"In den Schweizer Haushalten fallen jährlich rund 1 Million Tonnen Lebensmittelabfälle an (...)"
Welcher Food-Waste-Typ seid ihr denn so? Der-Gummischaber-Liebhaber? Die-jedes-Radiesliblatt-Esserin? Der-ich-ess-die-Konfi-auch-mit-Schimmel-Typ? Naja, ich nicht so. Ich bin eher der Ach-dann-ess-ich-das-noch-auf-Mensch. Es ist sicher auch nicht ideal, Food-Waste in Speckröllchen anzulegen. Aber ich führe eine kleine Tradition, mit der ich meine Selbstwahrnehmung überprüfe, wie viel Lebensmittel wir wirklich entsorgen: ein Food-Waste-Tagebuch. Bei uns hängt jeweils im Mai für einen Monat lang ein Zettel am Kühlschrank. Auf dem notieren wir in einfachen Messgrössen, was im Abfall landet.
Das Food-Waste-Tagebuch hat natürlich seinen Effekt: Weil wir wissen, dass wir es aufschreiben müssen, geben wir uns eine extra Portion Mühe, nichts Essbares wegzuwerfen. Wer von euch macht mit? |
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