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Das Klima zu schützen, ist gar nicht so schwer

29/12/2020

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Jeder Schweizer und jede Schweizerin verursacht pro Jahr rund 13,5 Tonnen Treibhausgas-Emissionen, der globale Durchschnitt liegt gerade einmal bei 5,4 Tonnen (Quelle SES, 2020*).
Auch wenn mit der Corona-Pandemie das Thema Klima etwas in den Hintergrund geraten ist, ist es nicht weniger wichtig geworden. Der Klimawandel ist eine grosse, globale Herausforderung, die uns manchmal unlösbar erscheint. Es kann aber jeder einzelne mit einfachen Massnahmen etwas zur Reduktion der Klimaerwärmung beitragen. Natürlich ist es wichtig, dass die Politik entsprechende Gesetze und Anreizsysteme verabschiedet um den Klimaschutz voranzutreiben, aber auch jeder von uns kann im Alltag einen Beitrag leisten. 

Tipps für 2021
Hier deshalb 9 Themen wo ihr ansetzen könnt. Ich empfehle euch einzelne Punkte herauszupicken und diese einmal etwas genauer zu betrachten.  
  • Wie viele Abfallsäcke füllt ihr in eurem Haushalt pro Monat? 
  • Hängt in euren Kleiderschrank einen Zettel. Für jedes neue Teil gibt es einen Strich,  so siehst du wie viel du wirklich kaufst.
  • Schau mal deine Stromrechnung etwas genauer an.
  • Führe ein Food Waste Tagebuch
  • Ersetze 1 Fleischgericht pro Woche (Alternativen zu Fleisch
  • Schau was es in deiner Nähe auf  sharely.ch für Produkte zum Ausleihen gibt. 
  • ...
Einfache Tipps um das Klima zu schützen. Jeder kann etwas tun. Nachhaltigkeit.
Einfache Tipps um das Klima zu schützen. Jeder kann etwas tun. Nachhaltigkeit.
Einfache Tipps um das Klima zu schützen. Jeder kann etwas tun. Nachhaltigkeit.
Abfall reduzieren und trennen
700 kg Abfall pro Haushalt fallen pro Jahr an. 
Bsp. ​Mal unverpackt einkaufen oder kompostieren. 


ÖV oder Velo benutzen
32 % der inländischen Treibhaus-gasemissionen kommen vom Verkehr. 
80 % der Schweizer Haushalte besitzen ein Auto. 
Blumen für Insekten säen
​Lass es blühen und summen und ein Hotel für Insekten bauen. 
Weitere Tipps im Blogbeitrag "Biologisch gärtnern" 
Einfache Tipps um das Klima zu schützen. Jeder kann etwas tun. Nachhaltigkeit.
Einfache Tipps um das Klima zu schützen. Jeder kann etwas tun. Nachhaltigkeit.
Einfache Tipps um das Klima zu schützen. Jeder kann etwas tun. Nachhaltigkeit.
Teilen und Second Hand kaufen
Geräte (Bsp. Bretzelieisen) die man selten braucht ausleihen, Bücherschränke benutzen, Möbel Second Hand kaufen. 
Weitere Tipps im Blogbeitrag "Shopping for a better world?"
Weniger Fleisch essen
Im Durchschnitt produziert eine Mahlzeit mit Fleisch 3 Mal mehr Treibhausgase als die Vegi-Variante.
Viele Ideen für fleischlose Rezepte gibt es in unserer Rezeptsammlung. 
Food Waste reduzieren
1/4 der Umweltbelastung, die durch die Ernährung entsteht, ist auf Food Waste zurückzuführen. Reste verwerten, ​Reste im Restaurant mitnehmen und
Vorräte aufbrauchen. 
Einfache Tipps um das Klima zu schützen. Jeder kann etwas tun. Nachhaltigkeit.
Einfache Tipps um das Klima zu schützen. Jeder kann etwas tun. Nachhaltigkeit.
Einfache Tipps um das Klima zu schützen. Jeder kann etwas tun. Nachhaltigkeit.
Energie sparen im Haushalt
Kurz Duschen, weniger Heizen und stromsparende Geräte einsetzen. 
​Weitere Tipps im Blogbeitrag "Umwelttipps für die Küche"
Weniger Kleider kaufen
80 % unserer Kleidung ruht ungetragen im Schrank, 70 neue Kleider kaufen wir im Durchschnitt im Jahr.  Auf langlebige Klassiker setzen und Kleider reparieren. 
Politisch aktiv werden
Sei der Wandel den du dir wünscht. 
Weitere Tipps im Blogpost "Politik von zu Hause aus".
Mehr zum Thema:
  • Die 6 R's beachten (refuse, reduce, reuse, recycle, rot, remove). 
  • Weniger ist manchmal mehr.

*Quelle für alle Zahlen in diesem Beitrag: Schweizerische Energie-Stiftung SES,2020, Ohni Planet isch doof (Klimatipp-Booklet). 

