Seit ich wieder schwanger bin, habe ich ein sehr grosses Verlangen nach Süssigkeiten. Dieses kann ich am besten stillen, indem ich Süsses esse, das gleichzeitig gesund ist - im Winter beispielsweise Dörrfrüchte, Kompott, Milch oder süsse Gemüse. Panierter Sellerie wird so zum Sonntagsessen.
Sellerie paniert |
Karottenchips |
1 Knollen-Sellerie
in dünne Scheiben schneiden. 1 Ei Salz Pfeffer verquirlen. Die Selleriescheiben darin wenden, danach beidseitig in Paniermehl wenden. 1 cm hitzebeständigem Öl in einer Bratpfanne erhitzen. Jede Seite ca. 8 Minuten vorsichtig im heissen Öl frittieren. Auf Küchenpapier abtropfen lassen. |
Im gleichen
Öl könnt ihr mit dem Sparschäler geschnittene Karottenstreifen während ca. 1 Minute frittieren, abtropfen lassen, leicht salzen und damit die Beilage zieren. |
Dazu passt Risotto. Es gibt auf der Welt bisher nur zwei Menschen, die Risotto so machen, dass ich ihn wirklich mag. Einen der beiden habe ich sicherheitshalber geheiratet. Ob mit oder ohne Safran, mit Butter oder mit Käse, mit Wein oder Champagner ist mir dabei schnurzpiepegal. Für mich ist Risotto dann perfekt, wenn er beim Kochen gelitten hat, wenn also nie zu viel Bouillon auf einmal zuzugeben, dafür mit Hingabe gerührt wurde. Auf dem Teller darf er nicht hocken bleiben, und er darf auf keinen Fall davon schwimmen. Er muss kriechen.
Natürlich sieht es damit schlecht aus, wenn mal etwas übrig bleibt. Aber auch dafür habe ich inzwischen eine Lösung: Risottoreste mit Ei und etwas Mehl vermengen, in Paniermehl wenden und backen. Als Snack von Hand essen und dabei in eine scharfe Sauce tünkeln...
Natürlich sieht es damit schlecht aus, wenn mal etwas übrig bleibt. Aber auch dafür habe ich inzwischen eine Lösung: Risottoreste mit Ei und etwas Mehl vermengen, in Paniermehl wenden und backen. Als Snack von Hand essen und dabei in eine scharfe Sauce tünkeln...