Weil viele Wähen ohne Fleisch auskommen, waren sie früher in vielen Regionen eine typische Freitagsspeise. Darum gibt es noch heute in vielen Bäckereien oder in der Migros am Freitag Wähe.
Habt ihr eine Lieblingswähe? Die mit geraffelten Äpfeln ist eine meiner Liebsten...
(für ein Wähenblech mit ca. 28 cm Ø )
Teig:
75 g Butter
in einer Pfanne schmelzen und
1/2 TL Salz
und
1 dl Milch
beigeben und dann
250 g Mehl
unterrühren.
Zu einem Teig kneten und mind. 30 Minuten im Kühlschrank kühl stellen.
Dann den Teig rund auswallen. Wenn der Teig nicht ganz geschmeidig ist, dann ist das nicht schlimm, soll ja etwas mürb sein.
Wer will kann den Teig auch auf etwas Zucker auswallen.
Teig in ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und mit einer Gabel gut einstechen.
Belag:
3 EL gemahlene Mandeln, Kokosraspeln oder Haselnüsse
auf dem Teig verteilen.
500-800 g Früchte frisch oder gefroren (Bsp. Zwetschgen, Äpfel, Aprikosen, Kirschen, Mirabellen)
auf dem Teig verteilen.
Guss:
1 Ei
mit
1 dl Rahm,
100 g Quark,
3 El Zucker
und
1 Päckchen Vanillezucker
vermischen und über den Früchten verteilen.
Die Wähe bei 220 Grad ca. 40 Minuten im Backofen auf der untersten Rille backen
(evtl. in den letzten 10 Minuten mit Unterhitze backen).
Wähen mit süssem Mürbeteig:
Salzige Wähen: