Wir haben dazu auch bereits einige Rezepte vorgestellt: Das Huhn oder der Hahn muss aber nicht immer als Ganzes gekocht werden. In relativ kurzer Zeit kann man nämlich das Fleisch auch von den Knochen abschneiden und zum Beispiel als Geschnetzeltes verwenden. Das Fleisch habe ich hier für ein indisches Poulet mit Feigen und Zimt eingesetzt und aus den Knochen gibt es dann noch eine feine Suppe (Rezept Kraftsuppe).
(für 4 Portionen)
10 getrocknete Feigen
in heissem Wasser ca. 10 Minuten quellen lassen
Ca. 800 g Poulet (in Stücke geschnitten)
zusammen mit
300 g Naturejoghurt/griechischer Joghurt,
1 TL Garam Masala (Curry Mischung),
1 ¼ TL Salz,
¾ TL Cayennepfeffer
in eine Schüssel geben. Feigen in 1 cm grosse Würfel schneiden zum Fleisch geben und alles gut vermengen.
2 EL Öl
in einer grossen Pfanne erhitzen und
2 mittelgrosse Zwiebeln (gehackt)
und
1 Zimtstange
hineingeben, braten bis die Zwiebeln braun werden.
4 Knoblauchzehen (gedrückt)
und
1 Stück Ingwer (ca. 4cm)
fein gehackt, beigeben und 4-5 Minuten braten, dann die Pouletmischung dazugeben. Zudecken und 15-20 Minuten garen, dabei alle 5 Minuten durchrühren. Das Curry wird mit der Zeit dunkler und die Flüssigkeit reduziert zu einer schön sämigen Sauce.
Das Curry zu Basmatireis (oder Brot) und Gemüse servieren. Nicht vergessen die Zimtstange zu entfernen.
Als Gemüse passt zum Beispiel das Rezept „Indische Auberginen“.
Beides eignet sich wunderbar für das obige Rezept.
Mehr zum Thema Zweinutzungsrassen könnt ihr hier nachlesen: kein Kükentöten.