Da gab es zum Bier einen salzigen Rahmkuchen. Von diesem Rahmkuchen hat unsere Gruppe auf der Heimfahrt fast noch mehr geschwärmt als von den verschiedenen Biersorten.
Ich habe deshalb recherchiert und den Kuchen nachgebacken.
Der Toétché ist eine typische jurassische Spezialität und wird eigentlich am Martinstag gegessen, gehört aber unterdessen in der Region auch bei Apéros einfach dazu. Der Toétché ist der einzige salzige Rahmkuchen der Schweiz.
Ich finde, der Kuchen ist einfach perfekt als Vorspeise oder Apéro da er sehr leicht und luftig ist.
15 g Hefe, zerbröckelt
in
5 EL Milch
auflösen.
200 g Mehl
in eine Schüssel geben und eine Mulde eindrücken.
Dann
1 TL Salz,
15 g Butter, in Stücken, weich;
und
1 dl Milch
und
1 EL Kirsch
und die Milch mit der Hefe
zugeben und den Teig kneten bis er weich und glatt ist.
Den Teig zugedeckt an einer warmen Stelle ums Doppelte gehen lassen.
Dann den Teig auf
wenig Mehl
rund auswallen und in das, mit Backpapier belegte, Blech geben (Blech ø ca. 30 cm).
Den Boden mit einer Gabel dicht einstechen und nochmals ca. 10 Minuten aufgehen lassen.
Guss
2 Eier,
2 dl Creme Fraiche
1 dl Doppelrahm,
0.5 TL Salz
verrühren und auf dem Teig verteilen.
Den Kuchen ca
ca. 25 Min. in der Mitte bei 220 Grad backen, herausnehmen, etwas abkühlen lassen.
Der Toétché jurassien schmeckt lauwarm am besten, ist aber auch kalt sehr lecker solange er noch nicht älter als 1 Tag ist. 7