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Glas, Dose oder PET?

11/5/2017

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Nicht erst seit wir den Film Plastic Planet gesehen haben, diskutieren mein Liebster und ich regelmässig, in welcher Verpackung wir Getränke beschaffen sollen. Glas? PET? Mehrweg? 5-L-Bag-in-Box? Und was wenn der Wein dann nicht schmeckt?
Wir trinken gern Sirup, Bier, Wein, Most und natürlich Milch. Meine Internetrecherche hat mich  zu einer Oekobilanzstudie geführt, die ich recht aufschlussreich fand:
Empfehlungen Getränkeverpackungen - Glas, Dose oder PET. Was ist nachhaltiger?
Bezüglich der Bag-in-box stellte jemand beim Mittagessen im Büro die Frage, wie lange sich  Süssmost darin hält, wenn die Box erst einmal angebrochen ist. Erfahrungsberichte diverser Kollegen zeigten, dass 6 Monate durchaus im Bereich des Möglichen liegen.

Interessiert hat jemand anderes, warum man in die blau-gelben Container ausschliesslich PET Flaschen, aber beispielsweise keine Salatschalen aus PET werfen darf. Ich habe die Kollegin gebeten nachzufragen. Hier die Antwort von 
www.petrecycling.ch:
Als eines der ersten Länder weltweit hat es die Schweiz geschafft, den PET-Kreislauf zu schliessen. Das heisst, aus leeren PET-Getränkeflaschen entstehen neue. Dieser geschlossene Kreislauf macht das PET-Recycling besonders umweltfreundlich. Er bedingt jedoch auch eine äusserst hohe Reinheit der Sammlung. Nur aus reinen PET-Getränkeflaschen kann wieder lebensmitteltaugliches Material hergestellt werden. Landen zu viele Fremdstoffe in der Sammlung, ist der geschlossene Flaschenkreislauf gefährdet.
In den blau-gelben Kontainern werden darum nur PET-Getränkeflaschen mit dem Logo von PET-Recycling Schweiz gesammelt. Verein PRS
Trinkflasche aus Glas - Was ist nachhaltig? Glas, Dose oder PET? Die Antwort auf unserem Blog.
Meine geliebte Trinkflasche von fill-me.ch
Sonnenklar ist und bleibt: Am Besten schneiden zu Hause Hanenburger oder Tee und unterwegs Brunnenwasser ab. 

Michèle

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Wanderung zur Brasserie BFM in Saignelégier

6/5/2017

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V​or kurzem habe ich mit einigen Freunden eine Wanderung im Jura von Tramelan nach Saignelégier gemacht und zum Abschluss die Brasserie BFM (bières des Franches-Montagnes) besucht. 
Ich kann sowohl die Wanderung als auch den Brauereibesuch sehr empfehlen. 
Die Brasserie BFM gibt es seit 20 Jahren. In der kleinen Brauerei werden, ganz typisch jurassisch, untypische und eigensinnige Biere gebraut. Es wird ausschliesslich obergärig gebraut, nicht gefiltert und nicht pasteurisiert. Den Bieren werden auch Gewürze beigefügt und viele enthalten mehr als 6% Alkohol - die Biere sind auf jeden Fall keine langweiligen Massenprodukte ohne Geschmack!
Bier La Meule aus der Brasserie BFM im Jura, Saignelégier. Kleine Brauerei mit eigensinnigen Bieren.
​Die New York Times hat Anfangs 2009 das „Abbey de Saint Bon-Chien“ als das weltweit beste Bier gekürt. Dieses Bier wird ein Eichenfässern gereift und ist mit 11% Alkohol definitiv etwas Spezielles.
Bei der Degustation hat dieses teure Bier (gut 20 CHF pro Flasche) in unserer Gruppe jedoch nicht allen gut geschmeckt. Viele Biere von BFM sind sehr komplex im Aroma und eher nicht für grosse Saufabende geeignet. 

Bier von der Brasserie BFM  gibt es unterdessen in vielen Bars und Restaurants mit einer etwas grösseren Bierauswahl.
Zum Beispiel im Bierjohann in Basel* oder in den Erzbischofbars in Bern oder Zürich. 

Das Reinheitsgebot (Hopfen, Malz, Hefe, Wasser) gilt in der Schweiz, anders als in Deutschland, nicht mehr. Deshalb gibt es hier, nicht nur in der Brasserie BFM, viele spezielle Bierkreationen mit Gewürzen und Früchten.

