in ofenfeste Teller verteilen und mit
je Portion eine Scheibe Bio-Gruyère
belegen.
Bei 180 Grad für 10 Minuten backen.
Mit geröstetem Brot servieren.
Minestrone ist immer ein gutes Znacht. Ganz besonders jetzt im September, wenn die Tage frischer werden und die Erntezeit von vielerlei Gemüse gekommen ist. Karotten, Mangold, Bohnen, Erbsen, Randen - fast alles lässt sich verwerten. Unser Bub hat sich zum Geburtstag eine Minestrone gewünscht. Natürlich habe ich einen grossen Topf gekocht und es blieb - trotz fleissiger Esserlein - etwas übrig. Doch was tun mit Resten? Die Pasta saugen sich voll, von der Suppe ist am nächsten Tag nur mehr wenig zu sehen. So kam ich auf die Idee, sie zu überbacken.
Minestronereste
in ofenfeste Teller verteilen und mit je Portion eine Scheibe Bio-Gruyère belegen. Bei 180 Grad für 10 Minuten backen. Mit geröstetem Brot servieren.
Miss Broccoli hat uns vor längerer Zeit schon dazu nominiert an einer Reste-Challenge teilzunehmen. Ihr Blog dreht sich um Gemüse, das Mamasein und was so dazu gehört - gesunde und nachhaltige Blitzrezepte zum Beispiel. Schaut doch mal bei ihr vorbei.
Michèle
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Rezept für Maissuppe (4-6 Personen)
30 g Butter in einer Pfanne schmelzen 1 Zwiebel, fein gehackt und 1 Knoblauchzehe, fein gehackt darin andünsten und 600 g Mais abgetropft (aus dem Glas oder der Dose) dazugeben. 1 EL Mehl darüberstreuen und alles kurz mitdünsten. Mit 1 Liter Bouillon ablöschen und die Suppe 10 Minuten köcheln lassen. Die Suppe pürieren und 1 Chili, fein gehackt und 1,5 dl Rahm zufügen. Nochmals ca. 5 Minuten kochen. Dann mit Salz & Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Mit Schnittlauch und Popcorn anrichten.
Weitere Rezeptideen mit Mais:
Ilona
Nüsslisalat ist ein beliebter Wintersalat. Andere Bezeichnungen sind Nüssler, Feldsalat, Vogerlsalat oder Rapunzel. Das Baldriangewächs ist relativ unempfindlich gegen Kälte, keimt bei 10 Grad und wächst auch bei 5 Grad noch. In den Wintermonaten wächst der Nüsslisalat in Gewächshäusern die im Sommer für Fruchtgemüse genutzt werden. Hauptsaison ist von September bis April, aber unterdessen wird Nüsslisalat das ganze Jahr hindurch angebaut, vom Frühling bis im Herbst im Freiland.
Ähnlich wie Jungspinat, schmeckt Nüsslisalat aber nicht nur als Salat, sondern auch als Suppe. Die kräftig grüne Farbe und ein nussig, leicht bitteres Aroma, zeichnen die Nüsslisalatsuppe aus.
Rezept Nüsslisalat-Suppe (ca. 4 Personen)
1 Zwiebel, fein gehackt und 1 Knoblauchzehe, fein gehackt mit etwas Butter in einer Pfanne andünsten. 500 g mehligkochende Kartoffeln, geschält und gewürfelt mit andünsten und mit etwas Salz würzen. Mit ca. 1 l Gemüsebrühe aufgiessen und die Suppe ca. 15-20 Minuten köcheln lassen bis die Kartoffeln weich sind und zerfallen. 2 grosse Handvoll Nüsslisalat (Feldsalat/Vogerlsalat) dazugeben und alles mit einem Stabmixer fein pürrieren. Die Kartoffeln nicht zu lange mixen, sonst wird die Suppe schleimig. 1 dl Rahm und 1-2 dl Milch beigeben und nochmals kurz erwärmen und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Die Suppe mit gerösteten Cashewnüssen, Kresse oder Balsamico garnieren. Dazu passt zum Beispiel Brot mit Frischkäse. Ilona
Gerste harmonisiert den Magen, beseitigt Verdauungsblockaden und entgiftet. Karin hat uns das Rezept für ihre Gerstensuppe verraten. Sie schmeckt natürlich auch dann, wenn man keine Verdauungsprobleme hat und aufgewärmt wird sie, wie so viele Eintöpfe und Suppen, sogar noch besser.
