STADT - LAND - GNUSS
  • Start
  • Blog
  • Rezepte
  • Mehr
  • Über uns
  • Start
  • Blog
  • Rezepte
  • Mehr
  • Über uns

Gourmetküche auf dem Hof  - ein Wochenende im Zeichen des Paradiesapfels

25/9/2024

0 Kommentare

 
Bild

Was ist ein Paradiesapfel?

Der Paradiesspfel ist nichts anderes als eine Tomate. Wobei eine Tomate wäre zu kurz gegriffen... Am Samstag war ich im Gewächshaus vom Birsmattehof (unserer Gemüsegenossenschaft) eingeteilt zum Tomaten ablesen. Schoggijob. Es gab grosse gelbe Herzen, grüne Tiger, kleine dunkle Perlen und helle rote Runde und davon viele: bestimmt 1000 Stück.

Am Sonntag war ich auf demselben Biohof zum Essen an der Hoftafel eingeladen. Ein Essen mitten auf dem Bauernhof, gekocht zu 95% aus lokalen Zutaten. Auf die Kombination von Koch Pascal Steffen und Kochbuchautor Claudio Del Principe war ich sehr gespannt. Wie ein Kind vor Weihnachten habe ich mich auf diesen Tag gefreut.

Es gab mindestens 25 Teller zum probieren und die beiden unterschiedlichen Stile haben sich gut ergänzt. Begleitet von Wein des Weinguts Klus 177 wurden uns verschiedenste Gemüse und Teile vom Rind serviert. Ich lasse Bilder sprechen und entschuldige mich, dass die Teller teils schon halb leer gegessen waren, bevor ich die Kamera zücken konnte. (Wie man keinem dünnen Koch trauen sollte, ist meiner Meinung nach auch vollen Tellern nicht ganz zu trauen.)

Wie bezeichnet man die Küche von Pascal Steffen?

Vor kurzem habe ich Pascal Steffen gefragt, wie er seine Küche beziehungsweise sein Restaurant bezeichnen würde. „Ich bin einfach Pascal und ich koche“, war seine einfache Antwort. Obwohl einfach den Tatsachen nicht gerecht wird, denn in jedem Häppchen steckt Akribie, Liebe und eine Geschichte. Für ihn eine Selbstverständlichkeit. Pascal ist sich bewusst, dass er noch viel mehr davon erzählen könnte, was hinter den Produkten steckt, die er in seiner Küche einsetzt. Mit einem Gemüseabo zu arbeiten, finde ich jedenfalls bemerkenswert!
Ich werde mir - noch bevor das Restaurant umzieht - einen Tisch im roots reservieren. Freue mich schon auf den Signature-Teller mit 30 Gemüsen. Bis es soweit ist, koche ich seine Schwarzwurzel-Carbonara nach.

Was kann ich von Claudio del Principe lernen?

Sehr viel. Kauf mir noch weitere seiner Kochbücher und fange an, seine Gemüseküche zu entdecken. Die Caponata hat mich schlichtweg von den Socken gehauen, das Rüeblipüree war auch nicht von schlechten Eltern.
Doch eigentlich war schon das Fenchel-Roggenbrot-Brot beim Amuse Bouche den Weg nach Therwil wert. Ich hätte direkt umkehren und nach Hause gehen können, um meine eigene Mutterhefe (Lievito Madre) anzusetzen. Diejenige von Claudio ist schon 10 Jahre alt und heisst Bianca. Bianca geht sogar mit Claudios Familie in die Ferien, sonst hätte ich mich sofort als Teig-Hütedienst angeboten.

Warum gibt es nicht öfter eine Hoftafel?

Das frage ich mich auch. Gnuss auf einem Bauernhof gehört definitiv zu den 100 Dingen, die man gemacht haben muss, bevor man stirbt. Ich möchte jedenfalls noch viele solche Events zu erleben. Ein herzliches Danke!

Michèle

0 Kommentare

Mangold mal anders

9/9/2024

0 Kommentare

 
In unserem Garten wächst Mangold fast das ganze Jahr durch und wir brauchen keine Setzlinge mehr zu machen, da er von selber versamt. Entsprechend brauchen wir etwas Rezeptabwechslung für den bunten Krautstiel. Für dieses Rezept habe ich mich von Richi Kägi (Food Scout) inspirieren lassen und es vegetarisiert. Ich bringe es gern zum Apéro mit und selbst eher Mangold-kritische Menschen finden es fein.
Bild
Bild

Krautstiel-Frischkäse-Dip mit getrockneten Tomaten

Ein grosser Bund Mangold
gut waschen.
Blätter in heissem Wasser ca. 5 Minuten blanchieren.

