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Verdrängen wir die Natur von der Erde?

20/5/2019

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Der Weltbiodiversitätsrat hat Anfang Mai seinen ersten globalen Bericht präsentiert. Das Fazit: Die Biodiversität wird von der Menschheit zerstört. Eine Million Arten ist in den kommenden Jahren und Jahrzehnten vom Aussterben bedroht, wenn es zu keinen grundlegenden Änderungen bei der Landnutzung, beim Umweltschutz und der Eindämmung des Klimawandels kommt.
Als wichtigsten Faktor des Artensterbens benennt der Bericht die Auswirkungen durch die Landwirtschaft. Die Menschheit verdrängt die Natur von der Erde. Das Verschwinden der Insekten (siehe auch Blogpost zu Insekten), Regenwälder und Korallenriffe sind nur einige alarmierende Hinweise auf den Zustand unserer Erde. Weshalb die Biodiversität so wichtig ist, wird in diesem Film sehr gut erklärt.
IPBES extinctions since 1500. Artensterben Weltbiodiversitätsrat UNO Bericht 2019
Artensterben seit 1500. Quelle: ntergovernmental Platform on Biodiversity and Ecosystem Services (IPBES)
Der neue Bericht vom Weltbiodiversitätsrat der UNO schockiert. Er fordert die Staaten auf grundlegende Änderungen gemeinsam anzugehen. Politisches Handeln soll konsequent an Naturschutzzielen ausgerichtet werden.

Viele aufrüttelnde und ermahnende Worte. Aber was kann man als Einzelperson gegen das Artensterben tun?

Wenn man auf nachhaltige Ernährung achtet und den Garten/Balkon naturnah bewirtschaftet, leistet man bereits einen grossen Beitrag zum Schutz der Biodiversität.

Heute ist der internationale Tag der Bienen.  Warum also nicht heute etwas für die Biodiversität tun?
Das SRF hat ein Projekt gestartet und motiviert die Schweizer Bevölkerung mehr Lebensräume für einheimische Blumen, Bienen und Vögel zu schaffen. Wie das geht und wie man seine Flächen eintragen kann, könnt ihr unter missionb.ch nachschauen und nachlesen. 
Biene auf Gelberbse. Biodiversität. Internationaler Tag der Bienen. Mission B missionb

Mehr Tipps  für einen naturnahen Garten gibts hier. ​

Ilona

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Gender Equality - der 8. März ist internationaler Frauentag

8/3/2019

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17 Ziele für nachhaltige Entwicklung bilden die Agenda 2030. Alle UNO-Mitgliedstaaten sollen diese erreichen. Die Ziele gelten auch für die Schweiz und auch als kleines Land können wir beitragen, die globalen Herausforderungen zu meistern. Auch in der Landwirtschaft hat die Schweiz selber noch viel Verbesserungspotenzial. 

​Das Ziel Nummer 5 heisst "Gender Equality".  
Gender Equality Nachhaltigkeitsziel 5
Letzte Woche endete die Vernehmlassung zur Agrar Politik 22+. Betreffend Gleichstellung der Geschlechter steht darin folgender Abschnitt:

"Als Voraussetzung für die Ausrichtung von Direktzahlungen wird ein angemessener, obligatorischer Sozialversicherungsschutz für regelmässig und beträchtlich mitarbeitende Ehegatten (mit Abdeckung Verdienstausfall und Vorsorge) vorgeschlagen." Wenn dies nicht erfüllt ist, könnte ein "angemessener" Teil der Direktzahlungen gekürzt werden.

Traurig genug, dass man für die Sozialversicherung eines Familienmitglieds finanzielle Anreize setzen muss.

