Immer mehr Menschen greifen deshalb nach Produkten aus fairen oder nachhaltigen Produktionsbedingungen. Gemäss einer Untersuchung von Dr. Pia Furchheim gehören in der Schweiz knapp 24% zu den "grünen Materialisten". Diese Konsumenten sorgen sich um die Umwelt, sind aber trotzdem tief in der Konsumkultur verwurzelt. Sie kaufen also nicht weniger, aber nachhaltigere Produkte wie zum Beispiel Bioprodukte. Das ist natürlich besser als einfach unbewusst jeden Schrott zu kaufen, aber grüne Materialisten leben deswegen noch lange nicht grün.
Am Nachhaltigsten ist es, wenn man nicht konsumiert, sondern Dinge pflegt, repariert, tauscht und lange nutzt. Essen muss man natürlich, aber auch da kann man darauf achten nicht übermässig viel einzukaufen.
- weniger Lebensmittel einkaufen
- weniger einkaufen ohne Liste oder Menuplan, weniger hungrig einkaufen
- weniger tierische Produkte
- weniger Konsumgüter kaufen
- weniger neu kaufen (Second-Hand, reparieren..)
- weniger auf den Preis schauen, dafür auf die Qualität
- weniger wegwerfen (Reste verwerten (Bsp. altes Brot), Food Waste Tagebuch führen, Recycling)
- weniger Einwegverpackungen (Bsp. PET-Flaschen, weniger Plastik)
- weniger...
- mehr Nachhaltigkeit