STADT - LAND - GNUSS
  • Start
  • Blog
  • Rezepte
  • Mehr
  • Über uns
  • Start
  • Blog
  • Rezepte
  • Mehr
  • Über uns

Schweineleben

21/8/2017

0 Kommentare

 
Letze Woche war in etlichen Schweizer Briefkästen ein grünes Heftli zu finden, das auf der Titelseite die Werbung eines Detailhändlers mit herzigen Säuli anprangert. Es ist nicht das erste Mal, dass wir solche Post erhalten und irgendwie stimmt sie doch nachdenklich... Sicher ist: beide, das Heft und die Werbung, zeigen Extreme; Momentaufnahmen, die nicht für die breite Masse gelten (und ja, es sind Massen, fast 1,5 Mio.Schweine auf 8,3 Millionen Menschen im Jahr 2016, davon etwa 2% Bio-Schweine).

Bei einem Spaziergang mit meinen Schwestern zu einem Bio-Betrieb in Baselland wurde mir bewusst, dass die Erwartungen bezüglich "Bio-Schweinehaltung" sehr unterschiedlich sind.

Geregelt ist: Bio-Schweine haben ab der vierten Lebenswoche Auslauf. Ferkel werden mindestens sechs Wochen lang von der Mutter gesäugt. Danach steht den Mutterschweinen ein Wühlareal und Beschäftigungsmaterial zur Verfügung. Die prophylaktische Gabe von Antibiotika ist verboten. Die Mastschweine werden in Gruppen gehalten, wobei jedem Tier 0,65 m2 Laufhof zur Verfügung stehen.

Obwohl viele Mutterschweine eine Weide haben, ist die nicht Pflicht für Bio-Schweine. Bio-Futter und das Zufüttern von Raufutter ist hingegen vorgeschrieben. Wenn man bedenkt, wie viel Kraftfutter, wie Mais, Gerste oder Soja produziert und zu einem beachtlichen Anteil importiert wird, ist dessen Produktion für mich auch ein wichtiger Punkt. Nicht zuletzt deshalb, ist "Bio" für mich persönlich beim Einkaufen das Mindeste. Ab und zu bestelle ich mir auch Alp- oder Weideschwein. Wer jetzt denkt, dass man Weide generell vorschreiben sollte, dem möchte ich mit folgendem Bild, das ich vorletzte Woche auf einer Alp geknipst habe, antworten:
Weide Alpschwein
Sollten alle Schweine in Schweiz Weide geniessen, müssten wir den Konsum nicht nur erheblich, sondern drastisch reduzieren.

Michèle

0 Kommentare

Fleischsalat an Chimichurri-Salsa

10/8/2017

2 Kommentare

 
Der hintere Teil einer Rinderzunge eignet sich vorgekocht zum Grillen. Der vordere magere Teil kann wie Siedfleisch verwendet werden. Da fällt mir schlichtweg nichts besseres ein als... Trommelwirbel... Siedfleischsalat. Aber eben mit Zunge. Diese habe ich übrigens am Matthäusmarkt in Basel erstanden. Das folgende Rezept reicht für 2 Leute als Hauptspeise oder für 4-6 als Vorspeise.

Zungensalat

1 Rinderzunge (ca. 1,2 kg)
mit 
1 EL Salz
im Dampfkochtopf 1,5 Stunden garen.
Den vorderen, mageren Teil der Zunge (ca. 400g)
in kleine Stücklein schneiden.

1 weisse Nektarine
2-3 Cuor die Bue oder andere fleischige Tomaten

klein stückeln und mit dem Fleisch und
Chimichurri
2 EL Essig

vermischen.
Mit 
0,5dl starkem Bouillon 
übergiessen, nach Belieben
salzen.
Nochmals mischen und etwas ziehen lassen und auf
Kopfsalatblättern

anrichten.
Dazu passt altes Brot, das ihr mit etwas Olivenöl im Ofen toastet.
Bild
Chimichurri ist eine Wissenschaft für sich. Ich überreiche euch einfach mal mein erstbestes Rezept, wobei ihr die Menge der Zutaten nach Belieben variieren könnt.

Chimichurri

viel glatte Petersilie
Saft einer Limette
1-2 Knoblauchzehen
getrocknete Chiliflocken
grobes Salz
Pfeffer
Olivenöl
wenig Thymian
wenig Oregano

zusammen mörsern.
1 Lorbeerblatt
1 gewürfelte Schalotte

zumischen und im Idealfall 2 bis 3 Wochen
​im Kühlschrank 
ziehen lassen.
Dieses Rezept eignet sich auch für Leute, die zwar vom Kopf her den Nose-to-Tail-Gedanken unterstützen, jedoch beim Essen etwas Mühe haben, wenn man das Fleischstück erkennt. Von meinem Mann habe ich für dieses Rezept einen "Stern" bekommen (das Maximum bei uns ist ein Stern, nicht etwa fünf). Es würde mich freuen, wenn ihr es ausprobiert.