Michèle

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Mehr als eine lustige Frisur - der Kiebitz

17/1/2019

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Kiebitz. Schweizer Vogel des Jahres 2019. Vogelschutz im eigenen Garten. Biologische Landwirtschaft
Der Zustand der Vogelwelt in der Schweiz ist prekär. 40 % bzw. 77 Vogelarten sind gefährdet. Ohne zusätzliche Schutzbemühungen drohen weitere Arten zu verschwinden. Insbesondere im Landwirtschaftsgebiet sind in den letzten Jahren viele Vögel ausgestorben.  Auch der Kiebitz, der Vogel mit der lustigen Frisur, ist bedroht. Er brütet am liebsten in Feuchtwiesen. Mit der Intensivierung der Landwirtschaft sind solche Flächen rar geworden. 
Der Kiebitz wurde nun von BirdLife Schweiz zum Vogel des Jahres ernannt.
Er ist ein Beispiel, dass man mit Vogelschutzprojekten eine Art auch erhalten kann. Dank verschiedenen Schutzmassnahmen von BirdLife und der Vogelwarte Sempach hat der Kiebitzbestand in den letzten zehn Jahren von weniger als 100 Paaren auf ca. 200 Paare zugenommen. Er ist damit aber heute immer noch sechsmal tiefer als Ende der 70er-Jahre, es ist also noch viel zu tun für den kleinen Strubelkopf. 
Ich schreibe hier nicht nur über den Kiebitz weil er lustig aussieht, sondern weil wir alle etwas zum Erhalt unserer  Vögel beitragen können:

Im eigenen Garten: 
Mit einer naturfreundlichen Garten- und Balkongestaltung kann man viel Biodiversität und damit auch Vögel in den Siedlungsraum bringen. Pflanzt einheimische Sträucher und Bäume, sät eine Blumenwiese mit lokalen Sorten ein oder erstellt ein Insektenhotel oder sonstige Nisthilfen auf. Vögel fressen unter anderem Insekten, Larven, Würmer, Läuse, Samen, Beeren, Obst und Nüsse. Je mehr Pflanzen und Insekten auf unseren Grünflächen leben, desto mehr Nahrung und Lebensraum gibt es für die Vögel.

Beim Einkauf:
Kauft biologische Produkte. Biobauern tragen viel zur Förderung der Biodiversität bei indem sie auf Herbizide und chemisch-synthetische Pestizide verzichten und mit vorgeschriebenen Biodiversitäts-Förderflächen wie Hecken, Asthaufen und Blumenwiesen ideale Lebensräume für Pflanzen- und Tierarten bieten. Die seltene Feldlerche ist zum Beispiel auf Biobetrieben häufiger anzutreffen als anderswo. 
Auch Obst von Hochstamm-Bäumen (Bsp. Birnel) ist zu empfehlen. Rund die Hälfte der Brutvögel nistet nämlich  in Baumhöhlen. Dicke Obstbäume wie die Hochstammbäume bieten vielen Vögeln ein Zuhause.

Beim Abstimmen:
Vögel brauchen Grünflächen um zu überleben. Immer mehr Kulturland wird in der Schweiz überbaut. Die Zersiedelungs-Initiative will  den fortschreitenden Verlust von Grünflächen stoppen. 
Kiebitz Vogel des Jahres 2019. Foto: Michael Gerber BirdLife Schweiz. Schweizer Vogel des Jahres. Schweizer Vogelschutz SVS
Kiebitz - Vogel des Jahres 2019. Foto: Michael Gerber, BirdLife Schweiz.
Weitere Infos:
  • Über den Kiebitz​
  • 450 Ideen für mehr Natur vor der Haustüre
  • Zustand der Vogelwelt in der Schweiz 2018
  • Was hat Biodiversität mit dem Neuntöter zu tun?
  • Biologisch Gärtnern
  • Welcome to Zwitscherland: ein schöner Film über Vögel - jetzt im Kino

Ilona

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19 gute Vorsätze

31/12/2018

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Abnehmen, mehr Sport treiben, weniger Stress und mehr Zeit offline. All diese Vorsätze sind hoch im Kurs. Abenteuerlicher wird es, wenn ihr eine unserer Challenges ausprobiert.

Challenges für Foodies

  • Kocht an sechs Tagen der Woche saisonal. Das macht das Jahr garantiert abwechslungsreich. Es ist garantiert besser für die Umwelt. Und es macht fast garantiert kreativ. Wie wäre es mit einer Sauerkrautwähe?
  • Esst auswärts nur noch Fleisch, wenn euch der Wirt sagen kann, woher es kommt. Und ich mein damit jetzt nicht "Brasilien".
  • Probiert einmal pro Monat etwas Neues aus - z.B. Alpenkalamares, Lupinen oder farbige Randen. Na, etwas entdeckt, das wir unbedingt kennen sollten?
  • Esst mehr Bitteres, das ist gesund und macht satt. 
  • Erfindet selber ein neues Rezept. Und schickt es uns!