1 Knoblauchzehe
1 kleine Chilischote
in wenig Olivenöl

in einer Bratpfanne anrösten.
Hitze reduzieren.
Zerkleinerte Mangoldstiele mitbraten.
Inzwischen
6 getrocknete Tomaten (ohne Öl)
in dünne Streifen
schneiden und zusammen mit
2 EL Kapern
zugeben.
Nun die blanchierten Mangoldblätter beifügen
und alles nochmals etwa 5 Minuten braten.
Alles in ein hohes Gefäss oder den Mixer geben und mit
150 Gramm Frischkäse 
zu einem feinen Dip pürieren.
Die allerbesten getrockneten Tomaten, die ich je gegessen habe, kannst du hier direkt bestellen: https://www.biomondo.ch

Michèle

Weitere Apéro Rezepte

  • Dippsauce mit Karottenkraut
  • Empanadas mit drei Füllungen (z.T. 🍗 )
  • Guacamole Alternative (Avocado-Ersatz)
  • Gurken mit Dillfrischkäse & Lachs​
  • Lauchschnecken ​
  • ​Lupinen gewürzt
  • Memelas (Maisfladen)
  • Olivenpaste
  • Randenbrotaufstrich
  • Rüeblichips
  • Spinathummus
  • Toétché (salziger Rahmkuchen)
  • Wassermelonen-Feta-Spiesse
  • Ziegenkäse-Schnittchen

0 Kommentare

Lupinenmehl ersetzt Ei und bindet Saucen

12/3/2023

0 Kommentare

 
Dass gesunde und umweltfreundliche Ernährung Hand in Hand gehen, weiss ich nicht erst seit dieser Ausgabe des FiBL Focus Podcasts. Hülsenfrüchte gehören definitiv zu einer gesunden und nachhaltigen Ernährung dazu. Möchtest du Kohlenhydrate reduzieren? Oder weniger Eier essen? Ich liebe Eier eigentlich sehr. Warum ich dennoch weniger Eier essen möchte, liest du hier.
Süsslupinen Züchtung
Blühende Lupinen sind wunderschön, sie gedeihen in der Schweiz unter den Hülsenfrüchten mit am Besten. Sie lockern den Boden auf und nach Soja bieten sie den höchsten Rohproteingehalt. Mehr dazu lest ihr beim Landwirtschaftlichen Informationsdienst. 

Im Beitrag von Ilona erfahrt ihr noch mehr über Lupinen und wie man sie als Snack zubereiten kann. Im November habe ich euch ein Rezept mit Auberginen in Lupinenmehl gezeigt, das aber auch mit Wintergemüse funktioniert.

Doch was kann man mit Lupinenmehl alles anstellen?

  • ​Saucen und Wähenteig binden
  • Panaden ohne Ei
  • Tätschli / Bratlinge / Frikadellen ohne Ei
  • Crèpes und Pancakes mit weniger Ei und trotzdem schön gelb

Zubereitung: Zuerst wird das Mehl mit gleicher Menge heisser Flüssigkeit vermengt und etwas stehen gelassen, damit der Brei schön sämig wird.
 Ihr findet Süsslupinen direkt ab Hof auf dem Bio-Marktplatz: biomondo.ch

Michèle

Ich poste hier Links zu Produkten sowie Informationen, denen ich während meiner Arbeitszeit begegnet bin. Der Blogbeitrag ist während meiner Freizeit entstanden und wird nicht vergütet.
0 Kommentare

Geh und rette Lebensmittel

14/1/2023

0 Kommentare

 
Achtung, hier kommt unbezahlte Werbung.

Geht es euch auch so, dass ihr das Gefühl habt, wir alle sind schrecklich gestresst? Meine Vermutung ist ja, dass wir uns in unserem Pandemie-Leben nach der Anfangsphase dann doch ganz gut eingerichtet haben. Der Tag war irgendwann auch ohne Geschäftsreisen, Workshops, Kino und Neujahrsapéros ausgefüllt. Und dann kam all das zurück und wir müssen quasi 2-in-1 leben. Bewiesen ist allerdings, wer Grosspackungen à la 2-in-1 kauft, wirft mehr weg. In diesem Fall: wir uns selbst. 
Zusätzlich sind wir vielleicht beunruhigt durch den Krieg in Europa, das sich spürbar ändernde Klima oder Ereignisse in unserem persönlichen Leben. Last but not least: Rund um den Jahreswechsel fehlt uns auch das Tageslicht für eine ausreichende Vitamin D Produktion.