Michèle

2 Kommentare

Kraftsuppe vom Suppenhuhn

2/7/2017

2 Kommentare

 
868 Millionen Eier. So fleissig waren die Schweizer Legehennen letztes Jahr. Das sind über hundert Eier pro Einwohner. Und grob geschätzt zweieinhalb Millionen Hennen. Meist leben diese ein Jahr lang, selten länger. Über den Daumen gepeilt müsste also jeder Haushalt einmal pro Jahr ein Suppenhuhn verzehren. Warum das kaum der Fall ist, ist schwierig nachzuvollziehen. Denn gemäss Chinesischer Medizin stärkt eine Kraftsuppe das Qi und gemäss Grossmutters Basler Kochbuch ist sie dem Kranken löffelweise zu verabreichen.
Kraftsuppe Suppenhuhn
Hochschwanger machte ich mich auf die Suche nach einem Suppenhuhn aus verlässlicher Quelle. Mein reserviertes Demerter-Huhn landete nämlich versehentlich in einem anderen Topf. Bei meinem Bauer des Vertrauens (Cäsar von Silberdistel-Kost) wurde ich dann doch noch fündig. Sobald unser Bébé da war, stellte sich meine Mutter in die Küche und kochte es - unter Beigabe von Gemüse - aus.
Man nehme
1 Suppenhuhn

putze es Innnen und Aussen gründlich
und bedecke es in einem grossen Topf mit

Wasser.
Nach dem Aufkochen schütte man das Wasser ab.
4 Karotten
2 Petersilienwurz
2 Fenchel

5 Wacholderbeeren
3 Lorbeerblätter
1 Zwiebel mit Nelken besteckt
zum Huhn geben und in
5 L Wasser
auf niedriger Stufe mindestens 4 Stunden lang auskochen.
Gegen Schluss gebe man
wenig Salz
dazu und koche es noch etwas weiter.

Die Zwiebel entsorgen.
Am ersten Abend nach dem Spitalaustritt assen wir zu dritt etwas Suppe mitsamt Fleisch und Gemüse. Danach gab es jeden Tag eine Schüssel der Kraftsuppe als Vorspeise. Nach einer Woche wanderte der Rest in den Gefrierer - für herausforderndere Zeiten. Bereits zwei Wochen nach der Geburt hatte ich grosse Lust Bäume auszureissen und Berge zu versetzen. Natürlich durfte und darf ich noch immer nicht Heben. Aber das Gefühl zu haben es zu können, ist einfach sensationell.
​
Unser neues Maiteli ist natürlich das zauberhafteste der Welt - so wie es die Kinder für alle Eltern sein sollten... und jetzt fallen mir gleich die Augen zu.
Bild

Michèle

2 Kommentare

Mondweide - Augenweide

22/6/2017

0 Kommentare

 
Zwischen Badenweiler und Sehringen am Fuss des Blauens startet unser Sonntagsspaziergang im Badischen. Entdeckt habe ich diesen Ausflug in der Badischen Zeitung im Dossier Genusswandern. Durch den Wald geht es - wahlweise via Aussichtspunkt "Alter Mann" - nach Sehringen zur Mondweide.
Selbstbedienungsladen Fruchtaufstriche
Am Strassenrand erwartet uns eine hübsche Auswahl an hausgemachten Fruchtaufstrichen. Der Blick ins Innere dann macht mich so richtig an. Ein Kuchenbuffet weckt die Lust auf den Nachtisch. Aber zuerst müssen wir etwas "Richtiges" essen.
Die Mondweide von Innen mit schönen Holztischen
Wir setzen uns draussen hin. Romantisch schief steht der Gartenzaun, die Gänseblümchen wachsen zwischen den Tischen und wir sind früh genug dran, um einen Tisch im Halbschatten wählen zu können.
Der Garten mit Bistrotischen gehört zur Mondweide
Die Menukarte ist denn auch ganz nach meinem Geschmack: Gemüsereiche Bistroküche, vorwiegend Bio- und regionale Lieferanten. 
Bild
Ich entscheide micht für einen kleinen Salat mit fruchtigem Dressing und eine Suppe mit Fleisch vom Weiderind. Die Gulaschsuppe ist zwar keine klassische, aber sie hat eindeutig lange genug gekocht - top.
Sommerlicher Salat und Gulasch vom Weiderind
Inzwischen füllt sich das Lokal. Zwei ältere Herrschaften stehen nach dem Blick in die Menukarte auf und gehen unverkostet wieder. Jaja, nicht jedem muss es in der Mondweide gefallen. Vielleicht war es zu teuer? Oder es hatte kein Schnipo auf der Karte? Oder sie mögen einfach nicht so gern Gemüse? Wer weiss... Unserem Geschmack hat die Mondweide jedenfalls eins-zu-eins entsprochen.

Mehr Einkehrmöglichkeiten findet ihr in der Kategorie Auswärts.

