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Geh und rette Lebensmittel

14/1/2023

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Achtung, hier kommt unbezahlte Werbung.

Geht es euch auch so, dass ihr das Gefühl habt, wir alle sind schrecklich gestresst? Meine Vermutung ist ja, dass wir uns in unserem Pandemie-Leben nach der Anfangsphase dann doch ganz gut eingerichtet haben. Der Tag war irgendwann auch ohne Geschäftsreisen, Workshops, Kino und Neujahrsapéros ausgefüllt. Und dann kam all das zurück und wir müssen quasi 2-in-1 leben. Bewiesen ist allerdings, wer Grosspackungen à la 2-in-1 kauft, wirft mehr weg. In diesem Fall: wir uns selbst. 
Zusätzlich sind wir vielleicht beunruhigt durch den Krieg in Europa, das sich spürbar ändernde Klima oder Ereignisse in unserem persönlichen Leben. Last but not least: Rund um den Jahreswechsel fehlt uns auch das Tageslicht für eine ausreichende Vitamin D Produktion.

Was kann ich gegen Stress tun? ​

Bei uns im Büro werden wir angeregt, mehr Selbstfürsorge und Achtsamkeit in unseren Alltag einzubauen. Nach einem inspirierenden Gespräch mit meiner Schwester, die in einer noch grösseren Stadt wohnt als ich, mache ich diese Woche eine kleine Geh-Challenge: Ich will jeden Tag eine grosse Runde durch die Stadt spazieren. Gehen ist so gesund! Für die Wirbelsäule, für die Psyche, für die Kreativität, das Herz, den Darm, die Gelenke, den Schlaf, ja eigentlich alles. Ich gehe wirklich gerne, bin aber nicht so der „im Kreis rum geh"-Mensch. Ich brauche immer irgend ein Ziel, besonders dann, wenn eigentlich viel auf meinem Tisch liegt.
Rhein Basel
Stadtspaziergang in Basel - Blick auf einen Schwimmer von der Ueli Fähri im Winter

Wundertüten retten!

Ein gutes Geh-Ziel sind für mich die Wundertüten von "Too good To Go". Lebensmittel vor der Tonne zu retten ist auf jeden Fall eine gute Sache und ich finde die App echt smooth. Natürlich verdient Too good to go an jedem bestellten Überraschungspäckli nicht schlecht mit, aber für jene Firmen, die solche Päckchen anbieten, ist es eine tolle Werbeplattform. Ich habe so schon viele neue Produkte kennen gelernt, die ich sonst übersehen hätte. Ab und an komme ich dank "Too Good To Go" auch an etwas, dass ich mir aus Umweltgründen nicht mehr leiste, wie Fisch zum Beispiel. WIN WIN WIN würde ich sagen.

Lebensmittel sind oft noch lange nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum gut.

Abgelaufene Lebensmittel lassen sich meist viel länger konsumieren, als wir gemeinhin glauben. Es lohnt sich, auf seine Sinne zu vertrauen. Sogar vor Ablauf des Verbrauchsdatums eingefrorenes verpacktes Frischfleisch, lässt sich absolut noch gut geniessen.

foodwaste.ch hat dazu zusammen mit anderen Organisationen ein übersichtliches A4-Plakat für Profis veröffentlicht, das ich mir ausdrucke und in den Küchenkasten klebe:
element_settings.Image_30621876.default
Quelle: foodwaste.ch
Kommt gut an!

