Kulturbeiz 113
Taverne Johann
Hirscheneck
Perron
Biobistro
Mezzo
Tellplatz3
Parterre One
Lauch
Matt & Elly’s
Michèle
*Geheimtipps gerne uns persönlich mailen ;-)
Ehrlich, saisonal, regional und möglichst bio kochen. Ungezwungen, menschlich, herzlich servieren. Dann noch ein schummrig-holziges oder industrielles Interieur oder einfach ein Platz unter Bäumen. Fertig ist mein Lieblingsrestaurant. Zum Glück gibt es davon in Basel gleich mehrere. Les Gareçons Kulturbeiz 113 Taverne Johann Hirscheneck Perron Biobistro Mezzo Tellplatz3 Parterre One Lauch Matt & Elly’s Ich wäre dankbar, wenn ich auch in anderen Regionen solche Restaurants kennen oder noch das eine oder andere neue in Basel entdecken würde. Da kommt GreenPick gerade richtig. Michelle, eine der Gründerinnen, hat mich auf die Plattform aufmerksam gemacht. Gebt doch bitte dort eure Empfehlungen ab, dann finde ich sie hoffentlich bald online*. Das kleine Unternehmen bietet betreute Plätze zur Arbeitsintegration an. In Luzern, Bern und Zürich gibt es den „GreenPick Pass“ - ein Büechli mit Prozenten bei grünen Anbietern. Eigentlich eine tolle Idee für ein Weihnachtsgeschenk... MichèleDieser Beitrag enthält Werbung für Marken, Produkte oder Restaurants, die wir gut finden und besten Gewissens empfehlen können. Wir erhalten keine Vergütung in Form von Geld oder Produkten für die Nennung dieser. *Geheimtipps gerne uns persönlich mailen ;-)
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Ein Kochbuch ist für mich dann gut, wenn es mehr als ein Rezept daraus in mein Repertoire schafft. Das war der Fall bei Claudia Schillings „Hofsaison Herbst/Winter“ (besonders die Spinatbällchen haben es uns angetan). Das Buch ist ein wunderbarer Begleiter zu jedem Gemüseabo. Natürlich liess ich es mir nicht nehmen ihrer Einladung zur Vernissage des Folgebandes zu folgen. Doch weshalb findet die Vernissage zu „Hofsaison Frühling/Sommer“ ausgerechnet im Herbst statt? Nun, ehrlich gesagt passt das gar nicht so schlecht, denn in unserem Garten wachsen noch immer einige Sommer-Gemüse. Zum Beispiel hängt da noch eine letzte Aubergine und ein paar Fenchel stehen auch noch rum. Das kulinarische Verwöhnenrogramm an der Vernissage beinhaltete unter anderem einen Auberginen-Burger. Unsere Kinder, die sonst nie Aubergine essen, stürmen seither, dass ich den Auberginen-Burger nachmache. Mein erster Auberginenburger - im Lazy Fuudiweggli BunHeute war es endlich soweit. Aber natürlich hatte ich nicht alle Zutaten dafür im Haus und auch mein Foto sieht nicht annähernd so schön aus wie das der Stylingqueen. Folgendes abgewandelte Rezept, inspiriert von Claudias „Hofsaison“, empfehle ich euch aber dennoch gern. Weil: Lupinenmehl ist einfach ein genialer Ei-Ersatz und die Burger haben richtig gut geschmeckt. 1 Aubergine Waschen und in 1cm dicke Scheiben schneiden und beidseitig salzen und etwas ziehenlassen. 2 EL getrocknete Kräuter (Rosmarin/Salbei/Oregano) 1 Prise Salz mörsern. 2 EL Lupinenmehl zu den Kräutern geben und mischen. Ca. 1-1.5 dl kochendes Wasser dazugeben, umrühren, sodass ein flüssiger Brei entsteht. Die Auberginen darin wenden und ins Gitter der Heissluftfritteuse legen. 