Das Frühlingslicht ist sanft, die Blätter zaubern einen ersten Hauch grün in die Luft und es fliegen weisse Blütenblätter in der leichten Brise. Es ist die Jahreszeit, wo es uns im Tal hält, zumal die Jurahöhen noch etwas schroff sein können. Gros und Klein gefällt unser Weg von Aesch dem Chlusbach entlang. Am Samstagmittag ist es ruhig hier am Triangel zwischen Faltenjura, Tafeljura und Rheingraben.
KLUS 177 - biodynamischer Wein
Letzten Sommer schon besuchten wir auf einem Geschäftsausflug das Weingut "Klus 177", welches bis dahin als "Domaine Nussbaumer" bekannt war (Karte Punkt B). Antoine Kaufmann, der es nun auf biodynamisch umstellt und ihm einen neuen Namen geschenkt hat, weist einen beeindruckenden Werdegang im Rebbau und der Vinifizierung vor. Vorher nahm er in der Provence an Langzeitstudien teil, die den biodynamischen und den klassischen Bio-Anbau verglichen.
Pferde beim Klushof
Beim Klushof (C) interessieren uns vor Allem die Pferde. Das Summen in der Luft ist unüberhörbar.
Tschäpperli oder Abenteuer
Im Bärlauchgeruch passieren wir die eiegntliche Klus, also den Durchgang zum hinteren Täli. Der kinderwagentaugliche Weg geht an ein paar Hochlandrindern am Weingut Tschäpperli (blaue Route D) vorbei und vo da leicht berauf zum Lama-Hof. Ein spannenderer Weg führt parallel über Felsen, durch eine Höhle und schliesslich zur Burgruine (rot eingezeichneter Weg).
Lama-Hof
Die Wege treffen sich wieder bei einem Natura-Beef Betrieb (E). Hier kommen die Kleinsten nochmals voll auf ihre Kosten mit Pony, Essel und Co. Von der Oberen Klus (F) geht es auf einem eher holprigen Weg hinab durch den Wald zurück zum Chlusbach.
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