Michèle

Andere Beiträge zum Thema:
Resterezepte​
Food Waste Tagebuch
Achtsamkeit
​Ausflüge
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Kabis-Kartoffel-Pfanne mit Curry und Cashews

2/12/2022

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Heute möchte ich mit euch ein schnelles und würziges Rezept mit Kabis (Weisskohl) teilen. Gerade an grauen und kalten Tagen  wo  ich einfach ein schnelles Znacht möchte, passt die Kabis-Kartoffel-Pfanne super. 
Kabis-Kartoffel-Pfanne mit Curry und Cashews
Rezept für 4 Personen
​

3 EL Öl
in einer Pfanne erhitzen und 

600 g festkochende Kartoffeln (geschält in 1 cm Würfel)
beigeben und ca. 10 Minuten unter ständigem Rühren anbraten.
50 g Cashew Kerne
beigeben und ca. 3 Minuten weiterbraten und dann alles in einer Schüssel beiseite stellen.
1 EL Öl
in die Pfanne geben und erhitzen.
300 g Weisskabis (in ca. 1 cm breite Streifen geschnitten)
beigeben und ca. 5 Minuten unter ständigem Rühren anbraten.
1 EL Tomatenmark,
1 Chili gehackt (oder auch weniger wenn man es nicht gerne scharf mag),
1 EL geriebener Ingwer,
1 EL Currypulver,
1 EL Vollrohrzucker 
und
1 TL Kreuzkümmelpulver
beigeben und alles 1-2 Minuten anbraten.
Mit
500 ml Wasser
ablöschen und die Kartoffeln und Cashewkerne beigeben.
Alles 10-20 Minuten köcheln lassen bis die Kartoffeln weich sind.
Dann mit
Salz & Pfeffer
abschmecken. 

Dazu passt:

ca. 500 g Curry-Tofu (fixfertig mariniert oder  selber marinieren mit Curry und Sojasauce),
Kokosjoghurt,
Kokosflocken, Sesamsamen oder gehackter Koriander als Topping
Weitere Rezepte mit Weisskabis:
  • Kabis-Hackfleisch-Auflauf
  • Kabis mit Thai-Curry und Erdnüssen

Ilona

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Meine liebsten Restaurants in Basel

26/11/2022

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Ehrlich, saisonal, regional und möglichst bio kochen. Ungezwungen, menschlich, herzlich servieren. Dann noch ein schummrig-holziges oder industrielles Interieur oder einfach ein Platz unter Bäumen. Fertig ist mein Lieblingsrestaurant. Zum Glück gibt es davon in Basel gleich mehrere.
Basel Industrie Drohnen Bild
Bild: Pierre Sandrin
​Les Gareçons
Kulturbeiz 113
​
Taverne Johann
​Hirscheneck
​Perron
Biobistro
Mezzo
​Tellplatz3
​
Parterre One
Lauch
​Matt & Elly’s
Basel Drohnen Bild
Bild: Pierre Sandrin
Ich wäre dankbar, wenn ich auch in anderen Regionen solche Restaurants kennen oder noch das eine oder andere neue in Basel entdecken würde. Da kommt GreenPick gerade richtig. 
greenpick.app
Michelle, eine der Gründerinnen, hat mich auf die  Plattform aufmerksam gemacht. Gebt doch bitte dort eure Empfehlungen ab, dann finde ich sie hoffentlich bald online*. Das kleine Unternehmen bietet betreute Plätze zur Arbeitsintegration an. In Luzern, Bern und Zürich gibt es den „GreenPick Pass“ - ein Büechli mit Prozenten bei grünen Anbietern. Eigentlich eine tolle Idee für ein Weihnachtsgeschenk... 
Andere nachhaltige Geschenkideen
​Weihnachtsgeschenke aus unseren Küchen

Michèle

Dieser Beitrag enthält Werbung für Marken, Produkte oder Restaurants, die wir gut finden und besten Gewissens empfehlen können. Wir erhalten keine Vergütung in Form von Geld oder Produkten für die Nennung dieser.  ​
​*Geheimtipps gerne uns persönlich mailen ;-)
​
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Wieso eigentlich immer Bio-Zitronen?

