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Kinilaw na Tanigue - kulinarische Exkursion in die Philippinen

25/4/2018

3 Kommentare

 
Vor sechs Jahren reisten mein Freund (seit ziemlich exakt fünf Jahren ist er mein Mann) und ich einige Monate durch Asien. An Palawan habe ich noch erstaunlich deutliche und zahlreiche Erinnerungen. Es mag an der einzigartigen Natur liegen, daran dass ich dort meinen ersten Trick beim Kiteboarden gestanden und meinen einzigen Scuba-Dive gemacht habe oder auch daran, dass ich vieles niedergeschrieben habe. 
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Damals verfasste ich zum Beispiel eine ​"Ode an die philippinische Mango":
Die Regel "5 am Tag" gilt bei Philippinos nicht für Früchte- und Gemüse-, eher noch für Fleisch- und Fischportionen. Pampiger ungesalzener Reis begleiten die fettig zubereiteten Protein-Speisen. Gemüse gibt es nicht, und falls doch, wird es in Mayonnaise ertränkt. Mein Dessertverbot habe ich längst abgeschrieben. Denn das können sie hier wirklich: Bibinkas (Pfannkuchen im Bananenblatt), gebratene Cashewnüsse, Doughnuts, Traubeneis mit kandierten Früchten...
Wer so viel singt und tanzt wie die Philippinos, muss sich anscheinend nicht gesund ernähren. Oder liegt es an den ungelogen besten Mangos der Welt? Wir verzehren täglich eine - manchmal auch zwei, drei oder vier - der säuerlichsüssen Früchte, die man übrigens nicht transportieren darf. Um zu verhindern, dass Mangoplagen übertragen oder Arten verunreinigt werden, gibt es sogar Checkpoints. Manch ein Tourist musste seine gelben Schätze schon abgeben. 
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Offenbar war ich wenig begeistert von den Salzspeisen. Aber ich will dem unbedingt noch eine Chance geben. Die Kulinarische Weltreise entführt uns diesen Monat nämlich zu den 7641 Inseln der Philippinen. Wie es der Zufall will, kannte ich vor vielen Jahren einen Mann mit gutem Geschmack mit Verbindungen nach Palawan. Dank Facebook durfte ich erfahren, dass er dort inzwischen von seiner Kunst, seiner Biofarm und einem Resort lebt. Er unterstützt mit einem Comunity- und Naturschutzprojekt die indigene Bevölkerung sowie den Dschungel. Schaut doch mal bei ihm vorbei: Kiao-Resort

Hier ist sein Lieblingsrezept, mangels Zutaten europäisch interpretiert und es ist trotzdem Woop Wooop!
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Kinilaw na Tanigue

1-2 Makrelen 
filettieren und in Stücke schneiden. 

1 Stück Ingwer oder 1 TL Ingwersaft
1 Chilischote
1/2 kleine (rote) Zwiebel

zerkleinern und mit
1 Prise Zucker
1 Prise Salz 

2 EL Calamansibalsam oder  Calamansisaft
mischen.
D
as Dressing über den rohen Fisch geben, mit
schwarzem Pfeffer 
abschmecken.
Reicht als Vorspeise für zwei Geniesser.

Michèle

Die Reise hat mit Italien begonnen und geht im Mai mit Kroation weiter.
Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise von @volkermampft

​Rezepte von Mitreisenden:

Christina von Volkermampft: Siopao Pork – Philippinische gedämpfte Teigtaschen 
Billi von Kräutersturm: Sinigang na carne - Saure Rindfleischsuppe
Simone von Zimtkringel: Pancit canton - Philippinische Bratnudeln 
Britta von Brittas Kochbuch: Pancit Bihon 
Silke von Silkes Welt: Marshmallow - Mango Torte 
Ulrike von Küchenlatein: Spaghetti auf philippinische Art 
Michaela von GenussAtelierLang: Pancit (Philippinische Bratnudeln)
Anastasia von Papilio Maackii: Lumpiang Sariwa - philippinische Frühlingsrollen Wraps
Sylvia von Brotwein: Pan de Sal - Süße philippinische Brötchen
Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta: Philippinischer Mungbohnentopf, philippinische Ensaimadas & geschmorter Schweinebauch
3 Kommentare
Topfgartenwelt link
29/4/2018 09:01:37

Ein interessantes Rezept! Ich werde es bestimmt einmal probieren.

LG Kathrin

Antworten
Michèle
29/4/2018 10:31:54

Liebe Kathrin
Das würde mich natürlich freuen. Muss bei dir auch wieder mal vorbeikommen.
Liebe Grüsse
Michèle

Antworten
Anastasia von Papilio Maackii link
30/4/2018 09:18:48

Das ist ja schon ziemlich interessant, dass es Checkpoints für die Mangos gibt :) und ich kann mir gut vorstellen, dass ich auch zweio bis drei Stück am Tag verdrücken würde.
Die philippinische Küche ist einfach interessant und dennoch einfach, wie man an diesem Rezept sehen kann!
Liebe Grüße, Anastasia

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