Wenn ich mich dann aber wieder einmal motiviere Knöpfli oder Gnocchi zu kochen, bin ich immer total begeistert weil es gar nicht lange gedauert hat und der Geschmack von Selbstgemachtem ist einfach unvergleichlich.
Ich möchte euch deshalb heute motivieren auch (wieder) einmal Knöpfli oder Gnocchi selber zu machen.
2 Liter Salzwasser
aufkochen
600 g Spinat frisch (oder 400 g gefroren)
Spinat waschen, grobe Stiele wegschneiden und den Spinat mit dem kochenden Wasser in einer Schüssel übergiessen. Wenn der Spinat zusammengefallen ist, kurz unter kaltem Wasser abschrecken und gut auspressen. Dann den Spinat grob hacken. Auch den tiefgekühlten Spinat nach dem Auftauen gut auspressen und hacken.
1 Schalotte, fein gehackt
in
2 EL Butter
andünsten und auskühlen lassen.
In einer Schüssel
200 g Ricotta,
2 Eier und 1 Eigelb
und
90 g Sbrinz
gut verrühren und mit
Salz, Pfeffer und Muskatnuss
kräftig würzen.
Die gedünsteten Schalotten und der gehackte Spinat unterrühren.
Dann
200 g Mehl
beifügen und gut vermischen, aber nicht lange kneten!
Mit nassen Händen Gnocchi formen und auf ein Backpapier legen.
Die Spinat-Gnocchi in
Salzwasser
am Siedepunkt 4 Minuten ziehen lassen.
Mit einem Sieb aus dem Wasser nehmen und in eine vorgewärmte Form geben.
Die Gnocchi anrichten mit Parmesan und Salbeibutter (Salbeiblätter in Butter gebraten). Auch eine Tomatensauce passt gut dazu.
Die Gnocchi können auch in etwas Butter noch ein bisschen angebraten werden.
Wenn man eine grosse Portion macht, kann man die Gnocchi einzeln auf dem Backpapier einfrieren und dann gefroren in kochendes Salzwasser geben.
- Bärlauchknöpfli (ist auch fein mit Spinat oder anderen Kräutern)
- Kürbisknöpfli
- Brennnesselknöpfli