Rezept Gerstensuppe für 4 Personen
1 EL Sonnenblumenöl in einem grossem Topf erhitzen 2 Rüebli, kleingeschnitten und nach Wahl auch 2 Kartoffeln, klein gewürfelt und ½ Knollensellerie, klein gewürfelt dazugeben 60 – 120 g Rollgerste und 1 kleine Zwiebeln, kleingehackt beigeben und alles kurz dünsten. Mit wenig Pfeffer und 1/2 cm-Stück frischer Ingwer, kleingeschnitten würzen und mit 1 bis 1 ½ l Gemüsebrühe oder Kraftbrühe aufgiessen und ca. 45 Minuten weichkochen. Dann je nach Geschmack Räuchertofu oder Bohnen aus dem Glas oder Wieneli beigeben. Abschmecken mit Petersilie, Paprika oder Thymian, Estragon oder 1 Prise Zucker, Pfeffer, gemahlener Koriander und Salz. Mit frischer Petersilie oder frischem Koriander schmeckt es natürlich noch besser. Karin
Gastautorin: Unsere Kollegin Karin wohnt in Aarau - ihre einfach, kreative Küche passt zu uns. Sie experimentiert gerne mit Gewürzen und Zutaten nach der 5 Elemente-Lehre. Da ihre zwei Teens vegetarisch essen, gibt’s von ihr bei uns auf dem Blog ab und an Rezepte mit Getreide, Hülsenfrüchten und Gemüse.
Ende letzten Jahres haben wir für 2019 19 Vorsätze vorgestellt. Immer wieder etwas Neues in der Küche ausprobieren, gehörte da auch dazu. Wir haben euch deshalb aufgefordert selber Rezepte zu kreieren und uns diese zuzusenden.
Simon hat uns ein Rezept für eine Marronisuppe geschickt. Das Rezept tönte sehr gluschtig. Ilona hat es ausprobiert und kann es sehr empfehlen. Vielen Dank Simon für dein Rezept!
Marronisuppe mit Steinpilz und getrockneten Tomaten
(Menge pro Person) 5 g getrocknete Steinpilze in einem kleinen Schälchen mit warmem Wasser einweichen. Etwas Rosmarin fein hacken und mit etwas Olivenöl, 1 kleine Schalotte, grob zerkleinert und 150 g Marroni* in einer Pfanne andünsten. Mit ca. 1 dl Weisswein und ca. 3 dl Bouillon ablöschen 2 Stück getrocknete Tomaten dazugeben und alles zugedeckt ca. 20 Minuten köcheln lassen. Getrocknete Tomaten plus zwei Marroni (pro Person) aus der Brühe nehmen und auf die Seite stellen. Danach die Suppe pürieren. Das Steiplilz-Einweich -Wasser, die Pilze und ca. 1/2 dl Rahm oder Milch dazugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die getrockneten Tomaten und die ganzen Marroni wieder in die Suppe geben und nochmals 5 Minuten zugedeckt auf die noch warme Herdplatte stellen. Danach anrichten. * Simon schreibt im Rezept geröstet und geschält. Da der Marronistand in unserer Nähe seinen Winterstand bereits abgebaut hat, habe ich gefrorene, geschälte Marroni aus dem Supermarkt verwendet. Ich habe die Suppe noch mit gehacktem Peterli aus dem Tiefkühler angerichtet.
Es ist kein Zufall, dass das Rezept von Ilona nachgekocht wurde. Sie liebt nämlich Marroni, ob im Marronicake oder in einer Suppe. Ihr Rezept für eine scharfe Suppe ist etwas anders als das Rezept von Simon - aber genau das ist ja beim Kochen so toll: 1-2 Zutaten verändern und es entsteht etwas völlig Neues.