25/11/2022

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Planst du schon das Guetzli-Backen? Für viele Rezepte braucht man Bio-Zitronen.
Hast du dich schon einmal gefragt, weshalb bei Zitronen auf Bio verwiesen wird, bei den anderen Zutaten jedoch nicht?
Weil man bei Zitronen auch oft die Schale braucht und diese oft sehr stark mit chemisch-synthetischen Mitteln belastet ist, wird da oft Bio empfohlen. 
Aber Zitronen sind nicht die einzigen Lebensmittel, welche stark belastet sind. 
Bild
​Verschiedene Untersuchungen* zeigen, dass insbesondere frische Kräuter sowie schnell verderbliche Obst- und Gemüsesorten wie frische Beeren, Aprikosen, Salate, Tomaten oder Chili sehr stark belastet sein können, insbesondere wenn die Produkte nicht aus Europa kommen. Gerade Asiagemüse ist immer wieder sehr stark mit Pestizidrückständen belastet so dass auch die gesetzlichen Grenzwerte überschritten werden.
 
Wenn man Produkte mit möglichst wenig chemisch-synthetischen Rückständen will, muss man auf Bio-Produkte zurückgreifen. Und natürlich die Produkte auch waschen. Im Zweifellsfall ist Schälen empfohlen, das macht allerdings, zum Beispiel beim Apfel, aus Nährwertgründen aber nicht immer Sinn. 
Bei welchen Produkten ist euch Bio besonders wichtig?
Bild
Quelle: FIBL 2021: Pestizidrückstände auf Biolebensmitteln – Untersuchungen in der Schweiz und Europa
*Siehe zum Beispiel Berichterstattung vom Deutschen Bundesamt für Verbraucherschutz 2018 zu Rückständen oder Bericht vom Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen in der Schweiz von 2021. 

Ilona

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Hofsaison - Das Kochbuch zum Gemüseabo

19/11/2022

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Hofsaison Kochbuch Herbst Winter
Ein Kochbuch ist für mich dann gut, wenn es mehr als ein Rezept daraus in mein Repertoire schafft. Das war der Fall bei Claudia Schillings „Hofsaison Herbst/Winter“ (besonders die Spinatbällchen haben es uns angetan). Das Buch ist ein wunderbarer Begleiter zu jedem Gemüseabo. Natürlich liess ich es mir nicht nehmen ihrer Einladung zur Vernissage des Folgebandes zu folgen. Doch weshalb findet die Vernissage zu „Hofsaison Frühling/Sommer“ ausgerechnet im Herbst statt?
Hofsaison Kochbuch Sommer Frühling
Nun, ehrlich gesagt passt das gar nicht so schlecht, denn in unserem Garten wachsen noch immer einige Sommer-Gemüse. Zum Beispiel hängt da noch eine letzte Aubergine und ein paar Fenchel stehen auch noch rum. Das kulinarische Verwöhnenrogramm an der Vernissage beinhaltete unter anderem einen Auberginen-Burger. Unsere Kinder, die sonst nie Aubergine essen, stürmen seither, dass ich den Auberginen-Burger nachmache.
Auberginenburger Stylingqueen
Lazy Burger vegetarisch
Tadaa!!

Mein erster Auberginenburger - im Lazy Fuudiweggli Bun

Heute war es endlich soweit. Aber natürlich hatte ich nicht alle Zutaten dafür im Haus und auch mein Foto sieht nicht annähernd so schön aus wie das der Stylingqueen. Folgendes abgewandelte Rezept, inspiriert von Claudias „Hofsaison“, empfehle ich euch aber dennoch gern. Weil: Lupinenmehl ist einfach ein genialer Ei-Ersatz und die Burger haben richtig gut geschmeckt.
1 Aubergine
Waschen und in 1cm dicke Scheiben schneiden und beidseitig
salzen
und etwas ziehenlassen.
2 EL getrocknete Kräuter (Rosmarin/Salbei/Oregano)
1 Prise Salz
mörsern.
2 EL Lupinenmehl
zu den Kräutern geben und mischen.
Ca. 1-1.5 dl kochendes Wasser
dazugeben, umrühren, sodass ein flüssiger Brei entsteht.
Die Auberginen darin wenden und ins Gitter der Heissluftfritteuse legen. 30 min bei 160 Grad backen.
(Sonst: Im Ofen auf einem Backpapier bei 180°)