Ilona

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Gerade gut genug

19/11/2020

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Wenn wir mit den Kindern in den Wald gehen, dann zeigen wir ihnen, dass wir unseren Abfall mitnehmen. In der Schweiz zumindest. Wenn wir ins Ausland gehen, dann lassen wir den Abfall auch mal liegen. Ist ja nicht unser Problem. Polizei hat es da sowieso keine. Ausserdem kratzt uns die kleine Busse nicht, falls wir denn doch eine kriegen sollten.
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Kling schräg, oder? Und natürlich machen wir das NICHT! Trotzdem sind wir keine Supereltern, "good enough" ist unser Ziel. Aber nun zum eigentlichen Thema.
Die Konzernverantwortungsinitiative verlangt eigentlich nicht mehr, als dass sich Schweizer Firmen so verhalten, wie "gut-genug Eltern" das tun würden. Sie und ihre Firmen-Kinder sollen sich an internationale Umweltschutz- und Menschenrechts-Standards halten. (Nicht etwa Schweizer Standards wie hier von mir vorgeschlagen).
Ich glaube nicht, dass es Schweizer Firmen schaden würde. Verantwortungsvolles Handeln hat in unserer Geschichte schon öfter zum Erfolg geführt. Ausserdem wären die meisten KMUs gar nicht betroffen. 
Picture
Bild wurde uns zur Verfügung gestellt
Noch nicht überzeugt von meiner - zugegebenermassen lapidaren - Metapher? Letzte Zweifel hat bei mir BDP-Kopf Martin Landolt ausgeräumt: srf.ch/play

Michèle

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1:0 für die Umwelt gegen Zucker

14/11/2020

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Zucker ist fein, keine Frage. Aber er macht nicht unbedingt glücklich.
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Zuckerkonsum begünstigt Übergewicht und Diabetes.

Die Pandemie stellt für Diabetik-Betroffene ein besonderes Risiko dar. Trotzdem befürworten aktuell nur 23 Prozent der Stimmberechtigten eine Zuckersteuer - wohl weil man deren Wirkung unterschätzt. Heidi (von Heidismist) hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass eine Zuckersteuer in Grossbritanien bereits Wirkung zeitigt, obwohl erst dieses Jahr in Kraft trat. In den zwei Jahren nach Bekanntgabe der Steuer auf allzu süsse Getränke hat die Industrie reagiert: Sie hat den Zuckergehalt bereits so deutlich reduziert, dass die prognostizierten Steuereinnahmen sich in der Zwischenzeit halbierten.

Ein verbotenes Insektizid sollte Zuckerrüben retten.

Was viele nicht wissen: Auch Pflanzen können von Viren befallen sein. Das Virus, welches aktuell die Zuckerrübenernte bedroht, ist aber kein Neues. Das Neonicotinoid, das gegen die Virus-übertragenden Blattläuse wirkt, ist allerdings seit 2019 in der Schweiz verboten. Mit gutem Grund. Das synthetische Pestizid ist nicht nur für die Blattläuse schädlich. Nur ein kleiner Teil wird von der Pflanze aufgenommen - der Rest verbleibt im Boden.

Bio- und IP-Betriebe zeigen, dass es auch ohne geht. ​

Bio- und IP-Rüebenflächen sind sogar gesucht. Dennoch sah sich ein Nationalrat genötigt eine Interpellation einzureichen, das Insektizid nochmals für drei Jahre zuzulassen. Der Bundesrat hat Stellung bezogen und es bleibt beim Verbot. Ungleich Österreich, Belgien oder Frankreich. Der Verband der Zuckerrübenpflanzer fordert nun, dass nur noch Zucker und Zuckerrüben importiert werden dürfen, die mithilfe von in der Schweiz zugelassenen Stoffen produziert wurden.
Wenn diese Forderung durchkommen sollte, hierzulande ein Teil der Ernte ausfällt und sich die Produktion auf andere Ackerkulturen verlagert, dann soll der Zucker von mir aus etwas teurer werden. Geschadet wäre damit kaum, so billig wie er ist.
Quellen:
Zuckersteuer in Grossbritannien zeigt Wirkung
Viröse Vergilbung bedroht die Rueben​
Interpellation
Zusätzliche IP Suisse Ruebenflaeche gesucht
Bio Suisse möchte 200 von 20'000 Hektaren erreichen
Zuckerrüben-Beizmittel bleibt verboten

Michèle

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Pestizide: Du importierst, was du exportierst

9/11/2020

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Vor drei Jahren hat Ilona darüber geschrieben, wie Firmen gefährliche Pestizide exportieren, die hier längst verboten sind. Frankreich hat den Schritt gewagt und solche Exporte verboten. Das höchste Gericht hat anfangs 2020 eine Klage gegen diesen Entscheid abgewiesen (mehr dazu).
Eindrücklich zeigt diese Doku, wie schauderhaft der Einsatz solcher Pestizide in Ländern des Südens sein kann. Der Verkauf ist kaum reglementiert und die Ausbildung der Anwender reicht nicht aus, um die Packungsbeilage zu verstehen. Die Folge davon: Die Stoffe werden nach Gutdünken gemischt und ohne ausreichende Schutzkleidung ausgebracht, die Menschen und die Natur in der Folge vergiftet.
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Als Konsumierende müssen wir uns bewusst sein, dass die giftigen Exporte letztendlich auch als Importe wieder zurück zu uns kommen: In Lebensmitteln.  Beispielsweise gelten für Importgemüse weniger strenge Anforderungen bezüglich Pestizid-Rückstände als für Schweizer Ware. Noch besser: Ihr kauft bio.
Nur 15 Länder, wobei Frankreich auf den vorderen Plätzen rangiert, machen über 80% des Umsatzes mit exportierten Pestiziden. Nun wäre es umso dringender, dass andere Länder mit Frankreich gleichziehen. 
Dass sich Firmen mindestens an internationale Standards zu halten, was Menschenrechte und Umweltschutz anbelangt, darum geht es in der Konzernverantwortungsinitiative. Wir stimmen am 29. November JA!

Michèle

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