*Unser Bericht über Bierjohann
Brasserie BFM im Jura. Das Bier Abbey de Saint Bon-Chien wird in Eichenfässern gereift.
Das Abbey de Saint Bon-Chien reift in Eichenfässern
Moorgebiet Etang de la Gruyère in den Freibergen im Jura. Ideal für Wanderungen und Ausflüge.
Moorlandschaft Etang de la Gruyère
Die Wanderung von Tramelan führte uns entlang dem Hochmoor Etang de la Gruyère nach Saignelégier. Der Weg ist leicht und kann inklusive Pick-Nick-Pause in 4 Stunden  gemacht werden (ca. 15 km). Es gibt unterwegs wunderschöne Grillstellen und Badestellen die zu längeren Pausen einladen, darum vielleicht besser etwas mehr Zeit einplanen.. 
Dieses Naturschutzgebiet in den Freibergen im Jura ist wirklich einmalig und wir haben zahlreiche spezielle Pflanzenarten entdeckt. Ich kann mir vorstellen, dass die Region auch bei nicht perfekten Strahlewetter etwas magisches hat. 
Brasserie BFM. Zum Bier gibt es Toétché (salziger Rahmkuchen) und Tête de Moine (Käse aus dem Jura). Bierdegustation
Zum Bier gibt es Toétché (salziger Rahmkuchen) und Tête de Moine (Käse aus dem Jura)


​Das Europäische Patentamt (EPA) hat, in den letzten Jahren immer wieder Patente erteilt, die Lebensmittelpflanzen wie Tomaten, Brokkoli oder Melonen betreffen, obwohl das europäische Recht das eigentlich untersagt. Auch Patente für Braugerste, Brauverfahren und Bier  wurden an Carlsberg und Heineken vergeben. 
Die Patente erschweren Bauern und Brauereien wie der Brasserie BFM nicht nur den Zugang zum Zuchtmaterial, sondern mindern zudem die Vielfalt und treiben die Preise in die Höhe. 
​Unterstützt die Kampagne No Patents on Beer und schreibt einen Brief an eure Regierung!
​
Keine Patente auf Bier / Gerste. No Patents on Beer Switzerland.
Quelle: www.no-patents-on-beer.org
Prost!

Ilona

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Deinem Brauer die Hand schütteln

25/2/2017

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Nach einer Stunde auf dem Spielplatz wechselten wir zum Erwachsenenprogramm - auf ein Bierchen im Bierjohann. Da komme ich momentan gern hin, denn es gibt neben 18 geweihten Zapfhähnen, echter Atmosphäre und ein paar nicht minder echten Hipstern auch eine interessante Auswahl an alkifreien Bieren, so z.B. ein IPA oder ein Bayrisches Weisses. 
Bierjohann
Eröffnung der Serie "Meet the Brewer" vom Tresen aus
Am letzten Samstag hatten wir das Glück, dauf die Jungs des Braukollektivs Freiburg zu treffen. Die selbsternannten Hopheads brauen seit ein paar Jahren gemeinsam stark hopfige Biere. Bitter sind sie alle, aber auch ein schönes Geschmackserlebnis.
Bild
Ihre Erklärungen zu den vier mitgebrachten Tropfen läuteten die Reihe "Meet the Brewer" ein. Ich finde es eine schöne Idee. Und wie ihr vielleicht schon wisst, weiss ich gern, wem ich mein Geld gebe. Vielleicht stossen wir ja beim nächsten Mal gemeinsam an?
Bild

Michèle

pssst... hier gibt's noch mehr über mein Quartier: 4056
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Die Saft-Frage

11/1/2017

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Bitte, bitte, tut mir den Gefallen und degustiert nicht nur Wein oder Whiskey, sondern trinkt mit der gleichen Aufmerksamkeit einmal Saft. Am Besten kommen die Unterschiede beim Direktvergleich zutage. Für die Blindverkostung braucht ihr:
  • Orangensaft aus Konzentrat, z.B. Migros Bio
  • Orangensaft Direktsaft, z.B. Coop Naturaplan
  • frische Orangen, z.B. von Gebana
  • Entsafter
  • je 1 Gläschen pro Saft und Person
  • wasserfester Filzer zum Kennzeichnen der verschiedenen Säfte (Klebestreifen beschreiben und auf die Gläser peppen)
  • Papier und Stifte für Notizen
  • Freunde zum anstossen und diskutieren​
Bild

Saft aus Konzentrat

Bei Konzentraten wird dem Saft das Wasser entzogen und das verduftende Aroma abgefangen. Dann werden das Konzentrat und das Aroma gelagert und transportiert. Zuletzt wird vor Ort wieder Wasser beigemischt und das Aroma zugefügt.
​Vorteile: Lange Lagerungsfähigkeit, saisonaler Angebotsausgleich möglich, Transport- und Lagermenge geringer, tiefe Kosten. Nachteile: Geschmacksveränderung, Verlust der Natürlichkeit.