Michele

0 Kommentare

Höfe in der Region Basel

25/4/2017

4 Kommentare

 
Es gibt anscheinend Kinder, die denken, dass es lila Kühe gäbe. Das kann euch in der Region Basel eigentlich kaum passieren, denn mit den ÖV und selbst kurzen Beinen finden sich in der Umgebung schöne Bauernhöfe und Tierpärke. Büebli und ich haben in den letzten Wochen einige dieser Höfe besucht. Kürzlich hat mich eine Freundin nach Ideen gefragt. Das brachte mich auf die Idee zu diesem Beitrag für alle Basler Mamis:

Merian Gärten

Mein Gottimeitli schaut den Bibbeli in Brüglingen beim Schlüpfen zu. Neben seltenen Hühnerrassen findet ihr beim Hauptsitz von Pro Specie Rara viel Inspiration für den Gemüsegarten, das Kutschenmuseum, Vortragsreihen zu Natur und Ernährung, das sehr empfehlenswerte Café Merian und den ersten  bio-zertifizierten botanischen Garten Europas.

Neumatthof und Rehaghof

Bild
Dreiviertel der Aescher Bauernhöfe sind Biohöfe. Dennoch konkurrieren sie kaum, der eine verkauft Gemüse im Abo, beim anderen könnt ihr Bio-Rohmilch für 1.50 CHF aus dem Automaten lassen. Das ist noch Milch, sage ich euch. Also vergesst eure Flaschen nicht.

Märliweg und Schlatthof

Wer den Märliweg in Reinach absolviert hat, kann nach dem Bräteln an der Feuerstelle links den Berg gegen Aesch runter und wieder hoch laufen, um Schweinen und Rindern zu begegnen. Der Hof gehört der Christoph Merian Stiftung.

Klosterfiechten und spielen "auf der Alp"

Vom Bus 37 ist es nicht weit zum Hof Klosterfiechten. Hier könnt ihr Ziegen, Ponnies, Esel, Pferde und Kühe zu bestaunen. Leider sind die Kühe oft angebunden, aber die Weidesaison beginnt ja gerade erst. Wenn ihr den Berg hoch geht, kommt ihr zum Spielplatz "aus der Alp", wo man auch wunderbar picknicken kann.

Birsmattehof - Genossenschaftshof

Der Birsmattehof ist DER Gemüsekorbanbieter der Region. Für stillende Mütter gibt es sogar einen Spezialkorb ohne blähende Gemüse. Dienstags und donnerstags könnt ihr in Therwil von 15.30 - 17.30 Uhr direkt auf dem Hof euren Gemüseeinkauf aber auch selber zusammenstellen. 

Spaziergang nach Oltingen

Nach einem schönen Spaziergang am Ende des Baselbiets - z.B. rund um die Geissfluh herum - lohnt der Abstecher nach Oltingen; ein Blättli tilgen im "Ochsen", danach Rohmilch, Käse, Rauchwürstli und Trockenfrüchte beziehen im Selbstbedienungslädeli von Familie Spycher-Gass. Zu sehen gibt es Milchkühe und Jungrinder.
Ausflugs-Tipps etwas weiter weg:

Wilder Westen - Hof und Restau
Dinkelbergerhof - Spaziergang und Einkehr
Maiengrün - Hofladen und Alpakas
Agrovision Burgrain - Essen, Spielen, Einkaufen

​Die Liste ist natürlich nicht abschliessend... Ich bin selbst immer dankbar für Tipps!

Michèle

4 Kommentare

Frühlingzeit ist Setzlingszeit

21/3/2017

0 Kommentare

 
Liebe Blogleserinnen und Gartenfreunde - es ist soweit: Die Tulpenzwiebeln quälen sich aus dem Boden, die Gartenmöbel werden frisch geschliffen, der Nüssler spriesst und es ist höchste Zeit ein paar Setzlinge zu ziehen. Bei mir wachsen schon vier Sorten Tomaten, Schnittsalat, Radiesli, Kürbis, Spinat und Dill... 
Setzlinge
Als Ansaatschalen eignen sich Eierkartons, WC-Papier-Rollen oder Plastikschalen vom letzten Jahr - bloss nicht extra etwas kaufen!
Im April säe ich dann noch Gurken, Patisson, Zucchini, Krautstiel und Kapuzinerkresse an. Ausserdem werde ich versuchen, ein paar "Unkräuter" wie Giersch, Löwenzahn und Spitzwegerich anzusiedeln - auch die will ich essen. Was esst ihr diesen Sommer?

Michèle

0 Kommentare

Sonntag im Dreiland: Einkehren im Dinkelbergerhof

10/3/2017

0 Kommentare

 
Kurz nach dem Dorfausgang von Obereichseln bemerken wir, dass wir diesen 2km-Spaziergang oberhalb von Rheinfelden D vorletzten Herbst schon einmal gemacht haben. Dieses Mal kommen wir aber deutlich zügiger voran. Das Biotop am Mägdebächlein lassen wir links liegen. Uns treibt der Hunger weiter nach Adelhausen. 
Ziegen
Ziegen
Die Luft ist klar. Der Frühling nicht mehr weit. Und die Burenziegen zeigen sich show-bereit. Pierre und ich haben hier fast im selben Moment abgedrückt.
Im Dinkelbergerhof gleich an der Hauptstrasse von Adelhausen begrüsst man uns freundlich. Die Ausstattung des Restaurants ist etwas altbacken, die Dekoration aber durchaus geschmackvoll.
Menu vom ersten Märzsonntag
Die aktuelle Menuekarte präsentiert sich übersichtlich, die Entscheidung fällt trotzdem schwer - ganz nach meinem Geschmack. Das Kind wird kurzum gefragt, was es denn am liebsten essen möchte. Nur Pommes könne man nicht anbieten, denn das Restaurant verfüge über keine Fritteuse. Noch ein Pluspunkt, in meinen Augen.

