Die gewählten "blutten" Nüdeli lassen sich nicht lumpen. Das Ragout von Kalbstafelspitz und das saisonale Gemüse schmecken mir hervorragend. Und die Libella-Limonade lässt Kindheitserinnerungen aufsteigen.
Kurz nach dem Dorfausgang von Obereichseln bemerken wir, dass wir diesen 2km-Spaziergang oberhalb von Rheinfelden D vorletzten Herbst schon einmal gemacht haben. Dieses Mal kommen wir aber deutlich zügiger voran. Das Biotop am Mägdebächlein lassen wir links liegen. Uns treibt der Hunger weiter nach Adelhausen.
Die Luft ist klar. Der Frühling nicht mehr weit. Und die Burenziegen zeigen sich show-bereit. Pierre und ich haben hier fast im selben Moment abgedrückt.
Im Dinkelbergerhof gleich an der Hauptstrasse von Adelhausen begrüsst man uns freundlich. Die Ausstattung des Restaurants ist etwas altbacken, die Dekoration aber durchaus geschmackvoll.
Die aktuelle Menuekarte präsentiert sich übersichtlich, die Entscheidung fällt trotzdem schwer - ganz nach meinem Geschmack. Das Kind wird kurzum gefragt, was es denn am liebsten essen möchte. Nur Pommes könne man nicht anbieten, denn das Restaurant verfüge über keine Fritteuse. Noch ein Pluspunkt, in meinen Augen.
Die gewählten "blutten" Nüdeli lassen sich nicht lumpen. Das Ragout von Kalbstafelspitz und das saisonale Gemüse schmecken mir hervorragend. Und die Libella-Limonade lässt Kindheitserinnerungen aufsteigen.
Aber wenn wir ehrlich sind: Ein gutes Restaurant erkennt man doch bereits am Brot. Wir kommen bestimmt wieder!
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