Weggli
mit
Grobkörnigem Gourmetsenf
Feinen Mangoldblättern
Mozzarellascheiben
Ketchup
oder anderen Zutaten nach deinem Geschmack
belegen.
Die ohne Öl frittierten Auberginenpatties dazwischen klemmen.
Leider reicht es mir nicht jedes Mal, die Buns selber zu machen. In Plastik eingeschweisstes Brot will ich aber auch keines kaufen. Umso mehr stelle ich mir die Frage, warum es eigentlich keine Bäckerei gibt, die Burger Buns in ihrem Sortiment führt?​ Einmal die Woche würde mir sogar reichen. Liebe Basler Bäckerei, wenn du künftig Burger Buns anbietest, bin ich dir als Kundin sicher!

Michèle

Dieser Beitrag enthält Werbung für Marken, Produkte oder Restaurants, die wir gut finden und besten Gewissens empfehlen können. Wir erhalten keine Vergütung in Form von Geld oder Produkten für die Nennung dieser.  Die Hofsaison Bücher gibt es hier zu bestellen: Reinhardt Verlag
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Zurück aus der Sendepause

12/11/2022

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Bild
Der letzte Blogbeitrag liegt über ein Jahr zurück. Schön, liest du hier noch mit :-)

Ilona ist 2021 Mutter geworden von einem echten Sonnenschein (das sagen alle, nicht nur Ilona) und erwartet bereits ein zweites Kind. Michèle hat den Sommer mit ihrer Familie in ihrem neuen Garten genossen und das Ernährungsforum Basel mitgegründet.

In den letzten Monaten haben wir aber natürlich trotzdem viel gegessen, gekocht und ausprobiert und uns Gedanken gemacht zum unserem Ernährungssystem. Die besten Rezepte und Geschichten möchten wir auch weiterhin gelegentlich mit euch teilen.

Nun haben wir aber leiderleiderleider den Zugang zu unserem Newsletterkonto vermurkst und trotz zahlreicher E-Mails an den Anbieter nicht mehr wiederbekommen. Deshalb freuen wir uns herzlich, wenn wir dir in Zukunft unseren neuen Newsletter zuschicken dürfen. Melde dich hier an:
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Du hast geklickt und bestätigt? Echt jetzt? Das freut uns uhmegakrassfest.
Wenn wir neue Blogbeiträge schreiben, findest du diese nun automatisch am Sonntagmorgen in deinem E-Mail-Postfach.
Natürlich kannst du dich bei Bedarf jederzeit wieder abmelden.

Michèle & Ilona

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Hallo Garten

9/11/2022

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Huuii, wie die Zeit vergeht. Vor einem Jahr habe ich euch geschrieben, dass wir einen urbanen Garten planen. Inzwischen ist unser Traum wahr geworden und wir haben geackert, gesät und geerntet. Die Stadtgärtnerei hat uns einen Teil der Allmendwiese neben unserem 100-Familien-Haus sehr unkompliziert verpachtet und auch bei unserer Vermietung haben wir offene Türen eingerannt. Momentan sind wir sechs Familien, die die gut 100 m² zusammen bearbeiten. Hinzu kamen 80 m² Grünanlage rund um den Kinderspielplatz, die zuvor mit kleinstmöglichem Input am Leben gehalten wurde und nun rund ums Jahr blüht.

