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Eine Welt voller Plastik

4/6/2019

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Plastik ist aktuell ein Dauerthema: Plastik in den Weltmeeren, Mikroplastik in der Kosmetik oder in Plastik verpackte Lebensmittel bewegen die Gemüter. Bilder, mit in Plastik gefangenen Tieren, machen uns traurig. Dieser Vogel zum Beispiel, hat sein Nest mit Plastik gebaut, das was er in seiner Umgebung halt gefunden hat. 
Vogelnest mit Plastik. Kunstoff. Müll. Plastikabfall. Zeroplastic. Plastik muss korrekt entsorgt werden. Mikrofplastik
Doch ist Plastik wirklich so schlimm?

Kunststoff, der sich nicht zersetzt und schlussendlich in den Weltmeeren landet, ist auf jeden Fall ein Problem und die Ölförderung schadet der Umwelt, doch Plastik hat auch viele Vorteile. Plastiksäcke werden zum Beispiel durch Papier-oder Baumwolltüten ersetzt. Papiersäcke sind aber in der Herstellung so aufwändig, dass man sie bis zu 43 Mal wiederverwenden müsste, bevor sie so umweltfreundlich sind wie ein Plastiksack. Eine Bio-Baumwolltasche müsste gar 149 Mal wiederverwendet werden (Quelle: Studie der dänische Umweltschutzbehörde). 
Und die Plastikfolie um die Gurke sorgt dafür, dass die Gurke viel länger haltbar ist. Der Lebensmittelverlust wäre viel umweltschädlicher als die Folie es ist. 
Diese Aussagen stimmen aber nur, wenn der Plastik korrekt recycelt wird. Wenn die Gurke nämlich mit der Folie in der Biogasanlage landet und dann das Gärgut mit dem Mikroplastik als Dünger auf den Gemüsefeldern verteilt wird, hat man einen doppelten Schaden; Mikroplastik und Lebensmittelverlust. 

Plastik sollte also nicht einfach verteufelt werden, viel mehr müsste man den ganzen Lebenszyklus von einem Produkt betrachten und eine möglichst gute Entsorgung gewährleisten.
Richtig entsorgter Plastikmüll ist/wäre nur ein kleines Umweltproblem. 
Plastikverpackungen. Gemüse in Plastikverpackt hat auch Vorteile. Zerowaste. Zeroplastic. Kunststoff. Mikroplastik. Umweltverschmutzung.
Wie seht ihr das? Verzichtet ihr auf Plastik? 
​
Auf jeden Fall macht es Sinn anstatt Einweg-Plastikartikel Mehrweg-Produkte zu verwenden - und zwar auch mehrmals. Und am besten kauft man natürlich gänzlich unverpackte Lebensmittel ein, zum Beispiel direkt bei der Bäuerin. 
​
​ Hier weitere Blogpost zu diesem Thema:
  • Unverpackt einkaufen
  • Die 6 R: refuse, reduce, reuse, recycle, rot remove
  • Glas, Dose oder PET?
  • Importiertes Mineralwasser 
  • Besteck für unterwegs
  • Filmtipp: Plastic Ocean
  • Zero Waste, muss das sein?

Ilona

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