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Partizipative Landwirtschaft - ein Arbeitstag bei der Agrico Genossenschaft

8/5/2023

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Diskutieren. Schaffen. Nachdenken. Essen. Schaffen. Plaudern. Waschen.
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Frühsommer 2021
Das ist eine kurze Zusammenfassung eines langen Genossenschafter-Arbeitstages auf dem Birsmattehof. Zu unserem Gemüseabo gehört es dazu, dass wir einmal im Jahr mithelfen. Und es tut unglaublich gut! Weshalb?
Sehen, wo unser Gemüse wächst.
Spüren, was es dazu braucht, damit es wächst. Wertschätzung fürs Essen. Nie mehr wird mir Gemüse teuer vorkommen.
Austausch, mit Menschen, die nicht zu meiner Bubble gehören und irgendwie doch. Mit Leuten vom Hof. Mit Geflüchteten. Mit anderen Genossenschaftern.
​Frische Luft, auch bei weniger gutem Wetter.
Zeit, die vergeht wie im Flug.

Jäten, das etwas Meditatives hat.
Zitat von unserem Bub nach 4 Stunden: "Gehen wir uns noch bedanken? Es war sehr schön, aber auch mühsam."
Kleinen Muskelkater im Hintern.
Dreckig. Aber sauberer Dreck.
Wenn du daran interessiert bist, einer SoLaWi beizutreten oder gar selber eine regionale Vertragslandwirtschaft aufzubauen, empfehle ich dir folgende Links:
- neuer Leitfaden von Bio Suisse (ich habe selbst im Rahmen meines Jobs ein Bisschen daran mitgearbeitet)
- Solawi
- RVL
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Handbuch für den Start regionaler Vertragslandwirtschaft
Sei Teil eines alternativen Ernährungssystems!

Michèle

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Meine liebsten Restaurants in Basel

26/11/2022

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Ehrlich, saisonal, regional und möglichst bio kochen. Ungezwungen, menschlich, herzlich servieren. Dann noch ein schummrig-holziges oder industrielles Interieur oder einfach ein Platz unter Bäumen. Fertig ist mein Lieblingsrestaurant. Zum Glück gibt es davon in Basel gleich mehrere.
Basel Industrie Drohnen Bild
Bild: Pierre Sandrin
​Les Gareçons
Kulturbeiz 113
​
Taverne Johann
​Hirscheneck
​Perron
Biobistro
Mezzo
​Tellplatz3
​
Parterre One
Lauch
​Matt & Elly’s
Basel Drohnen Bild
Bild: Pierre Sandrin
Ich wäre dankbar, wenn ich auch in anderen Regionen solche Restaurants kennen oder noch das eine oder andere neue in Basel entdecken würde. Da kommt GreenPick gerade richtig. 
greenpick.app
Michelle, eine der Gründerinnen, hat mich auf die  Plattform aufmerksam gemacht. Gebt doch bitte dort eure Empfehlungen ab, dann finde ich sie hoffentlich bald online*. Das kleine Unternehmen bietet betreute Plätze zur Arbeitsintegration an. In Luzern, Bern und Zürich gibt es den „GreenPick Pass“ - ein Büechli mit Prozenten bei grünen Anbietern. Eigentlich eine tolle Idee für ein Weihnachtsgeschenk... 
Andere nachhaltige Geschenkideen
​Weihnachtsgeschenke aus unseren Küchen

Michèle

Dieser Beitrag enthält Werbung für Marken, Produkte oder Restaurants, die wir gut finden und besten Gewissens empfehlen können. Wir erhalten keine Vergütung in Form von Geld oder Produkten für die Nennung dieser.  ​
​*Geheimtipps gerne uns persönlich mailen ;-)
​
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Hofsaison - Das Kochbuch zum Gemüseabo