Die Reaktionen von Passantinnen und Anwohnern sind einfach unglaublich schön! Positiver Nebeneffekt: Es landet deutlich weniger Abfall in der Wiese und auf dem Spielplatz, es entsteht ein Nachbarschaftsnetzwerk und durch den Kompost erhalten wir wertvolle Ressourcen.
Drohnenfoto künftiger Garten
Frühling 2022
Drohnenfoto Garten umfraben
Eine Woche später
Drohnenfoto runder GasrtenOktober 2022 Bilder: Pierre Sandrin

Weisst du von einer ungenutzten Fläche und es juckt dich in den Fingern, zusammen mit anderen auch eine Gartenschaufel zu schwingen? Wenn ja, dann hast du jetzt noch genug Zeit zur Vorbereitung für nächstes Jahr.

Meine kleine Anleitung, wie du ein urbanes Gemeinschaftsgarten-Projekt angehen kannst:

1. Finde Gleichgesinnte: Sprich zum Beispiel deine Nachbarin drauf an, organisiere einen Kennenlern-Apéro, hänge Zettel auf...
2. Gründet einen Verein: Das schaffst du in einem Abend! Es braucht lediglich drei Vorstandsmitglieder, Statuten und einen Vereinssitz. Unterlagen dazu findest du bei Vitamin B.
3. Macht die Besitzer der Fläche ausfindig und fragt sie zur Umnutzung an: Dafür reicht es oft schon, wenn du deinen Verein kurz vorstellst, ein paar Mood Bilder einfügst sowie einen kleinen Plan, was du mit welcher Fläche vorhast.
4. Holt den Hauswart ins Boot: Er oder sie kann dir behilflich sein bezüglich Abstellraum, Wasserzugang, Werkzeugen etc. Kläre mit dem Vermieter ab, ob du für das Wasser bezahlen musst oder ob du es gesponsert kriegst. (Bei unserem Garten sind das ca. 200 Franken im Jahr).
5. Sobald du die Zusagen hast, brauchst du wahrscheinlich noch etwas Startkapital: Bei Firmen, Stiftungen und Gemeinden gibt es oftmals auch Kässeli für kleinere nachhaltige oder soziale Projekte. Beträge von 200-1000 CHF sind relativ unkompliziert zu beantragen. Achte dabei darauf, dass du den Antrag so formulierst, dass er zum Kässeli-Zweck passt.
6. Beratende Unterstützung findest du auch bei lokalen Vereinen, die sich der Ökologie oder dem Urban Gardening verschrieben haben.

Nun kann es losgehen! Wertvolle Tipps, die uns beim Anlegen des Gartens geholfen haben:

  • Geräte kann man leihen, zum Beispiel über Shirley oder bei Baumärkten.
  • Kleingeräte kannst du im Brockenhaus für wenige Franken kaufen.
  • Top Saatgut findest du zum Beispiel bei Sativa oder Zollinger Bio.
  • Pflanzen findest du bei Gärtnereien, schau doch mal auf Biomondo oder bei Bioterra vorbei, ob es eine Bio-Gärtnerei in deiner Nähe gibt.
  • Wenn du keine Ahnung von Gärtnern hast, findest du online Tutorials und Kurse. Ob Hügelbeet, Permakultur oder biologische Schädlingsbekämpfung, auf alle Fragen gibt es eine Antwort.
  • Hier findest du einen möglichen Anbauplan
  • Hier etwas über gute Pflanzennachbarschaften und mein liebstes Gartenbuch.
  • Ich empfehle dir ausserdem bei deiner Stadt anzufragen, ob sie dir beim Einrichten des Komposts behilflich sein können. In der Stadt Basel geht es sehr einfach, lies hier meinen Beitrag dazu.

