Rindfleisch gilt als Wasserverschwendung. Aber nicht alles Rindfleisch ist gleich: Die Art der Haltung und Fütterung spielt eine entscheidende Rolle...
In der Rinderhaltung wird Wasser offensichtlich dazu verwendet, Futter anzubauen (Bewässerung), die Tiere zu tränken und den Stall zu putzen. Stammt dieses Wasser aus Grund- und Oberflächenwasserressourcen, wird es auch als „blaues Wasser" bezeichnet. Wenn Rinder sich hauptsächlich von Gras und Heu ernähren, setzen sie langsamer Fleisch und Fett an. So steigt der blaue Wasserverbrauch pro Rind, da es rund doppelt so lange lebt wie ein vorwiegend mit Kraftfutter gemästetes Rind. Ebenfalls steigt der Verbrauch an „grünem Wasser“, wie das Evaporationswasser genannt wird, welches über die Pflanzen und den Boden in die Atmosphäre verdunstet.
Nun gibt es aber auch noch „graues Wasser". Dieses macht am gesamten Wasserbedarf 90 bis nahezu 100% aus!!! Graues Wasser bezeichnet nach der Water Footprint-Methode (http://waterfootprint.org) das Wasser, das gebraucht wird, um verschmutztes Wasser wieder so weit zu verdünnen, dass es als sauber gilt. Die beim Futterbau als Dünger eingesetzten Nitrate sind Hauptverursacher für diesen grauen Wasserverbrauch.
Ein spannender Vergleich von Bio Weide Beef, Terra Suisse Rind und gewöhnlichem Schweizer Rind zeigte im Durchschnitt den mehrfachen Bedarf an grauem Wasser für konventionelles Rindfleisch gegenüber jenem von Bio Weide Beef. Die Details findet ihr unter www.fibl.org.
Nun gibt es aber auch noch „graues Wasser". Dieses macht am gesamten Wasserbedarf 90 bis nahezu 100% aus!!! Graues Wasser bezeichnet nach der Water Footprint-Methode (http://waterfootprint.org) das Wasser, das gebraucht wird, um verschmutztes Wasser wieder so weit zu verdünnen, dass es als sauber gilt. Die beim Futterbau als Dünger eingesetzten Nitrate sind Hauptverursacher für diesen grauen Wasserverbrauch.
Ein spannender Vergleich von Bio Weide Beef, Terra Suisse Rind und gewöhnlichem Schweizer Rind zeigte im Durchschnitt den mehrfachen Bedarf an grauem Wasser für konventionelles Rindfleisch gegenüber jenem von Bio Weide Beef. Die Details findet ihr unter www.fibl.org.
Leider gibt es Bio Weide Beef in Basel nicht. Aber ich scheue ja keinen Weg für exzellentes Weiderindfleisch, wie zum Beispiel Yakfleisch aus dem Safiental.
Michèle
Danke an Matthias Meier vom FiBL, der mir mit einigen Präzisierungen im Text geholfen hat.