30 min bei 160 Grad backen. (Sonst: Im Ofen auf einem Backpapier bei 180°) Weggli mit Grobkörnigem Gourmetsenf Feinen Mangoldblättern Mozzarellascheiben Ketchup oder anderen Zutaten nach deinem Geschmack belegen. Die ohne Öl frittierten Auberginenpatties dazwischen klemmen. Leider reicht es mir nicht jedes Mal, die Buns selber zu machen. In Plastik eingeschweisstes Brot will ich aber auch keines kaufen. Umso mehr stelle ich mir die Frage, warum es eigentlich keine Bäckerei gibt, die Burger Buns in ihrem Sortiment führt? Einmal die Woche würde mir sogar reichen. Liebe Basler Bäckerei, wenn du künftig Burger Buns anbietest, bin ich dir als Kundin sicher! MichèleDieser Beitrag enthält Werbung für Marken, Produkte oder Restaurants, die wir gut finden und besten Gewissens empfehlen können. Wir erhalten keine Vergütung in Form von Geld oder Produkten für die Nennung dieser. Die Hofsaison Bücher gibt es hier zu bestellen: Reinhardt Verlag
Früher waren wir bei einem Gemeinschaftsgarten dabei. Mit dem zweiten Kind wurde uns das aber zu viel und wir beackern nur noch etwa fünf Quadratmeter Balkonbeete. Mit der Zeit haben wir die Vorteile des Schrebergartens trotzdem vermisst und uns einen Gemüsekorb abonniert.
So macht uns das Gemüseabo glücklich.
Seit Kurzem sind wir nun auch Genossenschafter bei der Agrico. Die Geschichte von unserem ersten Arbeitstag auf dem Birsmattehof folgt.
Zuerst möchte ich euch aber ein neues Rezept zeigen, zu dem uns der Korb inspiriert hat. Da es diesen Frühling schon Spinatcanneloni, Bohnensalat mit Jungspinat und auch Pide mit Spinat gegeben hat, lag der Spinat vom letzten Korb heute noch immer im Kühlschrank. Leider sah er nicht mehr fit genug aus für einen Salat. Das brachte mich kurzerhand auf... Spinathummus
250g Spinat
blanchieren (so nennt man kurzes ziehen lassen in fast kochendem Wasser), aus dem Wasser herausnehmen, mit kaltem Wasser abschrecken, abtropfen lassen, mit dem Stabmixer verarbeiten. 250g Kichererbsen 4 EL Sesam 1 Knoblauchzehe geschält 1 EL Zironensaft 1 TL Dattelsirup zugeben, fein pürieren. Mit Salz Pfeffer abschmecken. Mit etwas Olivenöl servieren. Passt wunderbar zu den ersten Schweizer Frühkartoffeln. Michèle
Dieser Beitrag enthält Werbung für Marken, Produkte oder Restaurants, die wir gut finden und besten Gewissens empfehlen können. Wir erhalten keine Vergütung in Form von Geld oder Produkten für die Nennung dieser.
Unsere glatte Petersilie hat den kalten Winter überlebt. Sie wuchert regelrecht auf unserem Balkongarten. Damit sie nicht irgendwann auf dem Kompost landet, habe ich mir Rat am Marktstand vom Birsmattehof geholt. Nach meinen ersten eher mittelmässigen Versuchen hat mein Mann dann unser Rezept der Saison entwickelt:
1 grossen Bund Petersilie
1 Handvoll Mandeln grob hacken, Schale von 1 Zitrone raffeln, Saft von 1/2 Zitrone pressen, 3 EL Olivenöl Salz 1 Knoblauchzehe Alles mit dem Cutter mixen oder zermörsern.
Passt gut zu selbstgemachten Nudeln, gegrillten Spargeln oder auf eine Scheibe aufgebackenes Brot.
Mit Olivenöl bedeckt, lässt sich das Pesto einige Tage aufbewahren. Michèle
Zucker ist fein, keine Frage. Aber er macht nicht unbedingt glücklich.
Zuckerkonsum begünstigt Übergewicht und Diabetes.