Was kann ich gegen Stress tun? ​

Bei uns im Büro werden wir angeregt, mehr Selbstfürsorge und Achtsamkeit in unseren Alltag einzubauen. Nach einem inspirierenden Gespräch mit meiner Schwester, die in einer noch grösseren Stadt wohnt als ich, mache ich diese Woche eine kleine Geh-Challenge: Ich will jeden Tag eine grosse Runde durch die Stadt spazieren. Gehen ist so gesund! Für die Wirbelsäule, für die Psyche, für die Kreativität, das Herz, den Darm, die Gelenke, den Schlaf, ja eigentlich alles. Ich gehe wirklich gerne, bin aber nicht so der „im Kreis rum geh"-Mensch. Ich brauche immer irgend ein Ziel, besonders dann, wenn eigentlich viel auf meinem Tisch liegt.
Rhein Basel
Stadtspaziergang in Basel - Blick auf einen Schwimmer von der Ueli Fähri im Winter

Wundertüten retten!

Ein gutes Geh-Ziel sind für mich die Wundertüten von "Too good To Go". Lebensmittel vor der Tonne zu retten ist auf jeden Fall eine gute Sache und ich finde die App echt smooth. Natürlich verdient Too good to go an jedem bestellten Überraschungspäckli nicht schlecht mit, aber für jene Firmen, die solche Päckchen anbieten, ist es eine tolle Werbeplattform. Ich habe so schon viele neue Produkte kennen gelernt, die ich sonst übersehen hätte. Ab und an komme ich dank "Too Good To Go" auch an etwas, dass ich mir aus Umweltgründen nicht mehr leiste, wie Fisch zum Beispiel. WIN WIN WIN würde ich sagen.

Lebensmittel sind oft noch lange nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum gut.

Abgelaufene Lebensmittel lassen sich meist viel länger konsumieren, als wir gemeinhin glauben. Es lohnt sich, auf seine Sinne zu vertrauen. Sogar vor Ablauf des Verbrauchsdatums eingefrorenes verpacktes Frischfleisch, lässt sich absolut noch gut geniessen.

foodwaste.ch hat dazu zusammen mit anderen Organisationen ein übersichtliches A4-Plakat für Profis veröffentlicht, das ich mir ausdrucke und in den Küchenkasten klebe:
element_settings.Image_30621876.default
Quelle: foodwaste.ch
Kommt gut an!

Michèle

Andere Beiträge zum Thema:
Resterezepte​
Food Waste Tagebuch
Achtsamkeit
​Ausflüge
0 Kommentare

Kabis-Kartoffel-Pfanne mit Curry und Cashews

2/12/2022

0 Kommentare

 
Heute möchte ich mit euch ein schnelles und würziges Rezept mit Kabis (Weisskohl) teilen. Gerade an grauen und kalten Tagen  wo  ich einfach ein schnelles Znacht möchte, passt die Kabis-Kartoffel-Pfanne super. 
Kabis-Kartoffel-Pfanne mit Curry und Cashews
Rezept für 4 Personen
​

3 EL Öl
in einer Pfanne erhitzen und 

600 g festkochende Kartoffeln (geschält in 1 cm Würfel)
beigeben und ca. 10 Minuten unter ständigem Rühren anbraten.
50 g Cashew Kerne
beigeben und ca. 3 Minuten weiterbraten und dann alles in einer Schüssel beiseite stellen.
1 EL Öl
in die Pfanne geben und erhitzen.
300 g Weisskabis (in ca. 1 cm breite Streifen geschnitten)
beigeben und ca. 5 Minuten unter ständigem Rühren anbraten.
1 EL Tomatenmark,
1 Chili gehackt (oder auch weniger wenn man es nicht gerne scharf mag),
1 EL geriebener Ingwer,
1 EL Currypulver,
1 EL Vollrohrzucker 
und
1 TL Kreuzkümmelpulver
beigeben und alles 1-2 Minuten anbraten.
Mit
500 ml Wasser
ablöschen und die Kartoffeln und Cashewkerne beigeben.
Alles 10-20 Minuten köcheln lassen bis die Kartoffeln weich sind.
Dann mit
Salz & Pfeffer
abschmecken. 

