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Landwirtschaft: Realität und Wunsch

30/6/2020

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Verschiedene Initiativen in der Schweiz fordern eine andere Landwirtschaft. Wir haben in den letzten zwei Jahren bereits über verschiedene Anliegen abgestimmt (Zersiedelung, Hornkuh, Fair-Food, Ernährungssouveränität) und bereits stehen wieder 5 neue Initiativen an:
  • Für Sauberes Trinkwasser
    Will allen Betrieben die Direktzahlungen streichen, die Pestizide einsetzen oder Futter zukaufen. 
    Abstimmung voraussichtlich am 29. November 2020.
  • Für Schweiz ohne synthetische Pestizide
    Will alle synthetischen Pestizide verbieten und so die Schweiz in ein Bioland verwandeln.
    Abstimmung voraussichtlich am 29. November 2020.
  • Gegen Massentierhaltung
    Will die Tierbestände auf das Bio-Niveau reduzieren (z.B. beim Geflügel maximal zwei Ställe à je 2000 Tiere).  Abstimmungstermin noch unklar.
  • Biodiversitätsinitiative
    Will  mehr Fläche und mehr Geld für die Erhaltung und Förderung der Biodiversität.
    Unterschriftensammlung läuft noch bis Herbst 2020.
  • Landschaftsinitiative
    Will die Trennung des Baugebiets vom Nichtbaugebiet. Die Zahl und der Flächenverbrauch der Gebäude ausserhalb von Bauzonen sollen künftig nicht mehr zunehmen.
    Unterschriftensammlung läuft noch bis Herbst 2020.

Die Anliegen und Ansprüche der Bevölkerung an die Landwirtschaft sind enorm hoch. Viele Konsumenten und Konsumentinnen wünschen sich eine nachhaltigere und tierfreundlichere Produktion.  Viele dieser Anliegen kann ich gut verstehen und auch unterstützen. Tatsächlich ist die Schweizer Landwirtschaft, trotz vielen Anstrengungen, noch nicht dort wo ich sie mir wünschen würde. Die Initiativen stossen wichtige Diskussionen an und zwingen das Parlament zu diesen Themen Stellung zu nehmen. Das Problem ist aber nicht nur die Landwirtschaftspolitik sondern liegt auch bei uns Konsumentinnen und Konsumenten. 
Solange nicht mehr Produkte aus tierfreundlicher und nachhaltiger Produktion nachgefragt werden, solange kurz nach der Grenzöffnung wieder deutsches Billigfleisch eingekauft wird (Blick  vom 30.06.2020), solange wird auch in der Schweiz nicht ökologischer produziert.
​Das ist ganz einfach Angebot und Nachfrage.  
Schweizer Landwirtschaft Wunsch und Realität politische Initiativen Landwirtschaftspolitik Alpkuh
Wie wir uns die perfekte Schweizer Landwirtschaft gerne vorstellen.
Der Kassenzettel ist auch ein Stimmzettel. 

Ilona

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