19/11/2022

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Hofsaison Kochbuch Herbst Winter
Ein Kochbuch ist für mich dann gut, wenn es mehr als ein Rezept daraus in mein Repertoire schafft. Das war der Fall bei Claudia Schillings „Hofsaison Herbst/Winter“ (besonders die Spinatbällchen haben es uns angetan). Das Buch ist ein wunderbarer Begleiter zu jedem Gemüseabo. Natürlich liess ich es mir nicht nehmen ihrer Einladung zur Vernissage des Folgebandes zu folgen. Doch weshalb findet die Vernissage zu „Hofsaison Frühling/Sommer“ ausgerechnet im Herbst statt?
Hofsaison Kochbuch Sommer Frühling
Nun, ehrlich gesagt passt das gar nicht so schlecht, denn in unserem Garten wachsen noch immer einige Sommer-Gemüse. Zum Beispiel hängt da noch eine letzte Aubergine und ein paar Fenchel stehen auch noch rum. Das kulinarische Verwöhnenrogramm an der Vernissage beinhaltete unter anderem einen Auberginen-Burger. Unsere Kinder, die sonst nie Aubergine essen, stürmen seither, dass ich den Auberginen-Burger nachmache.
Auberginenburger Stylingqueen
Lazy Burger vegetarisch
Tadaa!!

Mein erster Auberginenburger - im Lazy Fuudiweggli Bun

Heute war es endlich soweit. Aber natürlich hatte ich nicht alle Zutaten dafür im Haus und auch mein Foto sieht nicht annähernd so schön aus wie das der Stylingqueen. Folgendes abgewandelte Rezept, inspiriert von Claudias „Hofsaison“, empfehle ich euch aber dennoch gern. Weil: Lupinenmehl ist einfach ein genialer Ei-Ersatz und die Burger haben richtig gut geschmeckt.
1 Aubergine
Waschen und in 1cm dicke Scheiben schneiden und beidseitig
salzen
und etwas ziehenlassen.
2 EL getrocknete Kräuter (Rosmarin/Salbei/Oregano)
1 Prise Salz
mörsern.
2 EL Lupinenmehl
zu den Kräutern geben und mischen.
Ca. 1-1.5 dl kochendes Wasser
dazugeben, umrühren, sodass ein flüssiger Brei entsteht.
Die Auberginen darin wenden und ins Gitter der Heissluftfritteuse legen. 30 min bei 160 Grad backen.
(Sonst: Im Ofen auf einem Backpapier bei 180°)

Weggli
mit
Grobkörnigem Gourmetsenf
Feinen Mangoldblättern
Mozzarellascheiben
Ketchup
oder anderen Zutaten nach deinem Geschmack
belegen.
Die ohne Öl frittierten Auberginenpatties dazwischen klemmen.
Leider reicht es mir nicht jedes Mal, die Buns selber zu machen. In Plastik eingeschweisstes Brot will ich aber auch keines kaufen. Umso mehr stelle ich mir die Frage, warum es eigentlich keine Bäckerei gibt, die Burger Buns in ihrem Sortiment führt?​ Einmal die Woche würde mir sogar reichen. Liebe Basler Bäckerei, wenn du künftig Burger Buns anbietest, bin ich dir als Kundin sicher!

Michèle

Dieser Beitrag enthält Werbung für Marken, Produkte oder Restaurants, die wir gut finden und besten Gewissens empfehlen können. Wir erhalten keine Vergütung in Form von Geld oder Produkten für die Nennung dieser.  Die Hofsaison Bücher gibt es hier zu bestellen: Reinhardt Verlag
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Wie ein Gemüseabo inspiriert und Spinathummus

8/6/2021

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Früher waren wir bei einem Gemeinschaftsgarten dabei. Mit dem zweiten Kind wurde uns das aber zu viel und wir beackern nur noch etwa fünf Quadratmeter Balkonbeete. Mit der Zeit haben wir die Vorteile des Schrebergartens trotzdem vermisst und uns einen Gemüsekorb abonniert. 

So macht uns das Gemüseabo glücklich.