Nun wünsche ich dir alles Gute auf deiner Garten Reise. Bei Erfolg oder Fragen, kontaktiere mich gerne über die Kommentarfunktion oder via Mail an michele@stadt-land-gnuss.ch
Tristes Beet
Herbst 2021
bepflanztes Beet am Spielplatz
Herbst 2022
Mein Dank geht an
Stadtgärtnerei BS
IWB Projektförderung Nachhaltig
Quartierfonds BS
Ökostadt Basel
Wohngenossenschaft Nordwestschweiz
Helvetia
Unsere Mitgärtner:innen

Michèle

In diesem Beitrag bewerbe ich unentgeltlich Dienstleistungswebseiten.
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Dialog im Quartier

24/10/2021

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Liebe Leser:innen, eventuell habt ihr euch gefragt, was los ist mit uns, dass wir seit einigen Wochen nichts mehr schreiben. Unsere erste Blogpause - nach über fünf Jahren - war nicht beabsichtigt und ist aus vielerlei Gründen entstanden (wir danken all denen, die bei uns nachgefragt haben!). Wir waren in den Ferien, ich probiere mit meinen Nachbarn einen urbanen Garten bewilligt zu bekommen, unser Maitli hat im Kindergarten gestartet und bei der Arbeit brummt es. Und was Ilona den lieben langen Tag umtreibt, das erzählt sie euch am besten selbst einmal. Eins ist sicher: Wir beide kochen genau so viel wie früher. Heute gibt es bei uns zum Beispiel Kürbissuppe mit Ziegenkäsebrötchen.
Schweinshaxen
Schweinshaxen von bunten Bio-Freilandschweinen: ein seltener und exquisiter Genuss
Und dann ist da noch dieses Projekt, an dem ich mithelfe: Die IG Ernährungsforum Basel hat die Veranstaltungsreihe Dialog im Quartier von Zürich nach Basel geholt. Zusammen mit dem Zurich-Basel Plant Science Center laden wir euch ein, die  lokale Nahrungsversorgung aktiv mitzugestalten. 

Die Veranstaltungen bestehen aus einem Referat und einer anschliessenden Diskussionsrunde in kleinen Gruppen, wobei Wünsche, Bedürfnisse und Zukunftspläne für das jeweilige Quartier besprochen werden. Mehr Informationen zum Ablauf, Referent:innen und der Moderation findet ihr  hier: Dialog im Quartier: Lokale Nahrungsversorgung

Interessierte sind herzlich dazu eingeladen, als Zuhörer:innen vorbeizuschauen oder sich anderweitig einzubringen. Der Eintritt ist frei. Gebt bei der Anmeldung euer Quartier an. Die Veranstaltungen können jeweils einzeln oder im Gesamten besucht werden. Allen Unterstützer:innen herzlichen Dank!
Dialog im Quartier
 
26. Oktober 2021 (19:00 - 21:00) Dialog im Quartier: Lokale Nahrungsversorgung
10. November 2021 (19:00 - 21:30) Dialog im Quartier: Kollektiv und digital – neue Einkaufsmöglichkeiten
23. November 2021 (19:00) Dialog im Quartier: Essen ohne Food Waste
7. Dezember 2021 (19:00) Dialog im Quartier: Meine Ernährung, meine Entscheidungen, mein gesunder Planet

KOMMT!!! Ich freue mich auf euch!

Michèle

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Sommerlicher Randensalat

30/6/2021

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Jede Saison bietet anderes Gemüse, ich freue mich dann auch immer wieder auf die Abwechslung. Randen sind für mich eigentlich kein Sommergemüse. Die gedämpften Randen aus der Herbsternte sind aber zum Teil immer noch in den Läden zu finden. So habe ich überlegt wie man diese sommerlich kombinieren könnte. Basilikum passt super gut, probiert es mal aus.
Randensalat mit Basilikum. Rote Beete im Sommer. Leichter Sommersalat mit Feta oder Hüttenkäse.
Rezept Randensalat mit Basilikum (2 Personen)

300 g gedämpfte Randen
schälen und in Würfel oder Scheiben schneiden.
3 EL weisser Balsamico
mit 
4 EL Olivenöl
und 
Salz & Pfeffer
zu einer Sauce verrühren und mit den Randen mischen.
1/2 Bund Basilikum
fein hacken und unter den Salat mischen.