Die Pandemie stellt für Diabetik-Betroffene ein besonderes Risiko dar. Trotzdem befürworten aktuell nur 23 Prozent der Stimmberechtigten eine Zuckersteuer - wohl weil man deren Wirkung unterschätzt. Heidi (von Heidismist) hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass eine Zuckersteuer in Grossbritanien bereits Wirkung zeitigt, obwohl erst dieses Jahr in Kraft trat. In den zwei Jahren nach Bekanntgabe der Steuer auf allzu süsse Getränke hat die Industrie reagiert: Sie hat den Zuckergehalt bereits so deutlich reduziert, dass die prognostizierten Steuereinnahmen sich in der Zwischenzeit halbierten.
Ein verbotenes Insektizid sollte Zuckerrüben retten.
Was viele nicht wissen: Auch Pflanzen können von Viren befallen sein. Das Virus, welches aktuell die Zuckerrübenernte bedroht, ist aber kein Neues. Das Neonicotinoid, das gegen die Virus-übertragenden Blattläuse wirkt, ist allerdings seit 2019 in der Schweiz verboten. Mit gutem Grund. Das synthetische Pestizid ist nicht nur für die Blattläuse schädlich. Nur ein kleiner Teil wird von der Pflanze aufgenommen - der Rest verbleibt im Boden.
Bio- und IP-Betriebe zeigen, dass es auch ohne geht.
Bio- und IP-Rüebenflächen sind sogar gesucht. Dennoch sah sich ein Nationalrat genötigt eine Interpellation einzureichen, das Insektizid nochmals für drei Jahre zuzulassen. Der Bundesrat hat Stellung bezogen und es bleibt beim Verbot. Ungleich Österreich, Belgien oder Frankreich. Der Verband der Zuckerrübenpflanzer fordert nun, dass nur noch Zucker und Zuckerrüben importiert werden dürfen, die mithilfe von in der Schweiz zugelassenen Stoffen produziert wurden.
Wenn diese Forderung durchkommen sollte, hierzulande ein Teil der Ernte ausfällt und sich die Produktion auf andere Ackerkulturen verlagert, dann soll der Zucker von mir aus etwas teurer werden. Geschadet wäre damit kaum, so billig wie er ist.
Quellen:
Zuckersteuer in Grossbritannien zeigt Wirkung Viröse Vergilbung bedroht die Rueben Interpellation Zusätzliche IP Suisse Ruebenflaeche gesucht Bio Suisse möchte 200 von 20'000 Hektaren erreichen Zuckerrüben-Beizmittel bleibt verboten Michèle
Morgen geht es wieder los und ein bisschen trauere ich der konsumarmen Zeit mit der Familie und jeder Menge Knoblauch-Gerichten, langen Basteltagen und Naturerlebnissen schon nach. Nun da die Lockerungen auf den Lockdown folgen, ist es für uns Zeit, unsere lokalen Unternehmen zu fördern und zwar mit der folgenden Idee (eigentlich mögen wir keine Kettenbriefe, aber dieser hier soll zu einem guten Neustart verhelfen):
Kopiert den Text in eine Nachricht oder einen Post oder füllt auf Instagram unser Template aus. Natürlich mit euren eigenen Links zu euren Lieblings-Locals.
Ich würde mich freuen, wenn ihr so Werbung für eure lokalen Lieblinge macht. Vergesst nicht, uns eure Liste zu schicken. Wir sind mega schon gespannt...
Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Jeder Kassenzettel ist ein Stimmzettel!
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Die Stadtpilze wachsen hauptsächlich in Kübeln und nicht, wie sonst üblich, in Plastiksäcken. Einerseits können so die Fruchtkörper wiederholt abgeerntet werden, andererseits entsteht weniger Abfall. Kübelwaschen ist denn auch eine der Hauptarbeiten der motivierten Pilzler.
Da die Temperaturen in den Räumen je nach Jahreszeit unterschiedlich sind, gibt es saisonal verschiedene Stadtpilz-Sorten. David experimentiert auch diesen Winter mit neuen Sorten, zum Beispiel dem Igel Stachelbart. |
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