Dazu passt:

ca. 500 g Curry-Tofu (fixfertig mariniert oder  selber marinieren mit Curry und Sojasauce),
Kokosjoghurt,
Kokosflocken, Sesamsamen oder gehackter Koriander als Topping
Weitere Rezepte mit Weisskabis:
  • Kabis-Hackfleisch-Auflauf
  • Kabis mit Thai-Curry und Erdnüssen

Ilona

0 Kommentare

Hofsaison - Das Kochbuch zum Gemüseabo

19/11/2022

0 Kommentare

 
Hofsaison Kochbuch Herbst Winter
Ein Kochbuch ist für mich dann gut, wenn es mehr als ein Rezept daraus in mein Repertoire schafft. Das war der Fall bei Claudia Schillings „Hofsaison Herbst/Winter“ (besonders die Spinatbällchen haben es uns angetan). Das Buch ist ein wunderbarer Begleiter zu jedem Gemüseabo. Natürlich liess ich es mir nicht nehmen ihrer Einladung zur Vernissage des Folgebandes zu folgen. Doch weshalb findet die Vernissage zu „Hofsaison Frühling/Sommer“ ausgerechnet im Herbst statt?
Hofsaison Kochbuch Sommer Frühling
Nun, ehrlich gesagt passt das gar nicht so schlecht, denn in unserem Garten wachsen noch immer einige Sommer-Gemüse. Zum Beispiel hängt da noch eine letzte Aubergine und ein paar Fenchel stehen auch noch rum. Das kulinarische Verwöhnenrogramm an der Vernissage beinhaltete unter anderem einen Auberginen-Burger. Unsere Kinder, die sonst nie Aubergine essen, stürmen seither, dass ich den Auberginen-Burger nachmache.
Auberginenburger Stylingqueen
Lazy Burger vegetarisch
Tadaa!!

Mein erster Auberginenburger - im Lazy Fuudiweggli Bun

Heute war es endlich soweit. Aber natürlich hatte ich nicht alle Zutaten dafür im Haus und auch mein Foto sieht nicht annähernd so schön aus wie das der Stylingqueen. Folgendes abgewandelte Rezept, inspiriert von Claudias „Hofsaison“, empfehle ich euch aber dennoch gern. Weil: Lupinenmehl ist einfach ein genialer Ei-Ersatz und die Burger haben richtig gut geschmeckt.
1 Aubergine
Waschen und in 1cm dicke Scheiben schneiden und beidseitig
salzen
und etwas ziehenlassen.
2 EL getrocknete Kräuter (Rosmarin/Salbei/Oregano)
1 Prise Salz
mörsern.
2 EL Lupinenmehl
zu den Kräutern geben und mischen.
Ca. 1-1.5 dl kochendes Wasser
dazugeben, umrühren, sodass ein flüssiger Brei entsteht.
Die Auberginen darin wenden und ins Gitter der Heissluftfritteuse legen. 30 min bei 160 Grad backen.
(Sonst: Im Ofen auf einem Backpapier bei 180°)

Weggli
mit
Grobkörnigem Gourmetsenf
Feinen Mangoldblättern
Mozzarellascheiben
Ketchup
oder anderen Zutaten nach deinem Geschmack
belegen.
Die ohne Öl frittierten Auberginenpatties dazwischen klemmen.
Leider reicht es mir nicht jedes Mal, die Buns selber zu machen. In Plastik eingeschweisstes Brot will ich aber auch keines kaufen. Umso mehr stelle ich mir die Frage, warum es eigentlich keine Bäckerei gibt, die Burger Buns in ihrem Sortiment führt?​ Einmal die Woche würde mir sogar reichen. Liebe Basler Bäckerei, wenn du künftig Burger Buns anbietest, bin ich dir als Kundin sicher!

Michèle

Dieser Beitrag enthält Werbung für Marken, Produkte oder Restaurants, die wir gut finden und besten Gewissens empfehlen können. Wir erhalten keine Vergütung in Form von Geld oder Produkten für die Nennung dieser.  Die Hofsaison Bücher gibt es hier zu bestellen: Reinhardt Verlag
0 Kommentare

Sommerlicher Randensalat

30/6/2021

0 Kommentare

 
Jede Saison bietet anderes Gemüse, ich freue mich dann auch immer wieder auf die Abwechslung. Randen sind für mich eigentlich kein Sommergemüse. Die gedämpften Randen aus der Herbsternte sind aber zum Teil immer noch in den Läden zu finden. So habe ich überlegt wie man diese sommerlich kombinieren könnte. Basilikum passt super gut, probiert es mal aus.
Randensalat mit Basilikum. Rote Beete im Sommer. Leichter Sommersalat mit Feta oder Hüttenkäse.
Rezept Randensalat mit Basilikum (2 Personen)

300 g gedämpfte Randen
schälen und in Würfel oder Scheiben schneiden.
3 EL weisser Balsamico
mit 
4 EL Olivenöl
und 
Salz & Pfeffer
zu einer Sauce verrühren und mit den Randen mischen.
1/2 Bund Basilikum
fein hacken und unter den Salat mischen.

