Sweet'n'sour war in den 90er Jahren so etwas wie die Poké Bowl heute. In meinen Jugendjahren hat mein Mami Chinesischi Nüdeli gekocht, was zu meinen Lieblingsessen zählte. Wie sie es zubereitete, weiss sie heute nicht mehr. Ohne also das Rezept zu kennen, dachte ich immer, Sweet'n'sour sei etwas mit einer Sauce aus der Flasche und vielen E-Stoffen. Auf der Suche nach einem Rezept mit Chinakohl, stiess ich im Kochbuch "Chinesische Küche" meines Jahrgangs (!) auf ganz einfache süss-saure Saucen-Rezepte. Ich bin mir fast sicher, dass ihr die fünf essentiellen Zutaten zu Hause habt:
1 EL Speisestärke
1 EL Essig
1-2 EL Zucker
2 EL Tomatenpassata/-püree
2 EL Sojasauce
4 EL Wasser
vermengen,
kurz aufkochen,
dabei gut umrühren.
Verfeinern könnt ihr die Sauce mit:
Sherry,
Orangensaft oder
Chiliöl/Chilisauce
Im Kühlschrank hält sich die Sauce gut eine Woche.
Ihr könnt also auch gleich zwei Portionen vorbereiten.
1 EL Essig
1-2 EL Zucker
2 EL Tomatenpassata/-püree
2 EL Sojasauce
4 EL Wasser
vermengen,
kurz aufkochen,
dabei gut umrühren.
Verfeinern könnt ihr die Sauce mit:
Sherry,
Orangensaft oder
Chiliöl/Chilisauce
Im Kühlschrank hält sich die Sauce gut eine Woche.
Ihr könnt also auch gleich zwei Portionen vorbereiten.
Für das Bild und gegen den Hunger habe ich den
Chinakohl
gewaschen, geschnitten und in
wenig Öl
gedünstet,
geräucherter Tofu
dazu gebraten und
in einem gesalzenen Topf Wasser
dünne Eiernüdeli
gekocht.
Chinakohl
gewaschen, geschnitten und in
wenig Öl
gedünstet,
geräucherter Tofu
dazu gebraten und
in einem gesalzenen Topf Wasser
dünne Eiernüdeli
gekocht.
Beim Kauf von Eiernüdeli lohnt es sich auf die Herkunft zu achten:
Schweizer essen kaum mehr Käfigeier, oder?
Schweizer essen kaum mehr Käfigeier, oder?