Letzte Woche habe ich ein Referat unter obigem Titel von Hansuli Huber gehört. Der Geschäftsführer der Fachbereiche beim Schweizerischen Tierschutz opponiert dagegen, dass der Klimaschutz von Forschungsanstalten und Behörden immer wieder gegen den Tierschutz ausgespielt werde.
Das betrifft zum Beispiel Bio Weide Beef, wo laut Huber bezüglich Tierschutz eigentlich alles richtig gemacht wird. Die Rinder mit permanentem Zugang zu einem Auslauf und grasbasierter Fütterung werden dafür an den Pranger gestellt, dass ihre Klimabilanz schlechter abschneidet als jene ihrer Artgenossen in Ställen.
5,5% der Klimagase in der Schweiz seien der Nutztierhaltung zuzuschreiben. Der Methanausstoss wird aber bis heute lediglich in Modellen berechnet, denn er lässt sich nur im Labor messen. Und dort zeigt sich, dass dieser je nach Messmethode stark variiert. Zudem lassen Klimabilanzen ausser Acht, dass durch Nutztiere erhaltene Weiden und der darauf entstehende Humus eine beträchtliche Menge CO2 aus der Atmosphäre binden.
Das betrifft zum Beispiel Bio Weide Beef, wo laut Huber bezüglich Tierschutz eigentlich alles richtig gemacht wird. Die Rinder mit permanentem Zugang zu einem Auslauf und grasbasierter Fütterung werden dafür an den Pranger gestellt, dass ihre Klimabilanz schlechter abschneidet als jene ihrer Artgenossen in Ställen.
5,5% der Klimagase in der Schweiz seien der Nutztierhaltung zuzuschreiben. Der Methanausstoss wird aber bis heute lediglich in Modellen berechnet, denn er lässt sich nur im Labor messen. Und dort zeigt sich, dass dieser je nach Messmethode stark variiert. Zudem lassen Klimabilanzen ausser Acht, dass durch Nutztiere erhaltene Weiden und der darauf entstehende Humus eine beträchtliche Menge CO2 aus der Atmosphäre binden.
Natürlich sollte man herausfinden, wie Methan in der Tierhaltung reduziert werden könnte. Die inländischen Weide-Rinder seien aber eben nur die Mücken im Vergleich zu den Kamelen: Überschussproduktion, Tierfabriken, Humusvernichtung sowie Biodiversitätsverlust durch intensiven Futteranbau und die Verschwendung eines Drittels aller Lebensmittel, um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Den ganzen Vortrag lesen: IG Bio Weide Beef
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