Der Spätsommer ist in den Bergen am Schönsten. Das finde nicht nur ich. Darum kreuzen sich die Wege manchmal.
Mutterkühe schützen ihre Jungen und entsprechend sollte man Abstand halten. Meist sind deren Weiden gut gekennzeichnet. Aber auch für die Begegnung mit Milchkühen auf dem Wanderweg lohnt es sich, einiges über die Tiere zu wissen.
Eine Kuh sieht einen Winkel von 270 Grad. Was vorne ist, sieht sie gut, was seitlich ist nimmt sie vage wahr. Wenn jemand von hinten kommt, erschrickt sich das Tier leicht. Auch sonst sollte man sich ruhig bewegen.
In jeder Kuhherde gilt eine fixe Hierarchie. Je höher der Rang, desto grösser ist der Raum des Tieres, der von den Kolleginnen gemieden werden muss. Kommt ein ranghöheres Tier zu einem rangniedrigeren Tier, wird dieses zwangsläufig ausweichen, um die Minimaldistanz wieder herzustellen. Man sollte es also tunlichst vermeiden, einer Kuh den Weg abzuschneiden.
Während sich Rindvieh an das He und Ho seiner Betreuer gewöhnt, regieren sie sensibel auf ungewohnte Geräusche. Brüllen ist auf dem Wanderweg ohnehin selten zielführend. Mal abgesehen von einem Jauchzer in gebührendem Abstand, dafür aus tiefster Brust.
Aus unserem Blog ein paar Beiträge zum Wiederkäuen:
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