  • Wir kochen garantiert saisonal, bio, regional und meistens auch unverpackt.
  • Wir essen mehr Gemüse, das ist gesund.
  • Die grosse Gemüsevielfalt ist inspirierend, es hat immer wieder Mal ein Gemüse im Korb, dass wir erst kennen lernen müssen. Ich habe durchgezählt, letztes Jahr waren es über fünfzig verschiedene.
  • Wird das Kraut mitgeliefert, freue ich mich immer über die Herausforderung, es zu verwerten.
  • Wiederholt sich ein Gemüse, probieren wir neue Rezepte aus. Ideen bekommen wir von anderen Abonnenten am Depot, auf Facebook oder vom Anbieter selbst.
  • Wir sind Teil einer Community, wenn ich auf der Strasse einem Korb begegne, lächeln wir Korbträger*innen uns oft unbewusst zu. 
  • Wie es die Natur will, ist unser Korb manchmal übervoll (siehe Bild). Wenn einmal ein Sturm über ein Feld fegt oder der Sommer auf sich warten lässt, dann tragen wir das mit. Weniger als die versprochenen 2.5 kg hatten wir aber noch nie im Korb.
  • Das Gemüse ist sehr frisch und das schmeckt man.
  • Im Korb hat es auch krummes und mehrbeiniges Gemüse, das macht nicht nur die Kinder glücklich (imfall) und schont die Ressourcen.
  • Als Abonnenten geben wir dem Hof Absatzsicherheit und davon haben auch wir etwas: Insgesamt spare ich durch das Abo viel Geld, denn das Gemüse ist so deutlich günstiger als wenn ich auf dem Markt Bio-Gemüse einkaufe.
Gemüsekorb
Seit Kurzem sind wir nun auch Genossenschafter bei der Agrico. Die Geschichte von unserem ersten Arbeitstag auf dem Birsmattehof folgt.

Zuerst möchte ich euch aber ein neues Rezept zeigen, zu dem uns der Korb inspiriert hat. Da es diesen Frühling schon Spinatcanneloni, Bohnensalat mit Jungspinat und auch Pide mit Spinat gegeben hat, lag der Spinat vom letzten Korb heute noch immer im Kühlschrank. Leider sah er nicht mehr fit genug aus für einen Salat. Das brachte mich kurzerhand auf...
Spinathummus

Spinathummus

250g Spinat 
blanchieren
(so nennt man kurzes ziehen lassen in fast kochendem Wasser),
aus dem Wasser herausnehmen, mit kaltem Wasser abschrecken,
​abtropfen lassen, mit dem Stabmixer verarbeiten.
250g Kichererbsen 
4 EL Sesam
1 Knoblauchzehe geschält
1 EL Zironensaft
1 TL Dattelsirup

zugeben, fein pürieren.
Mit 
Salz
Pfeffer

abschmecken. Mit etwas
Olivenöl
servieren.
​Passt wunderbar zu den ersten Schweizer Frühkartoffeln.

Michèle

​Dieser Beitrag enthält Werbung für Marken, Produkte oder Restaurants, die wir gut finden und besten Gewissens empfehlen können. Wir erhalten keine Vergütung in Form von Geld oder Produkten für die Nennung dieser. 
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Petersilien-Zitronen-Pesto

15/5/2021

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Unsere glatte Petersilie hat den kalten Winter überlebt. Sie wuchert regelrecht auf unserem Balkongarten. Damit sie nicht irgendwann auf dem Kompost landet, habe ich mir Rat am Marktstand vom Birsmattehof geholt. Nach meinen ersten eher mittelmässigen Versuchen hat mein Mann dann unser Rezept der Saison entwickelt:
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1 grossen Bund Petersilie
1 Handvoll Mandeln 

grob hacken,
Schale von 1 Zitrone
raffeln,
Saft von 1/2 Zitrone
pressen,
3 EL Olivenöl
Salz
1 Knoblauchzehe

Alles mit dem Cutter mixen oder zermörsern.
Passt gut zu selbstgemachten Nudeln, gegrillten Spargeln oder auf eine Scheibe aufgebackenes Brot.
Mit Olivenöl bedeckt, lässt sich das Pesto einige Tage aufbewahren.