​Die gewählten "blutten" Nüdeli lassen sich nicht lumpen. Das Ragout von Kalbstafelspitz und das saisonale Gemüse schmecken mir hervorragend. Und die Libella-Limonade lässt Kindheitserinnerungen aufsteigen.
Grosser Salat mit Bergkäse
Aber wenn wir ehrlich sind: Ein gutes Restaurant erkennt man doch bereits am Brot. Wir kommen bestimmt wieder!

Michèle

0 Kommentare

Orientalisches Gerstotto mit Feta

8/3/2017

1 Kommentar

 

Gastbeitrag

​​Das Menü der Köchin Barbara Erath beim Mittagstisch war so lecker – da musste ich auch gleich das Kochbuch kaufen, aus dem sie die Rezepte hatte. Es heisst Jerusalem – Das Kochbuch. Daraus hier ein unspektakuläres aber leckeres und einfaches Wintergericht. Ganz nach meinem Gusto... und meine Familie hatte es auch sehr gern…
Kochbuch Jerusalem von Ottolenghi und Tamimi mit feinen einfachen orientalischen Rezepten. Zum Beispiel Risotto mit Gerste und Feta
In einem Topf
3 EL Olivenöl
erhitzen und darin
½ Stange Lauch
2 Schalotten 
4 Knoblauchzehen

alles fein geschnitten, bei geringer Hitze 5 Minuten anschwitzen.
Danach abgespülte
200 g Rollgerste (z.B. von Pro Montagna, Schweizer Produkt aus der Bergregion) 
½ Teelöffel Salz
600 ml Gemüsebouillon

1 Dose (400g) Tomatenstücke
1 Glas (300g) passierte Tomaten
4 Streifen Zitronenschale
4 Thymianzweige frisch oder 2 TL getrocknet
1 Prise Zucker
½ - 1 TL Paprikapulver

1 Loorbeerblatt
zugeben, gut verrühren und zum Kochen bringen.
Rund 45 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen,
dabei immer wieder umrühren. Falls nötig,
etwas Wasser
dazu giessen. In der Zwischenzeit
2 EL Sesamsamen oder Kümmelsamen
in einer Pfanne ohne Fett rösten.
300 g Feta
in 1-2 cm grosse Stücke schneiden, mit
1 EL Olivenöl
beträufeln,
mit den Sesamsamen oder zerstossenen Kümmelsamen bestreuen,
mit frischen
Oreganoblättern
garnieren.
(Bei mir hat der Topf auf der Terrasse die Blätter noch hergegeben.)
Gerstotto abschmecken, Zitronenschale entfernen.
Gerstotto mit Nüsslisalat und Feta - gesundes Rezept mit Gerste
Dazu passt: Nüsslisalat mit Apfelstücken und gerösteten und caramelisierten Mandelvierteln.

Karin

Unsere Kollegin Karin wohnt in Aarau - ihre einfach, kreative Küche passt zu uns. Sie experimentiert gerne mit Gewürzen und Zutaten nach der 5 Elemente-Lehre. Da ihre zwei Teens vegetarisch essen, gibt’s von ihr bei uns auf dem Blog nun ab und an Rezepte mit Getreide, Hülsenfrüchten und Gemüse. Wenn ihr auch einmal Lust habt, einen Gastbeitrag zu schreiben - nehmt ungeniert Kontakt  mit uns auf.
1 Kommentar

Auf Hof Maiengrün zeigt Meier, dass es auch anders geht

18/2/2017

1 Kommentar

 
Schon auf dem Weg vom Postauto zur Igelweid begegnen Söhnchen und ich den ersten Engadinerschafen. Eine seltene Rasse, die für ihr gutes Fleisch bekannt ist. Herr Meier, ursprünglich Metzger, wagte mit 50 den Neuanfang: Er machte den Abschluss als Agrarpraktiker und ist heute mehr Bauer als Metzger.
Hochträchtige Engadinerschafe KAGfreiland Hof Maiengrün
Diese Engadinerschafdamen werden in den nächsten Tagen ablammern und weilen deshalb ausnahmsweise im Stall
Lediglich 5 Hektaren Land umfasst der Hof Maiengrün auf einem der Hügel zwischen Reuss und Aare. In den warmen Monaten leben hier auch Schweine in einem mobilen Stall auf wechselnden Weiden. Das Fleisch soll nach noch mehr schmecken als Meier es sich aus seiner früheren Bio-Metzgerei gewohnt ist: Die Tiere stecken ihre Rüssel in den Dreck, sie geniessen nicht nur Getreide und Hülsenfrüchte, sondern - wie es ihrer der Natur entspricht - auch Gras und Bodentierchen.