Dazu passt Hüttenkäse oder Feta und ein Brot oder Focaccia.
Randensalat mit Basilikum. Rote Beete im Sommer. Leichter Sommersalat mit Feta oder Hüttenkäse.
Noch mehr Salatideen findet ihr hier: 33 Salat Ideen.
​En Guete!

Ilona

0 Kommentare

Wie ein Gemüseabo inspiriert und Spinathummus

8/6/2021

2 Kommentare

 
Früher waren wir bei einem Gemeinschaftsgarten dabei. Mit dem zweiten Kind wurde uns das aber zu viel und wir beackern nur noch etwa fünf Quadratmeter Balkonbeete. Mit der Zeit haben wir die Vorteile des Schrebergartens trotzdem vermisst und uns einen Gemüsekorb abonniert. 

So macht uns das Gemüseabo glücklich.

  • Wir kochen garantiert saisonal, bio, regional und meistens auch unverpackt.
  • Wir essen mehr Gemüse, das ist gesund.
  • Die grosse Gemüsevielfalt ist inspirierend, es hat immer wieder Mal ein Gemüse im Korb, dass wir erst kennen lernen müssen. Ich habe durchgezählt, letztes Jahr waren es über fünfzig verschiedene.
  • Wird das Kraut mitgeliefert, freue ich mich immer über die Herausforderung, es zu verwerten.
  • Wiederholt sich ein Gemüse, probieren wir neue Rezepte aus. Ideen bekommen wir von anderen Abonnenten am Depot, auf Facebook oder vom Anbieter selbst.
  • Wir sind Teil einer Community, wenn ich auf der Strasse einem Korb begegne, lächeln wir Korbträger*innen uns oft unbewusst zu. 
  • Wie es die Natur will, ist unser Korb manchmal übervoll (siehe Bild). Wenn einmal ein Sturm über ein Feld fegt oder der Sommer auf sich warten lässt, dann tragen wir das mit. Weniger als die versprochenen 2.5 kg hatten wir aber noch nie im Korb.
  • Das Gemüse ist sehr frisch und das schmeckt man.
  • Im Korb hat es auch krummes und mehrbeiniges Gemüse, das macht nicht nur die Kinder glücklich (imfall) und schont die Ressourcen.
  • Als Abonnenten geben wir dem Hof Absatzsicherheit und davon haben auch wir etwas: Insgesamt spare ich durch das Abo viel Geld, denn das Gemüse ist so deutlich günstiger als wenn ich auf dem Markt Bio-Gemüse einkaufe.
Gemüsekorb
Seit Kurzem sind wir nun auch Genossenschafter bei der Agrico. Die Geschichte von unserem ersten Arbeitstag auf dem Birsmattehof folgt.

Zuerst möchte ich euch aber ein neues Rezept zeigen, zu dem uns der Korb inspiriert hat. Da es diesen Frühling schon Spinatcanneloni, Bohnensalat mit Jungspinat und auch Pide mit Spinat gegeben hat, lag der Spinat vom letzten Korb heute noch immer im Kühlschrank. Leider sah er nicht mehr fit genug aus für einen Salat. Das brachte mich kurzerhand auf...
Spinathummus

Spinathummus

250g Spinat 
blanchieren
(so nennt man kurzes ziehen lassen in fast kochendem Wasser),
aus dem Wasser herausnehmen, mit kaltem Wasser abschrecken,
​abtropfen lassen, mit dem Stabmixer verarbeiten.
250g Kichererbsen 
4 EL Sesam
1 Knoblauchzehe geschält
1 EL Zironensaft
1 TL Dattelsirup

zugeben, fein pürieren.
Mit 
Salz
Pfeffer

abschmecken. Mit etwas
Olivenöl
servieren.
​Passt wunderbar zu den ersten Schweizer Frühkartoffeln.