Michèle

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1:0 für die Umwelt gegen Zucker

14/11/2020

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Zucker ist fein, keine Frage. Aber er macht nicht unbedingt glücklich.
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Zuckerkonsum begünstigt Übergewicht und Diabetes.

Die Pandemie stellt für Diabetik-Betroffene ein besonderes Risiko dar. Trotzdem befürworten aktuell nur 23 Prozent der Stimmberechtigten eine Zuckersteuer - wohl weil man deren Wirkung unterschätzt. Heidi (von Heidismist) hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass eine Zuckersteuer in Grossbritanien bereits Wirkung zeitigt, obwohl erst dieses Jahr in Kraft trat. In den zwei Jahren nach Bekanntgabe der Steuer auf allzu süsse Getränke hat die Industrie reagiert: Sie hat den Zuckergehalt bereits so deutlich reduziert, dass die prognostizierten Steuereinnahmen sich in der Zwischenzeit halbierten.

Ein verbotenes Insektizid sollte Zuckerrüben retten.

Was viele nicht wissen: Auch Pflanzen können von Viren befallen sein. Das Virus, welches aktuell die Zuckerrübenernte bedroht, ist aber kein Neues. Das Neonicotinoid, das gegen die Virus-übertragenden Blattläuse wirkt, ist allerdings seit 2019 in der Schweiz verboten. Mit gutem Grund. Das synthetische Pestizid ist nicht nur für die Blattläuse schädlich. Nur ein kleiner Teil wird von der Pflanze aufgenommen - der Rest verbleibt im Boden.

Bio- und IP-Betriebe zeigen, dass es auch ohne geht. ​

Bio- und IP-Rüebenflächen sind sogar gesucht. Dennoch sah sich ein Nationalrat genötigt eine Interpellation einzureichen, das Insektizid nochmals für drei Jahre zuzulassen. Der Bundesrat hat Stellung bezogen und es bleibt beim Verbot. Ungleich Österreich, Belgien oder Frankreich. Der Verband der Zuckerrübenpflanzer fordert nun, dass nur noch Zucker und Zuckerrüben importiert werden dürfen, die mithilfe von in der Schweiz zugelassenen Stoffen produziert wurden.
Wenn diese Forderung durchkommen sollte, hierzulande ein Teil der Ernte ausfällt und sich die Produktion auf andere Ackerkulturen verlagert, dann soll der Zucker von mir aus etwas teurer werden. Geschadet wäre damit kaum, so billig wie er ist.
Quellen:
Zuckersteuer in Grossbritannien zeigt Wirkung
Viröse Vergilbung bedroht die Rueben​
Interpellation
Zusätzliche IP Suisse Ruebenflaeche gesucht
Bio Suisse möchte 200 von 20'000 Hektaren erreichen
Zuckerrüben-Beizmittel bleibt verboten

Michèle

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Support Your Local Heroes - Challenge

10/5/2020

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Morgen geht es wieder los und ein bisschen trauere ich der konsumarmen Zeit mit der Familie und jeder Menge Knoblauch-Gerichten, langen Basteltagen und Naturerlebnissen schon nach. Nun da die Lockerungen auf den Lockdown folgen, ist es für uns Zeit, unsere lokalen Unternehmen zu fördern und zwar mit der folgenden Idee (eigentlich mögen wir keine Kettenbriefe, aber dieser hier soll zu einem guten Neustart verhelfen):