In einer umgebauten Doppelgarage hat er seine Metzgerei eingerichtet. Alles ist klein dimensioniert, denn vor 5 Jahren hätte er nicht gedacht, dass es mit der Direktvermarktung so gut laufen würde. In der Schweiz schliesst praktisch wöchentlich eine Metzgerei ihre Türen und viele grössere Höfe werden zu noch grösseren Betrieben fusioniert. Herr Meier ist der lebende Beweis, dass es auch anders geht, selbst in einer Zeit, wo das Metzgerhandwerk kaum mehr die ihm zustehende Wertschätzung bekommt. Inzwischen betreiben Herr und  Frau Meier einen gut laufenden Genuss- und Wollladen.
Alpaka Weide bei Hägglingen
Jedem Alpaka sein Name
Im Hofladen gibt es Spezialitäten wie Kutteln italienischer Art, Schwartenmagen im Glas, Gourmet-prämierten Fleischkäse und selbst im Winter eine zweistellige Zahl an verschiedenen Bratwürsten. Balsamico und Eier kommen ebenfalls vom eigenen Hof, ergänzt durch ein ansprechendes Sortiment aus Partnerbetrieben. Die Wolle stammt von den Alpakas, die sofort angestürmt kommen, wie er sie bei ihren Namen ruft. Die freundlichen Wesen mit ihrem dicken Fell und Augen-zum-drin-versinken fressen ausschliesslich Gras und Heu.
Alpaka Hengst
Noch ist Winter - im März wird dieser Hengst geschoren
Lukas Meier Alpaka füttern
Körnli vertragen Alpakas wegen ihrer drei Mägen nur in homöopathischen Dosen
Demnächst erfüllt sich Meier einen Traum: Er wird in seinen Ferien die Herrmannsdorfer Landwerkstätten besuchen. Von dort stammt auch der Tipp für seine aussergewöhnliche Hühnerrasse: Sulmtaler Gockel sind eine hierzulande noch unbekannte Delikatesse. Die Hühner legen zwar nicht jeden Tag ein Ei, dafür ist auch das Suppenhuhn weit mehr als geduldet. Aus deren Brustfleisch stellt Meier Aufschnitt her, der um längen besser schmeckt als der vom Poulet aus dem Supermarkt.
Sundgauer Gockel mit seinen Hennen
Wegen der Vogelgrippe müssen die Sulmtaler Hennen und ihre beiden Güggel aktuell mit dem Wintergarten Vorlieb nehmen
Mit einem Rucksack voller Festessen treten wir den Heimweg an. Fest steht: Was im Mai grün ist, kann auch schon im Februar bezaubern.
Herzlichen Dank für einen unvergesslichen Ausflug, liebe Meiers!
​Und grüssen Sie mir Ihren Neuntöter.

Michèle
1 Kommentar

Gutes Kalbfleisch ist rosarot

2/2/2017

1 Kommentar

 
Artgerecht gehaltene Kälber haben Auslauf und sie erhalten nebst unveränderter Kuhmilch und einer Handvoll Getreide (welches für die Ausbildung der Pansenzotten und somit eine gesunde Verdauung wichtig ist) auch Gras und Heu.

Durch dieses Raufutter und die Bewegung wird das Muskelfleisch rosarot. Somit ist es auch nicht überraschend, dass Fleisch von Bio-Kälbern und Kälbern aus Mutterkuhhaltung im Schnitt rötlicher ist, als das von Kälbern anderer Label (Quelle). Sehr weisses Fleisch kann hingegen auf einen Eisenmangel hindeuten. Natürlich hat auch das Alter einen Einfluss auf die Farbe, den Unterschied zwischen Rind und Kalb merkt man aber vor Allem am Geschmack und der Löslichkeit des Bindegewebes, was wir im Volksmund als Zartheit bezeichnen würden. 

Metzgereien ziehen dem Bauern etwas vom Preis ab, wenn das Fleisch rindfleischartig rot ist. Ebenso werden seit drei Jahren Abzüge gemacht, wenn das Fleisch ganz weiss ist, da dies auf eine tierschutzwidrige Haltung schliessen liesse.

Aktuell ist übrigens wieder Kalbfleischsaison.

