Seit sechs Jahren koche ich bereits mit einem guten Kollegen in diesem Lager. Als wir im ersten Jahr den Menuplan erstellten, schlug er Riz Casimir vor. Mir kam gleich die gelbe, schleimige Fertigsauce in den Sinn, die ich in meinen Ferienlagern essen musste. Er meinte jedoch, dass die Sauce selbstgemacht ausgezeichnet schmeckt. Und ich muss sagen, er hatte Recht behalten. Riz Casimir gehörte auch in diesem Jahr zum Menuplan.
Probiert es doch auch einmal aus!
2 EL Butter
in einem Topf erhitzen.
½ Zwiebel, fein geschnitten,
2 geschälte, entkernte Äpfel, in Schnitzen
und
½ Banane, in Scheiben
darin 10-15 Minuten dünsten.
Mit
1 EL Mehl
und
2 TL Madras Curry
bestäuben und nochmals kurz andünsten.
Mit
ca. 5 dl Gemüsebouillon
auffüllen und alles gut weichkochen.
Die Sauce im Mixer fein pürieren und mit
Salz
und eventuell mit Curry nachwürzen.
Mit
1 dl Rahm
verfeinern und cremig kochen lassen.
400g Poulet- oder Tofugeschnetzeltes
leicht salzen und in der Bratpfanne im heissen
Öl
kurz braten und dann in die heisse Currysauce geben und aufkochen.
Die Sauce mit den Beilagen schön anrichten.
Beilagen
Basmati- oder Trockenreis
1 Banane, in Butter gebraten
4 Ananasscheiben aus der Dose
einige rote Kirschen aus der Dose
1 reife Kiwi in Scheiben geschnitten
2 Esslöffel Mandelblättchen, leicht geröstet