​Kopiert den Text in eine Nachricht oder einen Post oder füllt auf  Instagram unser Template aus. Natürlich mit euren eigenen Links zu euren Lieblings-Locals.
#SupportYourLocals
​
Meine 7 Lieblings-Locals!
  • Craft Food: Dinkelbrot mit Haselnuss-Schokobrotaufstrich Pyjama von Stoff und Brot
  • Craft Drink: Wheat Ale Bier von Birtel 
  • Bauernhof: Silberdistel-Kost und Birsmattehof (sorry, kann mich nicht entscheiden)
  • Gastronomie: Jêle Café (unter anderen)
  • Fachgeschäft: LOKAL
  • Kunst/Kultur: Cinéma Solaire
  • Projekt/Plattform: Alte Markthalle Basel
Ich nominiere: meine Blogsis Ilona und euch alle
Eine Idee von www.stadt-land-gnuss.ch
support your locals challenge
Ich würde mich freuen, wenn ihr so Werbung für eure lokalen Lieblinge macht. Vergesst nicht, uns eure Liste zu schicken. Wir sind mega schon gespannt...

​Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Jeder Kassenzettel ist ein Stimmzettel!
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Diese Plattformen verfolgen ein ähnliche Ziele:
  • ​Support Your Locals (Basel)
  • Local Hero (Bern, Winterthur, Solothurn, Zug, Zürich)
  • Faces.ch Liste der Schweizer Online Shops
  • supportyourlocal.online (Deutschland)

Unsere Blogbeiträge zum Lockdown:
  • Einkaufen
  • Nachbarschaftshilfe
  • Tipps gegen Langeweile


​Michèle

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Pilze aus der Stadt

8/1/2020

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David gibt seiner Faszination für Pilze seit 2017 Raum. Und zwar in einem Untergeschoss bei mir im Quartier macht er Pilze mit dem Label Stadtpilze.

Der Biochemiker mischt Bio-Kaffeesatz, den er in der Stadt mit einem Cargobike einsammelt, mit Sägemehl und Bio-Kaffeespelzen (den Kaffeebohnen-Häutchen). Diese Mischung bildet den Nährboden für das Myzel, den eigentlichen Pilz. In weisse Kübel mit Löchern gebettet verdaut das Myzel nun quasi seine Umgebung. Nach ein paar Wochen im Dunkeln drücken die ersten Fruchtkörper zu den Löchern heraus. Die Pilzkübel werden nun in einen feuchten belüfteten Raum getragen. Die essbaren Fruchtkörper bilden sich in nur wenigen Tagen aus. Danach können David und seine fröhliche Geschäftspartnerin Johanna alle paar Tage Pilze ernten.
Die Stadtpilze wachsen hauptsächlich in Kübeln und nicht, wie sonst üblich, in Plastiksäcken. Einerseits können so die Fruchtkörper wiederholt abgeerntet werden, andererseits entsteht weniger Abfall. Kübelwaschen ist denn auch eine der Hauptarbeiten der motivierten Pilzler. 

Da die Temperaturen in den Räumen je nach Jahreszeit unterschiedlich sind, gibt es saisonal verschiedene Stadtpilz-Sorten.
​
​David experimentiert auch diesen Winter mit neuen Sorten, zum Beispiel dem Igel Stachelbart.
Igel Stachelbart
Basler Restaurants, unter anderen das Klingeli, das Perron oder die Kult Bäckerei, haben die Pilze auf der Speisekarte. David besucht aber auch einige Märkte. Wenn ihr den Stadtpilzen einmal begegnet, probiert sie aus.

Sein Praxis-Wissen hat David zum grossen Teil aus dem Internet und er geizt auch nicht damit, dieses weiterzugeben. Er bietet Workshops und Kübel zum Selberernten an. Was in den Kübeln zurück bleibt ist übrigens ein richtiger Kompostbooster! Die Stadtpilze würden sich freuen, auch dafür regelmässige Abnehmer zu finden.
David und seine Stadtpilze
David und seine Stadtpilze kennen zu lernen, hat unsere ganze Familie erfreut. 