Michèle

1 Kommentar

Bienen und Idole

16/1/2017

0 Kommentare

 
Boybands, Schauspieler, Designer... Eigentlich hatte ich lange keine richtigen Idole - jetzt mal abgesehen von meinem Papi. Inzwischen gibt es da schon noch ein paar andere. Zum Beispiel Wurstsack (Aktivist), Orlando Duque (Klippenspringer), Mitu Monteiro (Kitesurfer) oder seit neustem Dave Goulson, Insektenforscher und Buchautor.
Als Hummelnarr machte sich Goulson auf die Suche nach Erklärungen für das Bienenschwinden, welches 2006 in den USA bemerkt wurde. Die in den 90er Jahren eingeführten  Neonicotinoide wollte er nicht unbedingt dafür verantwortlich machen, bis er selbst einen der Beweise dafür erbrachte. In seinem Buch "Wenn der Nagekäfer zweimal klopft" schreibt er:
Der Rückgang der Bienen ist zweifellos eine Mischung aus verschiedenen Faktoren, vermutlich gehören dazu Seuchen, die Varroa-Milbe, der Mangel an Blüten, die abwechslungsarme Ernährung und schliesslich die Auswirkungen verschiedener Pestizide - ein folgenschwerer Cocktail von Stressfaktoren.
Neonicotinoide sind synthetische Abkömmlinge des Nicotins, die das Nervensystem von Insekten angreifen. Die Wirkstoffe fanden grossen Anklang, weil sie nicht auf die Pflanzen gesprüht werden müssen. Sie sind systemisch. Somit reicht es aus, das Saatgut zu beizen. Aber das ist gleichzeitig auch ihr Nachteil: Das Gift verteilt sich in der ganzen Pflanze, auch Pollen und Nektar. Bei der Zulassungsprüfung wurde die Dosis, die Bestäuber dadurch aufnehmen würden, als nicht tödlich eingestuft. Die Forscher konnten in Versuchen aber zeigen, dass selbst bei minimer Dosis die Zahl der Königinnen abnahm und dass sich Bienen auf dem Heimweg in ihren Stock verirrten, was zum indirekten Tod führt. 2013 wurde daraufhin ein Teilverbot dieser Art der Insektizide für blühende Pflanzen erwirkt.
Biene mit Neonicotinoid
Goulson hat nun im Auftrag von Greenpeace zusammen mit einem Kollegen die wissenschaftliche Datenlage seit diesem Teilverbot ausgewertet. Sie kommen zum Schluss: Es braucht dringend eine Debatte über die Risiken ihrer noch erlaubten Anwendung. Denn neben Risiken für die Bienen, gibt es auch etliche Risiken für die übrige Umwelt: Neonicotinoide...
... können die Mortalität von Nützlingen erhöhen.
... können sich im Boden anreichern.
... werden in einer Vielzahl von Gewässern nachgewiesen.
... gefährden Wasserinsektenarten und pflanzenfressende Insekten.
In drei Ländern konnte ausserdem gezeigt werden, dass es zwischen der Anwendung und der Population von Schmetterlingen, Bienen und insektenfressenden Vögeln einen negativen Zusammenhang gibt.
Noch ist es nicht zu spät, um unseren Enkeln eine Welt zu hinterlassen, die beinahe ebenso viele Wunder birgt wie die Welt, in der wir heute leben. Noch können wir handeln. Doch das Zeitfenster wird nicht mehr lange offen stehen.
Wer noch mehr solche schaurig-schöne Zitate lesen möchte, folgt Goulson auf Twitter oder  liest seine Bücher. Mich hat er im Sack.

Michèle

0 Kommentare

Die drei Könige sind unterwegs

2/1/2017

0 Kommentare

 
Nikolaus stammte aus Myra (heute Türkei), Jesus war ein Aramäer (heute Syrien) und die drei Könige kamen aus dem Morgenland (heute Irak). Eigentlich könnten unsere Weihnachtsgerichte ruhig ein bisschen nach Muskat, Datteln oder Sesam schmecken. Stattdessen gab es bei uns Zimmerli mit Dörrbohnen. Auch gut.
Selbst beim Königskuchen halten wir in der Deutschschweiz uns an Gewohntes. Dennoch gibt es ein paar Unterschiede zum Zopfteig. Das folgende Rezept habe ich im Blog des Basler Gesundheitsdepartements gefunden. Der Teig ist zwar gar nicht sooo gesund, wird dafür aber königlich luftig. Da ich das Rezept etwas mühsam zu lesen fand, habe ich es für euch umformuliert...
Dreikönigkuchen
Dreikönigkuchen - Eigelb, Rosinen und Mandelplättchen habe ich letztes Jahr vergessen.

Rezept für euren eigenen ♛ ♛ ♛ Königskuchen 

4 EL Rosinen
in
1 Schälchen Wasser
einlegen.
500 g feines Mehl
in eine Schüssel geben und mit
1 1/2 TL Salz
mischen.
In der Mitte eine kleine Mulde formen und
1/2 Würfel Hefe
in
1/2 dl Milch
auflösen und in die Mulde geben. Mit
3 TL Zucker 
bestreuen und mit Mehl bedecken.
Vorteig ruhen lassen.
60g Butter
 schmelzen.
3dl Milch
zugeben und warten warten bis sie handwarm ist.
Einweichwasser der Rosinen abgiessen
und alles zum Vorteig geben.
Gut vermischen und zu einem glatten Teig kneten.
An einem warmen Ort zwei Stunden gehen lassen.
Aus dem Teig 9 Kugeln formen. Die
Königsfigur  (oder z.B. eine Mandel)
in einer der Kugeln verstecken.
Anschliessend die Kugeln auf ein mit
Backpapier belegtes Blech, 
mit der grössten Teigkugel in der Mitte,
blumenförmig anordnen.
Nochmals etwas ruhen lassen. Mit
Eigelb
bestreichen und mit
Hagelzucker 
und
Mandelplättchen 
bestreuen.

