Das Unkrautvernichtungsmittel Paraquat ist hochgiftig, ein einziger Teelöffel reicht um einen Menschen zu vergiften. In der Schweiz ist dieses Mittel seit bald 30 Jahren verboten. Der Agrarkonzern Syngenta produziert dieses Herbizid aber weiterhin und exportiert es in Entwicklungsländer. In diesen Ländern ist die Einhaltung der Nutzungsbedingungen nicht gesichert und wer damit arbeitet riskiert schwere Hautreizungen, Parkinson und Lungen- und Nierenschäden, langfristige Umweltschäden sind dabei noch nicht erwähnt. Mehr über Paraquat findet ihr bei Public Eye. Public Eye fordert von Syngenta schon lange, dass die Produktion von solchen hochgiftigen Pestiziden eingestellt wird.
Direkt etwas gegen diese Exporte tun, kann man als Einzelperson nicht. Ein Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel für Privatgärten und Zimmerpflanzen ist sicher ein richtiger, und von uns empfohlener, Schritt.
Das Thema chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel beschäftigt uns immer wieder:
Direkt etwas gegen diese Exporte tun, kann man als Einzelperson nicht. Ein Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel für Privatgärten und Zimmerpflanzen ist sicher ein richtiger, und von uns empfohlener, Schritt.
Das Thema chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel beschäftigt uns immer wieder:
- Giftcoktail unter dem gesetzlichen Grenzwert (wie schlimm sind kleine Rückstandsmengen?)
- Teures Gift (wie viel kosten uns und unsere Umwelt die Pestizideinsätze?)
- Hopfen und Malz vergiftet (wie viel Glyphosat wollen wir in unserem Bier?)
- Bienen (wie viel Neonicotinoide ertragen unsere Bienen?)
- Kartoffeln (wie viel Gift braucht man für gute Kartoffelerträge?)
Über den Pestizideinsatz in der Schweiz und über die Auswirkungen auf unsere Gewässer, könnt ihr auch bei Heidi auf ihrem Blog Heidis Mist nachlesen.
nachdenkliche Grüsse
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