Direktsaft

Vorteile: Natürlichkeit, Verarbeitung im Ursprungsland. Nachteile: Grosse Lager- und Transportmengen, Transport teilweise gekühlt oder gefroren, Haltbarkeit reduziert (der Apfelsaft ist im Tank nur 2 statt 7 Jahre haltbar), Homogenität im Geschmack, da der Saft in sehr grossen Tanks gelagert wird.

Frisch gepresster Saft

Vorteile: echter Geschmack, Abwechslung durch einzelne Sorten, Frische, Vermeidung von Foodwatse (wenn Orangen schon gekauft). Nachteile: Hohe Kosten, grosse Lager- und Transportmengen, Früchte werden zum Teil noch unreif geerntet, indirekter Foodwaste (weil immer einige Früchte auf dem Weg in den Laden verderben), geringe Haltbarkeit.

​Wofür entscheidet ihr euch? Fallen euch noch mehr Vor- oder Nachteile auf? 
Den Vergleich könnt ihr übrigens auch mit Apfelsaft machen...

Michèle

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Kalter Kaffee 

9/7/2016

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An einem heissen Sommernachmittag ist ein kalter Kaffee oder ein Eiskaffe die perfekte Erfrischung.
​
Solche Kaffegetränke kann man sich heute an jedem Kiosk und in jedem Supermarkt für einen relativ hohen Preis kaufen. Praktisch in all diesen Getränken ist die Zutat Carrageen (E407) enthalten. Carrageen ist ein nicht unumstrittenes Verdickungsmittel. Dazu kommt, dass der Kaffee in diesen Getränken praktisch nie aus nachhaltiger Produktion stammt. Entscheidend für die Ökobilanz eines Kaffees ist die Umweltbelastung durch die Landwirtschaft beim Kaffeeanbau. Die Wahl des Kaffees beeinflusst die Ökobilanz also viel stärker als die Wahl zwischen Kapsel, Vollautomat, Filterkaffee oder Industrieproduktion für die Fertigbecher.

Darum mache ich mir  meinen kalten Kaffee einfach selbst, so weiss ich ganz genau was drin ist.
Eiskaffee selbst gemacht www.stadt-land-gnuss.ch
1 Bio-Kaffee / Espresso
über 
einige Eiswürfel
giessen und 
kalte Milch
dazugeben.

Sehr wichtig ist, dass der heisse Kaffee direkt auf die Eiwürfel gegossen wird.
Der Kaffee muss möglichst schnell abkühlen, sonst wird er bitter!

Wer seinen Kaffee eher süss trinkt, kann auch etwas Zucker beigeben.
Wer es gerne cremiger mag, kann 1-2 El Rahm oder Vanilleeis  dazugeben. 
Gähnen ist der stille Schrei nach einem Kaffee...

Ilona

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Trendy Säftchen

20/5/2016

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Kohlrabi-Apfel-Drink www.stadt-land-gnuss.ch
Zurzeit sind ja Smoothie, Lassi und Fruit Juices extrem trendy. Diese pürierten Vitaminbomben, die oft eine ganze Mahlzeit ersetzen, passen anscheinend gut in unseren mobilen und gesundheitsorientierten Lifestyle.

Ich mag diese Frucht- und Gemüsedrinks sehr gerne. Die meisten sind aber sehr weit gereist bis sie bei uns im Regal stehen und zu Hause habe ich den Aufwand bisher oft gescheut. Mit einem guten Mixer sind die Power-Säftchen aber innert Minuten gemixt. 

Hier mein erfrischendes Schweizer Lassi :-)
​Ergibt ca. 4 Gläser mit 3dl Inhalt:
360 gNaturejoghurt

2 EL Zitronensaft
4,5 dl Apfelsaft
300 g Kohlrabi
150 g Äpfel
2 EL Rohzucker oder Birnendicksaft
Alle Zutaten im Mixer  mixen, bis der Drink fein und schaumig ist, sofort servieren.

Beim Kohlrabi muss nur der holzige Teil bei der Wurzel entfernt werden, ansonsten kann man das ganze Kohlrabi  inkl. Blätter und auch den ganzen Apfel in den Mixer geben. So bleiben Mineral- und Balaststoffe drin. Und Apfelkerne machen ja schlau :-)

Kohlrabi-Apfel-Drink www-stadt-land-gnuss.ch
Wer lieber ein schnelles Lassi ohne Früchte und Gemüse möchte, dem empfehle ich dasDattel-Lassi-Rezept von Michèle welches sie auf Instagram gepostet hat. 

Ilona

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