es in der Konzernverantwortungsinitiative. Wir stimmen am 29. November JA!

Michèle

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Grillkäse im Bun mit Randencarpaccio

21/10/2020

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*Mit freundlicher Unterstützung von Farmy*
Hackfleisch ist in der Schweiz Mangelware. Hejo, die gute Nachfrage ist naheliegend: Frikadellen, Hackbraten, Ghackets, Bolognese, Auflauf mit Chabis, Chili con Carne lieben auch wir. Dieses Jahr wurden allerdings schon 10 Millionen Kilogramm Fleisch von sogenannten Verarbeitungstieren importiert (Vgl. Fleischeinfuhren). Auch trübt es des Metzgers Gemüt, wenn er gute Bratenstücke zum Hack degradieren muss. Kurzum: Wir wollen weniger Hackfleisch essen.

Darum gibt es bei uns häufig Burger mit Grillkäse. Leider wird Halloumi ebenfalls importiert und das Grillkäsesortiment aus der Schweiz ist auf Märkten und im Detailhandel eher dürftig. Bei Farmy bin ich fündig geworden. Von Züger gibt es da einen feinen Bio-Bratkäse. Am Liebsten esse ich den Grillkäse im Rustikalen Bun nach unserem dem Rezept vom letzten Frühling mit Feigen/Senf und Randen Carpaccio. Rote Beete, wie sie auch heissen, sind hingegen überhaupt nicht Mangelware und in grosser Vielfalt zu bekommen.
Kleine rohe Rande
schälen und in feine Scheiben hobeln.
1 TL Olivenöl
1 TL Orangen-Essig
etwas Salz

darüber geben und mindestens 15 Minuten stehen lassen
bis die Scheiben zu "schwitzen" beginnen.

Grillkäse
in bun-gerechte Stücke zerteilen,
beidseitig in
wenig hocherhitzbarem Öl oder Bratbutter
in der Grillpfanne mit Grillstreifen versehen.

1 TL Feigenkonfitüre
1 TL Bio-Senf à l'ancienne

​mischen und in die frischgebackenen Buns streichen.
Bild
Anstelle von Feigen/Senf geht auch selbstgemachtes Ketchup.
Dieser Burger löst JEDES MAL so ein CHCHCHCHMMMMM in mir aus. Kennt ihr das?

Michèle

*Farmy ist ein Online-Shop mit vielen Spezialitäten und einem breiten Bio-Angebot. Weil ich das schätze und den Shop schon länger mal ausprobieren wollte, habe ich eine Ausnahme gemacht und das Angebot einer kleinen Kooperation von Farmy angenommen. Für den Beitrag erhielt ich als Gegenleistung einen Einkaufsgutschein. www.farmy.ch
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Bienen füttern, Tigermücken stoppen

1/6/2020

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Unsere Stadtgärtnerei ist einfach Spitze. Sie bewirtschaftet fast ein Zehntel der Fläche unserer Stadt. Die eigenen Gärtnereien sind biozertifiziert. Und öffentliche Anlagen, Rabatten und 26'000 Bäume haben in den letzten Wochen in allen Farben geleuchtet. Danke, dass ihr euch um uns und um die Insekten sorgt! Dafür zahle ich gerne Steuern.

Tigermücken stoppen

Leider gibt es auch unliebsame Insekten. Seit einigen Jahren hat sich die asiatische Tigermücke in Basel niedergelassen. Es gibt zwei neue Merkblätter, wie wir sie biologisch bekämpfen können:
  • Merkblatt mit Informationen zur Mithilfe der Bevölkerung (PDF, 1 Seite, 699 KB)
  • Merkblatt mit Informationen zu Massnahmen in Gärten (PDF, 1 Seite, 1.2 MB)

Michèle

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Höfe in der Region Basel III - Spaziergang über's Bruderholz

12/9/2019

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Gerade habe ich am Radio gehört, dass heute noch knapp 2% der Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig sind. Um wenigstens einen kleinen Bezug zwischen Stadt und Land zu schaffen, sind nur wenige Schritte nötig. 
​Diesen Spaziergang machen wir regelmässig, in unterschiedlichen Varianten, denn er hat zu jeder Jahreszeit etwas zu bieten.  ​Beim Bahnhöfli Therwil (A) startend, geht es leicht bergauf zum...

​Fichtenhof (B)

Wegen der regionalen Weihnachtsbäume besonders im Winter beliebt. Der Hof verkauft aber auch Freiland-Eier und Kartoffeln. Vorbei an den noch stehenden Bäumen geht es zum...

Bruderholzhof (C)

Sympathisch und innovativ sind dessen Betreiber (Zum Beispiel betreiben sie mutter- und ammengebundene Aufzucht: bruderholzhof.ch). Der Quark ist stadtbekannt und das Bio-Getreide wird von einer meiner Lieblingsbäckereien verarbeitet, dem Schmätzgi. 

Im Sommer sitzen die Kinder mit rot verschmierten Mäulern im...

Beeriland (D)

Weiter geht es - am allerschönsten im Frühling - vorbei an Hochstammbäumen (E) zum... 

Predigerhof (F)

Hier dürfen wir diverse Kleintiere bestaunen und es gibt etwas nachhaltiges zu happen (restaurant-predigerhof.ch). So gestärkt lohnt sich der kurze Umweg zum...

Mathis Hof (G)

Im Herbst powern wir uns Maislabyrinth aus und übern uns im Kürbisschleppen (ich schaffe es nie, nur einen zu kaufen, schau wieso: www.mathis-hof.ch). Es gibt auch Bobby Cars und eine gemütliche Picknick Ecke. Tragt Sorge ​zu dem schönen Hof. Heimwärts geht es mit selber geschnittenen Blumen (H) und dem Bus ab Station Bedretto Strasse (I).

Michèle

Der Beitrag enthält unentgeltliche Werbung. ​Wenn ihr diesen Beitrag mochtet, so gefallen euch vielleicht auch die folgenden:
  • Spaziergang durch die Aescher Klus
  • Mehr Höfe bei Basel
  • Tolle Höfe bei Zürich
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