Wir haben zwei der neuen Läden besucht:
Ich, Michèle, freue mich bereits auf die Spinat-Pasta aus dem Baselbiet, mache meine Nussmischungen künftig selber und werde sicherlich meine Putzmittelflaschen hier auffüllen. Als Schussel muss ich mich allerdings erst etwas ans Abfüllen gewöhnen (aber gell, Olivenöl ist ja gut für die Haut).
Wer Säfte, Fleisch oder Frischprodukte sucht, wird gleich nebenan im Lokal bestens bedient.
Sehr toll finde ich, Ilona, im Foifi die grosse Auswahl an Kräutern zum selber schneiden. Bezahlen kann man so viel man will. Für Kräuter, die ich nicht auf meinem Balkon habe, sind mir die Packungen im Supermarkt oft zu gross. im Foifi kann ich nun nur soviel einkaufen, wie ich für ein Gericht brauche.
Trotzdem ist es extrem wichtig, dass es solche Läden gibt. Und hoffentlich geben sie auch den Supermärkten und Bäckereien nochmals einen Anstoss zur Verpackungsreduktion. Eine Studie zeigte, dass pro Kopf in keinem anderen Land so viel Abfall weggeworfen wird wie in der Schweiz, nämlich 729 Kilo pro Person und Jahr - ein 30kg-Abfallsack pro Tag.
Während Plastiksäckchen neuerdings zwar in den Schweizer Supermärkten etwas kosten, verbieten Frankreich und Delhi Plastikgeschirr und in Ländern wie Ruanda oder Kenia sind Plastiktüten bereits verboten. Liebe Schweiz, wir wollen doch nicht hinterherhinken, oder?