Challenges für Bäuerinnen und Bauern

  • Verkauft kein Kalb vor vier Monaten.
  • Füttert euren Schweinen auch Gras oder Heu.
  • Kauft selber so ein, wie ihr es von euren Abnehmern wünscht.
  • Reduziert das Kraftfutter für eure Rinder und Kühe​.
  • Macht eure eigene Umfrage auf der Strasse, was sich die Konsumenten von euch als Landwirte wünschen. Und lasst uns die Resultate zukommen!

Challenges für Väter und Mütter

  • Lasst die Kinder beim Kochen helfen und bleibt dabei gelassen. Ihr könntet zum Beispiel Käse selber machen.
  • Besucht einmal pro Monat zusammen einen Bauernhof.
  • Schaut euch die Welt einmal pro Tag aus deren Flug-Höhe an: Die Küche, die Kunsteisbahn, der Einkaufsladen, die Wohnstrasse - wie anders doch all das aussieht von da unten.
  • Lasst die Kinder ihr Essen selber schöpfen. Ja, auch die Kinder unter Zwei! (Und schickt uns ein Foto davon! Hehe.)

Challenges für alle anderen

  • Konsumiert nach dem Motto "Jeder Kassenzettel ist ein Stimmzettel".
  • Verzichtet auf einen Flug. (Anm. d. Red.: Boah, ist das hart, ey.)
  • Kauft eine Woche lang nichts ausser Esswaren. Nichts!
  • Verteilt ein extra Kompliment pro Woche: Sagt Kolleginnen, dem Chef, den Eltern und Freunden, was euch an ihnen gut gefällt.
  • Sät an, sodass zu jedem Monat etwas blüht. Und verratet uns, wie ihr das geschafft habt...
Feuerwerk Rhein Basel
Es ist besser, über etwas, was man tun wollte, einzuschlafen, als wegen etwas, was man getan hat, wach zu liegen.
​
Sprichwort aus Nigeria

Michèle & Ilona

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Adventskalender Tür 11: Nüsse für das Weihnachtsgebäck

11/12/2018

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Wir dürfen in diesem Jahr Teil von einem Blog-Adventskalender zum Thema Nachhaltigkeit und Minimalismus sein. 14 Blogger und Bloggerinnen schreiben 24 Beiträge mit interessanten und inspirierenden Ideen rund um Weihnachten.  Hinter dem Türchen Nummer 11 stecken wir :-)
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Mandeln, Haselnüsse, Baumnüsse aus nachhaltiger Produktion. Woher kommen Nüsse? Biologisch und faire Nüsse. Walnüsse. Nachhaltiger Blogadeventskalender.
Zur Zeit wird viel gebacken. Dabei werden sehr oft Nüsse wie Mandeln, Haselnüsse oder Baumnüsse eingesetzt. Auch sonst sind Nüsse gerade sehr im Trend ob als Topping auf dem Müsli oder dem Salat oder als verganer Milchersatz.
Doch woher kommen eigentlich diese Nüsse? 
Viele Produkte verwenden wir im Alltag ohne uns gross Gedanken zu machen woher sie kommen und wie sie produziert werden. Wir möchten dieses Kalendertürchen dazu nutzen um euch einige Gedanken zum Thema Nüsse mit auf den Weg zu geben. 

Mandeln
Mandel wachsen nicht bei uns. Über 80 % der Mandeln stammen aus Kalifornien, ein kleiner Teil auch aus Spanien. Die Anbauregion  in den USA leidet seit einigen Jahren unter einer Dürre und für die Mandelproduktion wird viel Wasser benötigt.  Für 1 Kg Mandeln aus Kalifornien werden rund 10'000 Liter Wasser verbraucht. Zudem wachsen die Mandeln in grossen Monokulturen. 

Haselnüsse
Der grösste Teil der Haselnüsse wird in der Türkei produziert. Immer wieder stehen die Arbeitsbedingungen in der Region Samsun, aus der die Haselnüsse kommen, in der Kritik. Wanderarbeiter, oft Kurden und Kinder schuften und hausen unter extrem schlechten Bedingungen. Kein Zugang zu sauberem Trinkwasser und Arbeitsunfälle an den steilen Hängen erschweren die Situation für die Arbeiter noch zusätzlich. 

