Wie man den Kühlschrank richtig einräumt, dabei Energie spart und Lebensmittel länger frisch hält, hat Ilona in eine Beitrag (>>>Alles hat seinen Platz) beschrieben. Heute nun nehme ich euch im Rahmen der Blogparade "Tschüss Schweinehund, hallo nachhaltigeres Leben" (>>>mitmachen) mit auf einen Flug durch meine Küche.
Aber zurück zu den Nudeln: Ich erhitze dafür gerade so viel Wasser wie ich brauche im Wasserkocher, giesse es in einen Topf, salze das Wasser und gebe sobald es kocht die Nudeln dazu. Die Temperatur drehe ich auf Stufe 1 runter und lege meine Kochblume auf, damit nichts überläuft. Schon Bundestrat Ogi sagte "Deckel drauf", also machen wir das.
Ich giesse etwas Milch aus dem PE-Beutel (>>>Ökobilanz von Verpackungsmaterial) direkt in eine Auflaufform - ich faules Stück spare am Geschirr - schlage ich ein paar Eier von glücklichen Hühnern dazu und würze mit selbst angebauten Kräutern, Salz und Pfeffer. Den Eierkarton lege ich in den Schrank - bereit für den nächsten Marktgang oder eine Bastelstunde. In dem Moment ruft mein Sohn aus dem Bad. Ich wasche danach die Hände mit Handseife am Stück - das ist im Gegensatz zu Flüssigseife ist wesentlich sparsamer - und erreiche die Nudeln im Laufschritt, uff, gerade noch al dente. Herdplatten ausschalten. Abgiessen. Gemüse und Nudeln mische ich in der Auflaufform. Es tropft. Ein Lappen ersetzt das Küchenpapier. Nun noch etwas Sbrinz (>>>warum nicht Parmesan) drüber raffeln und ab damit in den Ofen.
Früher habe ich immer gestaubsaugt, heute hilft mir mein Sohn mit dem Besen.