Im 180 Grad vorgeheizten Ofen ca. 30 Minuten lang backen.
So, jetzt habt ihr keine Ausrede mehr, einen Kuchen aus dem Plastik zu kaufen. Und nur zu, wenn ihr mit Datteln und Sesam experimentieren wollt...
Bevor ich es vergesse: Vor ein paar Wochen habe ich Demeter-Milchprodukte für mich entdeckt. Beim ersten Liter war ich ziemlich durcheinander und dachte meine Milch sei hinüber. Aber sie rahmt lediglich auf, denn sie wird nicht homogenisiert. Milch und Butter schmecken mir jedenfalls viel besser und kommen also auch in mein nächstes Gebäck. 

Michèle

0 Kommentare

Zu viel Antibiotika in Schweizer Tierställen

15/12/2016

0 Kommentare

 
Immer öfter wirken bestimmte Standardantibiotika wie zum Beispiel Oxacillin nicht mehr. Davon betroffen sind meist Patienten die die sogenannten "Krankenhaus-Baketerien" erwischt haben. In solchen Fällen greifen die Ärzte dann auf Reserveantibiotika zurück. Doch immer häufiger helfen auch diese nicht mehr gegen die multiresistenten Keime.
Ein Grund, dass immer mehr Menschen Resistenzen entwickeln, ist, dass die Reserveantibiotika in der Tierhaltung eingesetzt werden. 
Das Schweizer Fernsehen thematisierte den Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung kürzlich in einer Sendung:Kassensturz vom 15. November 2016 - Massloser Antibiotika-Einsatz.
Gemäss Fachleuten sterben jeden Tag in der Schweiz 3-6 Personen an multiresistenten Keimen. Man möchte gerne glauben, dass stetig neue Antibtiotika auf den Markt kommen. Dem ist aber nicht so. 

Dänemark hat vorgemacht, dass es möglich ist, den Verbrauch in der Tierhaltung zu senken: Binnen weniger Jahre wurde der Einsatz halbiert, obwohl das Land für grosse Tierbestände bekannt ist. Dazu wurde erstens die Verabreichung von Antibiotika in einer zentralen Datenbank erfasst und die Tierhalter werden sanktioniert, wenn sie zu viel verbrauchen. Zweitens darf der Tierarzt, der das Medikament verschreibt, es nicht selber abgeben.  In der Schweiz verdient der Tierarzt immer mit, wenn er Antibiotika verschreibt.

Bio Suisse hat Anfang Jahr reagiert und die Richtlinien verschärft. Mittel aus kritischen Wirkstoffgruppen (Cephalosporine der 3. und 4. Generation, Makrolide und Fluorchinolone) ​dürfen zur Erstbehandlung nicht mehr verwendet werden, ausser ein Antibiogramm zeigt, dass kein anderes Medikament wirkt. Der vorbeugende Einsatz von Antibiotika ist im Biolandbau sowieso verboten. Aber auch dort muss der Einsatz von Antibiotika noch weiter gesenkt werden!

Tiere die artgerecht gehalten werden, sind auch weniger krank und benötigen entsprechend weniger Antibiotika. Wir Konsumenten bestimmen beim Kauf von Fleisch, Eier oder Milch massgeblich mit, wie die Tiere gehalten und auch, wie sie mediziniert werden.
Antibiotika Schweizer Schweinemast

Ilona

0 Kommentare

Hausgemachte Hirschwurst

9/12/2016

0 Kommentare

 
Gibt es ein Wort dafür, sich etwas Essbares vorzustellen? Nun, ich hatte schon so eine Aroma-Vision von einer Kaffeewurst im Kopf. Endlich wurde sie umgesetzt. 
Ich habe am Samstag über Hanspeter Grunder am Matthäusmarkt 1,8 kg Wurstfleisch und ca. 400g Fett vom probstenberger Hirsch besorgt. Das Fett (es war Auflagefett vom Tafelspitz, weiss, geschmeidig und roch nach nichts) sollte ich noch am Abend klein würfeln und tiefgefrieren, damit es beim Wursten nicht schmierig würde. Am Sonntag haben wir das Fleisch dann mit dem Fett gemischt und ein erstes Mal grobt gewolft.
Wurstfleisch wolfen
Die Masse wurde in vier Schalen aufgeteilt und mit verschiedenen kleingehackten Zutaten gemischt.
Wurstzutaten
Wurstzutaten
Wir haben uns demokratisch für folgende Varianten entschieden:
  • Apfel/Rosmarin
  • Kaffeepulver/Chili
  • Feige/gröstete Pinienkerne
  • Knoblauch/getrocknete Tomaten
Die kleingehackten Zutaten, vermengt mit je gut 500g Wurstmischung, liessen wir dieses Mal durch das feinere Wolfsieb.
Danach kam die gut gewaschene Wursthülle zum Einsatz. Jetzt hiess es aufstülpen und Wurstdarm füllen. Nicht zu fest drücken und die Hülle gleichmässig abziehen.
Fülle die Hülle
Würstli drehen geht ganz leicht, wenn die Wursthülle nicht zu stramm gefüllt ist: Einmal zu mir hin,  einmal weg von mir... Youtube hilft.
Bild
Die fertigen Würstchen solltet ihr sofort kühl stellen. Spätherbstwetter muss ja für etwas gut sein. Und wie gut: Uns allen hat die Tomaten/Knobli-Kombo sehr gemundet. Mein Geheimtipp ist und bleibt der Kaffee, das gibt ihr Erde. Pierre fand Apfel/Rosmarin super, weil die Wurst deutlich feuchter war, fast wie Leberwurst. Den Apfel hat man aber nicht mehr wirklich geschmeckt. 
Ingwer/Zitronenschale und Fenchel wollen wir beim nächsten Anlauf mit Schwein kombinieren. Wenn ihr selber auch einmal wursten wollt, so braucht ihr eine Küchenmaschine mit Fleischwolf- und Wurstaufsatz, ein paar gute Freunde, schöne Zutaten und gutes Fleisch - es muss kein Halsbraten sein, es eignen sich Abschnitte, die sonst zu Hack verarbeitet würden. Ach ja: Ein Grill kann auch nicht schaden... 
gegrillte Wurst