Dazu passt Hüttenkäse oder Feta und ein Brot oder Focaccia.
Randensalat mit Basilikum. Rote Beete im Sommer. Leichter Sommersalat mit Feta oder Hüttenkäse.
Noch mehr Salatideen findet ihr hier: 33 Salat Ideen.
​En Guete!

Ilona

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Wie ein Gemüseabo inspiriert und Spinathummus

8/6/2021

2 Kommentare

 
Früher waren wir bei einem Gemeinschaftsgarten dabei. Mit dem zweiten Kind wurde uns das aber zu viel und wir beackern nur noch etwa fünf Quadratmeter Balkonbeete. Mit der Zeit haben wir die Vorteile des Schrebergartens trotzdem vermisst und uns einen Gemüsekorb abonniert. 

So macht uns das Gemüseabo glücklich.

  • Wir kochen garantiert saisonal, bio, regional und meistens auch unverpackt.
  • Wir essen mehr Gemüse, das ist gesund.
  • Die grosse Gemüsevielfalt ist inspirierend, es hat immer wieder Mal ein Gemüse im Korb, dass wir erst kennen lernen müssen. Ich habe durchgezählt, letztes Jahr waren es über fünfzig verschiedene.
  • Wird das Kraut mitgeliefert, freue ich mich immer über die Herausforderung, es zu verwerten.
  • Wiederholt sich ein Gemüse, probieren wir neue Rezepte aus. Ideen bekommen wir von anderen Abonnenten am Depot, auf Facebook oder vom Anbieter selbst.
  • Wir sind Teil einer Community, wenn ich auf der Strasse einem Korb begegne, lächeln wir Korbträger*innen uns oft unbewusst zu. 
  • Wie es die Natur will, ist unser Korb manchmal übervoll (siehe Bild). Wenn einmal ein Sturm über ein Feld fegt oder der Sommer auf sich warten lässt, dann tragen wir das mit. Weniger als die versprochenen 2.5 kg hatten wir aber noch nie im Korb.
  • Das Gemüse ist sehr frisch und das schmeckt man.
  • Im Korb hat es auch krummes und mehrbeiniges Gemüse, das macht nicht nur die Kinder glücklich (imfall) und schont die Ressourcen.
  • Als Abonnenten geben wir dem Hof Absatzsicherheit und davon haben auch wir etwas: Insgesamt spare ich durch das Abo viel Geld, denn das Gemüse ist so deutlich günstiger als wenn ich auf dem Markt Bio-Gemüse einkaufe.
Gemüsekorb
Seit Kurzem sind wir nun auch Genossenschafter bei der Agrico. Die Geschichte von unserem ersten Arbeitstag auf dem Birsmattehof folgt.

Zuerst möchte ich euch aber ein neues Rezept zeigen, zu dem uns der Korb inspiriert hat. Da es diesen Frühling schon Spinatcanneloni, Bohnensalat mit Jungspinat und auch Pide mit Spinat gegeben hat, lag der Spinat vom letzten Korb heute noch immer im Kühlschrank. Leider sah er nicht mehr fit genug aus für einen Salat. Das brachte mich kurzerhand auf...
Spinathummus

Spinathummus

250g Spinat 
blanchieren
(so nennt man kurzes ziehen lassen in fast kochendem Wasser),
aus dem Wasser herausnehmen, mit kaltem Wasser abschrecken,
​abtropfen lassen, mit dem Stabmixer verarbeiten.
250g Kichererbsen 
4 EL Sesam
1 Knoblauchzehe geschält
1 EL Zironensaft
1 TL Dattelsirup

zugeben, fein pürieren.
Mit 
Salz
Pfeffer

abschmecken. Mit etwas
Olivenöl
servieren.
​Passt wunderbar zu den ersten Schweizer Frühkartoffeln.

Michèle

​Dieser Beitrag enthält Werbung für Marken, Produkte oder Restaurants, die wir gut finden und besten Gewissens empfehlen können. Wir erhalten keine Vergütung in Form von Geld oder Produkten für die Nennung dieser. 
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