Auch beim Fleisch gibt es – wie beim Obst und Gemüse - Saisons, nur sind diese durch die Intensivierung der Produktion längst nicht mehr offensichtlich. Leider fallen die Spitzen im natürlichen Angebot nicht mit Konsumtrends, wie dem Grill-Kotelette oder dem Ostergitzi, zusammen. So müssen die Überschüsse eingefroren werden. Das führt zu Kosten, Umweltbelastung und - wenn nicht korrekt gemacht - auch zu Qualitätsverlusten.
Die Saisonalität des Angebots ist primär darauf zurück zu führen, dass viele Kühe, Rinder und Schafe auf Alpen gesömmert werden. Und weil besonders viele Bio-Höfe in den Bergen sind, trifft das auf Bio-Fleisch ganz besonders zu: So ist das Angebot an Lämmern immer im September besonders gross, Rindfleisch gibt es vor Allem von Oktober bis Dezember viel.
Die Saisonalität des Angebots ist primär darauf zurück zu führen, dass viele Kühe, Rinder und Schafe auf Alpen gesömmert werden. Und weil besonders viele Bio-Höfe in den Bergen sind, trifft das auf Bio-Fleisch ganz besonders zu: So ist das Angebot an Lämmern immer im September besonders gross, Rindfleisch gibt es vor Allem von Oktober bis Dezember viel.
Schweine wiederum sind temperaturempfindlich, was ihre Fruchtbarkeit beeinflusst, und KAGfreiland verbietet die Wintermast bei Poulets, weil die Küken bei Kälte nicht auf die Weide können und mindestens sechs Wochen ihres Lebens auf der Weide verbringen sollen.
Kühe kalbern häufig nach der Alp im Herbst. Ein Teil der Kälber wird zur Erneuerung der Herde aufgezogen. Andere Kälber kommen 5 bis 6 Monate später, sprich von von Januar bis im späten Frühling, ins Angebot. Kalbshaxen passen darum zu Ostern wie das Huhn zum Ei.