Übrigens Marroni darf man nur in der Schweiz schreiben, gemäss Duden haben die Edelkastanien in Deutschland und Österreich nämlich nur ein "r" im Namen :-). Michèle & Ilona
Ob mit Karotten, Linsen, Kürbis, Schwarzwurzeln oder Marroni - eine gute Suppe passt immer. Wir haben hier auf dem Blog schon 14 Suppenrezepte veröffentlicht. Ihr findet alle in der Rubrik Rezepte.
Als Hauptmahlzeit mache ich die Suppen etwas dickflüssiger, dann sättigen sie lange. Jetzt im Winter sind Suppen auch praktisch um mit ins Büro zu nehmen, denn sie sind am Mittag rasch aufgewärmt. Heute gibt es eine einfache Kartoffelsuppe. Die Zutaten dafür habe ich meistens zu Hause im Vorrat und kann so schnell eine feine Suppe kochen.
Rezept Kartoffelsuppe für 4 Personen
2 Zwiebeln schälen und in kleine Stücke schneiden und 1 Stange Lauch rüsten, in feine Ringe Schneiden und waschen. 50 g Butter oder Bratbutter in einer Pfanne heiss werden lassen und darin die Zwiebeln und den Lauch glasig dünsten. 800-1000 g Kartoffeln (mehligkochend) schälen und in Stücke schneiden. Die Kartoffeln auch in die Pfanne geben und alles sofort mit ca. 1 l Bouillon ablöschen. Die Supe mit Deckel ca. 20 Minuten köcheln lassen. Dann die Kartoffeln in der Suppe mit einem Kartoffelstampfer zerkleinern und danach noch mit einem Stabmixer alles pürieren. Aber nicht zu lange mixen, sonst wird die Suppe klebrig! 1 dl Rahm beigeben und die Suppe mit Pfeffer, Salz, Paprika und 1/2 Tl Majoran abschmecken und anrichten. Zum Anrichten passen Croutons aus altem Brot, angebratene Speckwürfeli oder auch angebratene Pilze. Wer will, kann auch noch ein Wienerli in die Suppe geben oder Lachs dazu servieren. Dazu passt Brot (Bsp. das schnelle Usain Bolt Brot von Michèle). Ilona
Anscheinend ist der heisse Sommer 2018 bald Geschichte. Für die letzten heissen Tage oder um das Sommergefühl zurückzubringen ist dieses Rezept für eine erfrischende, kalte Melonensuppe mit Burrata genau richtig. Das Rezept ist in nur 5 Minten fertig und muss dann noch ca. 2h kühlgestellt werden. #blitzrezept
Rezept kalte Melonesuppe für 4 Personen (Vorspeisengrösse)
1 Honigmelone schälen, entkernen und in Stücke schneiden. Die Melonenstücke mit Saft von 1 Limette, 2 EL Sherry oder weisser Portwein und 1 dl Gemüsebouillon mit einem Mixer pürrieren und mit Salz & Pfeffer würzen. Mindestens 2h im Kühlschrank zugedeckt kühlstellen. Suppe nochmals abschmecken und in 4 Teller verteilen. 1 Burrata vierteln, verteilen und alle mit etwas Olivenöl und Basilikumblätter anrichten. Dazu passt frisches Brot oder Crissini. Der Basilikum kann auch mit Pfefferminze ersetzt werden.
Noch mehr kalte Suppen: Rezept kalte Gurkensuppe.
Wer lieber Salat als Suppe isst, der sollte sich Michèle's 33 Salatideen anschauen. Ilona
Mein Mann und ich sind 2011/2012 auf dem Landweg von Malaysia bis Vietnam gereist. Wir essen seither fliessend Thai und einige meiner liebsten Rezepte, wie Glasnudelsalat, ein Massaman Curry oder Som Tam für Europäer, habe ich euch schon vorgestellt. Unsere kulinarische Weltreise verführte mich nun, diesen Rindfleischsalat zu entwickeln. Im Unterschied zu den Rezepten in Kochbüchern verwende ich Saftplätzli vom jungen Weiderind aus Mutterkuhhaltung. Im Sommer bleiben die Schmorstücke beim Metzger nämlich allzuoft liegen.
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Hallo!Wir sind Michèle und Ilona und bloggen über unsere Liebe zum Essen und allem drum herum.
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