So macht uns das Gemüseabo glücklich.
- Wir kochen garantiert saisonal, bio, regional und meistens auch unverpackt.
- Wir essen mehr Gemüse, das ist gesund.
- Die grosse Gemüsevielfalt ist inspirierend, es hat immer wieder Mal ein Gemüse im Korb, dass wir erst kennen lernen müssen. Ich habe durchgezählt, letztes Jahr waren es über fünfzig verschiedene.
- Wird das Kraut mitgeliefert, freue ich mich immer über die Herausforderung, es zu verwerten.
- Wiederholt sich ein Gemüse, probieren wir neue Rezepte aus. Ideen bekommen wir von anderen Abonnenten am Depot, auf Facebook oder vom Anbieter selbst.
- Wir sind Teil einer Community, wenn ich auf der Strasse einem Korb begegne, lächeln wir Korbträger*innen uns oft unbewusst zu.
- Wie es die Natur will, ist unser Korb manchmal übervoll (siehe Bild). Wenn einmal ein Sturm über ein Feld fegt oder der Sommer auf sich warten lässt, dann tragen wir das mit. Weniger als die versprochenen 2.5 kg hatten wir aber noch nie im Korb.
- Das Gemüse ist sehr frisch und das schmeckt man.
- Im Korb hat es auch krummes und mehrbeiniges Gemüse, das macht nicht nur die Kinder glücklich (imfall) und schont die Ressourcen.
- Als Abonnenten geben wir dem Hof Absatzsicherheit und davon haben auch wir etwas: Insgesamt spare ich durch das Abo viel Geld, denn das Gemüse ist so deutlich günstiger als wenn ich auf dem Markt Bio-Gemüse einkaufe.
Zuerst möchte ich euch aber ein neues Rezept zeigen, zu dem uns der Korb inspiriert hat. Da es diesen Frühling schon Spinatcanneloni, Bohnensalat mit Jungspinat und auch Pide mit Spinat gegeben hat, lag der Spinat vom letzten Korb heute noch immer im Kühlschrank. Leider sah er nicht mehr fit genug aus für einen Salat. Das brachte mich kurzerhand auf...
Spinathummus
blanchieren
(so nennt man kurzes ziehen lassen in fast kochendem Wasser),
aus dem Wasser herausnehmen, mit kaltem Wasser abschrecken,
abtropfen lassen, mit dem Stabmixer verarbeiten.
250g Kichererbsen
4 EL Sesam
1 Knoblauchzehe geschält
1 EL Zironensaft
1 TL Dattelsirup
zugeben, fein pürieren.
Mit
Salz
Pfeffer
abschmecken. Mit etwas
Olivenöl
servieren.
Passt wunderbar zu den ersten Schweizer Frühkartoffeln.