Michèle & Friends

0 Kommentare

Oranges Gemüse mit Paneer und Chapati

1/12/2016

0 Kommentare

 
Mein Herz frohlockte, als ich die ersten Schweizer Bio-Süsskartoffeln im Supermarkt entdeckte. Sie lagen jetzt eine Weile im Kühlschrank. Dazu gesellte sich ein kleiner Kürbis aus dem Garten. Und heute wusste ich plötzlich, was ich damit machen wollte. 
​
Ein Freund, der lange in Indien gelebt und gekocht hat und nun im Restaurant Hirscheneck arbeitet, hat uns vor ein paar Jahren die einfachsten Grundlagen der indischen Gewürzanwendung beigebracht. Daran habe ich mich bei diesem Rezept orientiert, wenn ich auch sehr sparsam mit den Gewürzen umgegangen bin. 
Süsskartoffeln mit indischem Hauch
3 Süsskartoffeln
1/4 Butternut
3 Karotten

in grobe Würfel schneiden.

2 EL Öl
heiss machen
1 TL braune Senfsamen
anbraten bis sie grau werden.
100g orange Linsen
zugeben und braten bis sie goldgelb sind
1 gehackte Schalotte
1 TL Ingwer (Pulver/gehackt)
etwas Chili
1 gehackte Knoblizehe

mitbraten.
Gemüse und Kartoffeln beigeben.
1TL Kurkuma
1TL Paprika
1 TL Koreaner (gemalen)
1/2 TL gemahlener Zimt 
1/2 TL Garam Massala

zugeben und mit
3 dl Wasser
ablöschen.
 Deckel drauf und etwas kochen lassen.
1 Dose Pelati
5 Prisen Salz
2 Prisen Zucker

zugeben.
Weiter köcherlen lassen, bis die Gemüse gar und die Linsen zerfallen sind. Mit 
1/2 Becherli Rahm
abschmecken.
Nach belieben
Paneer
würfeln, in einer separaten Pfanne in 
Butter frittieren und vorsichtig drunterziehen.

Chapati (einfaches Fladenbrot)

1 EL gutes Sonnenblumen-Öl
erwärmen.
250 g Vollkorn-Mehl
1 TL Salz

mischen.
Löffelweise
Wasser
zugeben und kneten,
bis ein geschmeidiger Teig entsteht.
​Teig ruhen lassen.
Pralinengrosse Teigballen
zu dünnen Rondellen verarbeiten und in
wenig Ghee/Bratbutter 
jede Seite 30 Sekunden in der Bratpfanne backen.
​ 
Paneer
Namaste für heute!

Michèle

0 Kommentare
<<Zurück
Nach vorne>>

    Hallo!

    Wir sind Michèle und Ilona und bloggen über unsere Liebe zum Essen und allem drum herum.
    Bild
    Über uns

    Folge uns

    Abonniere unseren gratis Newsletter
    Bild

    Unsere Tipps

    Klickt auf mehr um zu erfahren welche Blogs, Bücher, Filme usw.  wir euch empfehlen.
    Mehr
    Suchst du etwas?

    Kategorien

    Alle
    Achtsamkeit
    Ausflüge
    Auswärts
    Backen
    Bio
    Bücher
    Desserts
    DIY
    Essen Für Kinder
    Filme
    Fisch
    Fleisch
    Frühling
    Garten
    Getränke
    Gnus
    Gnuss
    Hacks
    Hauptspeisen
    Haushalt
    Herbst
    Hofladen
    Hülsenfrüchte
    Käse
    Kulinarische Weltreise
    Land
    Manufaktur
    Mittagessen
    Nose To Tail
    Philosophisches
    Politik
    Regional
    Reisen
    Reste
    Root To Leaf
    Salate
    Snack
    Snacks
    Sommer
    Stadt
    Superfood
    Suppen
    Veranstaltungen
    Verpackungen
    Vorspeisen + Apéro
    Winter
    Wochenplan

    Instagram

    Blog Stadt Land Gnuss Schweiz
KONTAKT
IMPRESSUM & DATENSCHUTZ
© COPYRIGHT . ALL RIGHTS RESERVED.