Eine gute Ergänzung sind Kresse oder Sprossen. Mehr dazu: Sprossen - meine Winterkräuter. Sprossen sind fein im Salat oder in einigen Gerichten. In gewissen Gerichten muss es aber einfach Peterli oder Basilikum sein und die getrocknete Variante schmeckt halt nicht gleich und ist zum Anrichten optisch auch weniger ansprechend als frische Kräuter.
Salbei, Thymian und Rosmarin überleben bei mir im Winter auf dem Balkon, diese kann ich zum Glück immer frisch geniessen. Andere Kräuter friere ich zum Teil ein, damit ich auch im Winter "frische" Kräuter zur Verfügung habe.
Wichtig ist, dass man die Kräuter möglichst lose einfriert, damit sie nicht zusammenkleben und dass man sie bei Gebrauch nur kurz aus dem Tiefkühler nimmt damit der Teil, den man nicht verwendet, zwischendurch nicht auftaut.
Tipps zum Einfrieren von Kräutern:
- Peterli, Dill, Koriander: fein schneiden
- Minze: Blätter abzupfen aber nicht schneiden, die Blätter verlieren sonst das Aroma
- Chili: fein hacken
- Basilikum: die Blätter verlieren im Tiefkühler ihr Aroma. Man müsste die Blätter vor dem einfrieren kurz blanchieren und in Eiswasser abschrecken oder mit Wasser als Eiswürfel einfrieren. Mir ist das aber zu kompliziert, ich freue mich dann einfach wenn der Basilikum wieder Saison hat und esse in der Zwischenzeit Basilikum als Pesto.