Nicht erst seit wir den Film Plastic Planet gesehen haben, diskutieren mein Liebster und ich regelmässig, in welcher Verpackung wir Getränke beschaffen sollen. Glas? PET? Mehrweg? 5-L-Bag-in-Box? Und was wenn der Wein dann nicht schmeckt?
Wir trinken gern Sirup, Bier, Wein, Most und natürlich Milch. Meine Internetrecherche hat mich zu einer Oekobilanzstudie geführt, die ich recht aufschlussreich fand:
Bezüglich der Bag-in-box stellte jemand beim Mittagessen im Büro die Frage, wie lange sich Süssmost darin hält, wenn die Box erst einmal angebrochen ist. Erfahrungsberichte diverser Kollegen zeigten, dass 6 Monate durchaus im Bereich des Möglichen liegen.
Interessiert hat jemand anderes, warum man in die blau-gelben Container ausschliesslich PET Flaschen, aber beispielsweise keine Salatschalen aus PET werfen darf. Ich habe die Kollegin gebeten nachzufragen. Hier die Antwort von www.petrecycling.ch:
Interessiert hat jemand anderes, warum man in die blau-gelben Container ausschliesslich PET Flaschen, aber beispielsweise keine Salatschalen aus PET werfen darf. Ich habe die Kollegin gebeten nachzufragen. Hier die Antwort von www.petrecycling.ch:
Als eines der ersten Länder weltweit hat es die Schweiz geschafft, den PET-Kreislauf zu schliessen. Das heisst, aus leeren PET-Getränkeflaschen entstehen neue. Dieser geschlossene Kreislauf macht das PET-Recycling besonders umweltfreundlich. Er bedingt jedoch auch eine äusserst hohe Reinheit der Sammlung. Nur aus reinen PET-Getränkeflaschen kann wieder lebensmitteltaugliches Material hergestellt werden. Landen zu viele Fremdstoffe in der Sammlung, ist der geschlossene Flaschenkreislauf gefährdet.
In den blau-gelben Kontainern werden darum nur PET-Getränkeflaschen mit dem Logo von PET-Recycling Schweiz gesammelt. Verein PRS
Sonnenklar ist und bleibt: Am Besten schneiden zu Hause Hanenburger oder Tee und unterwegs Brunnenwasser ab.