Michèle

​Dieser Beitrag enthält Werbung für Marken, Produkte oder Restaurants, die wir gut finden und besten Gewissens empfehlen können. Wir erhalten keine Vergütung in Form von Geld oder Produkten für die Nennung dieser. 
2 Kommentare

Petersilien-Zitronen-Pesto

15/5/2021

0 Kommentare

 
Unsere glatte Petersilie hat den kalten Winter überlebt. Sie wuchert regelrecht auf unserem Balkongarten. Damit sie nicht irgendwann auf dem Kompost landet, habe ich mir Rat am Marktstand vom Birsmattehof geholt. Nach meinen ersten eher mittelmässigen Versuchen hat mein Mann dann unser Rezept der Saison entwickelt:
Bild
1 grossen Bund Petersilie
1 Handvoll Mandeln 

grob hacken,
Schale von 1 Zitrone
raffeln,
Saft von 1/2 Zitrone
pressen,
3 EL Olivenöl
Salz
1 Knoblauchzehe

Alles mit dem Cutter mixen oder zermörsern.
Passt gut zu selbstgemachten Nudeln, gegrillten Spargeln oder auf eine Scheibe aufgebackenes Brot.
Mit Olivenöl bedeckt, lässt sich das Pesto einige Tage aufbewahren.

Michèle

0 Kommentare

Kiwitorte

12/2/2021

0 Kommentare

 
Bild
Rezept Kiwi-Torte
(Springform ca. 26 cm Durchmesser)

250 g Vollkornguetzli (oderalte Weihnachtsguetzli)
fein zerbröseln und mit
150 g flüssiger Butter
vermischen.
Den Boden einer Kuchenform mit Backpapier auslegen und das Guetzli-Buttergemisch am Boden gut festdrücken.
Dann kaltstellen.
250 g Magerquark, 
250 g Naturejoghurt, 
mit 
150 g Zucker, 
1 Pack Vanillezucker
und 
3 EL Orangenlikör (optional)
vermischen.
1 Pack Gelatine (oder AgarAgar)
im warmen Wasserbad auflösen und unter die Joghurt-Quarkmasse mischen.
250 ml Rahm 
steif schlagen und unter die Masse ziehen. 
Die Masse auf den Tortenboden geben und glattstreichen. 
Die Torte im Kühlschrank mindestens 4 h kühlstellen.
Mit
3-4 Kiwi (in Scheiben)
dekorieren und servieren. 


​In unseren Breitengraden werden Kiwis im Oktober und November geerntet. Gut gelagert können diese Kiwis bis Mai genossen werden.

Michèle hat über ihre Kiwi-Reiferei bereits einmal berichtet: hier nachlesen.
Bild

Ilona

0 Kommentare
<<Vorher

    Hallo!

    Wir sind Michèle und Ilona und bloggen über unsere Liebe zum Essen und allem drum herum.
    Bild
    Über uns

    Folge uns

    Abonniere unseren gratis Newsletter
    Bild

    Unsere Tipps

    Klickt auf mehr um zu erfahren welche Blogs, Bücher, Filme usw.  wir euch empfehlen.
    Mehr
    Suchst du etwas?
    Folge uns auf Instagram

    Kategorien

    Alle
    Achtsamkeit
    Ausflüge
    Auswärts
    Backen
    Bio
    Bücher
    Challenge
    Desserts
    DIY
    Essen Für Kinder
    Filme
    Fisch
    Fleisch
    Frühling
    Garten
    Gemüseabo
    Geschenke
    Getränke
    Gnus
    Gnuss
    Hacks
    Hauptspeisen
    Haushalt
    Herbst
    Hofladen
    Hülsenfrüchte
    Käse
    Kulinarische Weltreise
    Land
    Manufaktur
    Mittagessen
    Nose To Tail
    Philosophisches
    Politik
    Regional
    Reisen
    Reste
    Root To Leaf
    Salate
    Snack
    Snacks
    Sommer
    Stadt
    Superfood
    Suppen
    Veranstaltungen
    Verpackungen
    Vorspeisen + Apéro
    Winter
    Wochenplan

    Blog Stadt Land Gnuss Schweiz
    Schaltflächentext
    x
    Newsletter abonnieren
    Abonniere jetzt unseren Newsletter und erhalte  regelmässig unsere Blogbeiträge per E-Mail. 
    Bild
KONTAKT
IMPRESSUM & DATENSCHUTZ
© COPYRIGHT . ALL RIGHTS RESERVED.