Wundert ihr euch auch, wie viele Lammnierstücke aus fernen Ländern es in Schweizer Restaurants gibt. Und wie wenig vom Rest des Lamms? Jeden Herbst findet ihr im Handel dank Alp- und Bergprogrammen wieder Lammfleisch in deutlich grösserer Vielfalt. Und erst noch von hier. Von Lämmern, die drei Monate Ferien in den Bergen gemacht haben. Die steilen Weiden nutzend, die sonst nicht für die Lebensmittelproduktion zur Verfügung stünden.
Aber natürlich kommt so ein Lamm nicht nur mit zwei Nierstücken. Zeit für Ragout also.
Pierre hat uns an einem klammen Herbsttag ein Irish Stew nach Tiptopf gekocht. Das wärmt und gibt Kraft.
Wir hatten von der letzten Bolognese noch geschnittenen Stangensellerie im Tiefkühler, klassisch und saisongerecht verwendet man die Knolle. |
1 EL Fett
erhitzen 400g Lammragout darin anbraten 2 Ziebeln 1 Knoblauchzehe 2 Rüebli 1/2 Lauch 1/4 Sellerie würfeln und beigeben. Mit 3 dl Bouillon ablöschen. Mit Thymian Pfeffer Kümmel würzen. 3/4 Std. schmoren lassen. 300g Kartoffeln würfel und beigeben. Nochmals 3/4 Std. köcherlen lassen. Nach Lust und Laune mit glatter Petersilie abschmecken. |
Das Fleisch liess sich nach den eineinhalb Stunden Garzeit mit dem Löffel zerteilen. Gabelzart war gestern.
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