Unsere liebsten Pilzrezepte:
  • Pilze als Topping für Suppen, Blinis, Brot oder Salate
  • Pilzgulasch
  • Eingelegte Pilze oder Pilze mit Zitrone zu Nudeln
  • Pilzsauce zu Polentaschnitten
  • Pizza oder Flammkuchen mit marinierten Pilzen
  • Asiatische Suppe mit Pilzen
  • Getreide-Wok mit Pilzen

In Anbetracht der nötigen Transformation der Ernährung werden Pilze künftig noch häufiger auf unserem Menuplan stehen. ​ So passt dieser Beitrag wunderbar an den Anfang einer neuen Dekade.

Michèle

Dieser Beitrag enthält Werbung für Marken & Produkte, die wir gut finden und besten Gewissens empfehlen können. Wir erhalten keine Vergütung in Form von Geld oder Produkten für die Nennung dieser.   
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Sammeln statt Gammeln

15/11/2019

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Gärten voller Früchte, die niemand ernten mag? Das war einmal, denn es gibt bereits einige schöne Projekte, die sich den verschmähten Früchtchen annehmen. 

In Basel könnt ihr im Secondhand Art (Elsi, 4056) ab heute Eingemachtes von Die Sammlerei kaufen. Wo sonst bekommt man noch Kompott mit Steinen, die ein schönes Nussaroma hinterlassen. Wo sonst gibt es eine Vielzahl an Obstsorten, die - rein wirtschaftlich betrachtet - niemand anbauen würde? Geerntet wurden sie in 60 Gärten, eingemacht im "Alten Zoll". Stephanie integriert eine Crew von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen in diese sinnstiftende Arbeit. Chapeau!

Menschen #withamission stecken auch hinter Gartengold. Eine von ihnen ist Olivia, die uns angeschrieben und mit Saft und Cider verwöhnt hat. Die Äpfel kommen von Hochstammbäumen aus Gärten der Ostschweiz. Es handelt sich dabei teilweise um sehr alte und seltene Sorten. Der Saft entfaltet in seinen variierenden Sortenmischungen immer wieder neue Aromen. Kein Produkt ab der Stange also, das seelenlos und immer gleich schmeckt.
 
​Das Geld häng an den Bäumen weiss man in Hamburg und hat ein ähnliches Projekt in Gang gebracht. In Wien ist ErnteZeit eine gute Sache für Armutsbetroffene.

Dank Mundraub könnt ihr auch selber zur Sammlerin werden. Als angehende Obststifter meldet ihr euch am besten direkt bei den Projekten. Auch unter fallingfruit können Bäume eingetragen werden. 
Bild
Gartengold Cidre Cider
Habt ihr noch etwas zu ergänzen an diesem Sammelpost? Bitte als Kommentar oder via Mail einreichen.

Michèle

Dieser Beitrag enthält Werbung für Marken & Produkte, die wir gut finden und besten Gewissens empfehlen können. Uns wurden Probierprodukte zur Verfügung gestellt.
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Märkte in und um Basel

30/10/2019

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Basel hat dieses Jahr gleich drei neue Quartiermärkte dazu gewonnen. Zeit für einen Überblick - für euch und auch ein Bisschen für mich selbst.


​Das wäre meine perfekte Marktwoche:

Montag Mittagessen auf dem Schlemmermarkt am Marktplatz Basel: Flammkuchen und ein Kaffee vom Unternehmen Mitte.

Dienstag Morgens zum Rütimeyerplatz, weil ich da noch nie war.

Mittwoch Am Nachmittag an den Wettsteinmarkt wegen dem guten Bio-Käse.

Donnerstag Feierabend mit gezapftem Bier und Gözleme auf dem Vogesenplatz im St. Johann.

Freitag Kalorien abstrampeln: Mit dem Velo entweder nach Huningue, Arlesheim oder Binningen.

Samstag Matthäusmarkt! Wegen der guten Stimmung, dem Brot und dem Fleisch aus respektvoller Schlachtung. Zur Abwechslung mal an den neuen Breitemarkt wegen dem Retro-Spielplatz oder nach Lörrach wegen der feinen Kuchen. 

Sonntag Zmorgeland in der Markthalle.
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Michèle

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