Baumnüsse
Baumnüsse kommen zu einem grossen Teil aus Chile oder den USA. Auch da steht der Anbau in den Monokulturen in der Kritik wo viel chemisch-synthetische Mittel eingesetzt werden. Wer den Film More than Honey gesehen hat, der weiss was das für die Insekten bedeutet. 

Kann man also gar keine Weihnachtsguetzli ohne Beigeschmack geniessen?

Bei Mandeln empfiehlt es sich darauf zu achten, dass man Bio-Mandeln kauft.  Die benötigen zwar auch Wasser für den Anbau, aber chemisch-synthetische Mittel sind verboten und die Förderung der Biodiversität ist zentral.

Baumnüsse und Haselnüsse würden eigentlich auch bei uns wachsen. Die Produktion wäre klimatisch gut möglich auch wenn zum Teil Ausfälle wegen Frost zu beklagen sind. Der Preis ist aber das Hauptproblem. Die Pflege der Nussbäume, die Ernte und auch die Trocknung sind sehr aufwändig, einheimische Betriebe können da mit den Weltmarktpreisen kaum mithalten. Der Bestand der Baumnussbäume in der Schweiz ist in den letzten 50 Jahren deshalb um rund 75 % zurückgegangen. 

Trotzdem kann man einheimische Nüsse kaufen oder selber sammeln. Bei vielen Nussbäumen wird nicht geerntet, vielleicht findet ihr nächsten Herbst einen solchen Baum in eurer Nachbarschaft? Schaut mal unter www.mundraub.org. 
Weitere Bezugsadressen in der Schweiz:
​- Haselnüsse vom Biohof, konventionelle Haselnüsse vom Hof
- Bio Baumnüsse 

Gestern hat Miri von thesoulfoodtraveller.com über Nachhaltige Kleidung und Wissenswertes über Stoffe und faire Produktion geschrieben  (Türchen Nummer 10).
Morgen schreibt Cordula von www. wiressenpflanzen.de über nachhaltige Geschenkverpackungen und nachhaltigen Weihnachtsschmuck (Türchen Nummer 12).
Schaut auch bei diesen Türchen vorbei!

Alle 24 Türchen in der Übersicht findet ihr bei thesoulfoodtraveller.com
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*Dieser Beitrag enthält Werbung für Marken oder Produkte, die wir gut finden und besten Gewissens empfehlen können. Wir erhalten keine Vergütung in Form von Geld oder Produkten für die Nennung dieser.   

Ilona

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Ausflug zum Nachmachen: Stedtli Liestal und MUSEUM.BL

2/12/2018

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Wochenmärkte vereinen den Charme von Stadt und Land. Aus der Ferne sehen sie alle gleich aus, aus der Nähe erst, fühlen und schmecken wir die Unterschiede. Ein Grund für mich, sie alle zu besuchen. Gestern waren wir in Liestal, wo sich der Genussmarkt über die Rathausstrasse erstreckt. Mit Wildschweinwurst und Minestrone im Bauch und einer Flasche Wein und Rebberg-Pfirsich-Konfi von Domaine Chiquet im Sack gingen wir ein paar Schritte weiter zum MUSEUM.BL.*
"Das Schwein. Sympathisch, schlau und lecker." heisst die aktuelle Ausstellung. Mit dem Familienpass bekommen wir zum halben Preis Einlass ins Museum. Die Kassiererin reicht den Kindern je ein Tütchen mit einer Wursthülle und uns eine hübsche, in Metzger-Papier eingewickelte, Broschüre.

Auf weiche, warme Schweinekissen gekuschelt, sehen wir im Film das Wunder der Geburt. Wir hören ein Lied darüber, dass jedes Säuli seine eigene Zitze hat. Wir schauen uns ein Schwein von Innen an und lesen gut in Szene gesetzte Plakate. Dazwischen beantworten wir die Fragen in der Broschüre und testen so, welcher Ethik-Typ wir sind. Wir lernen über das Verhalten der Schweine, bringen die Geräuschwerkstatt zum Grunzen und tummeln uns im Wühlareal. Weiter geht es im Schweinetransport bis zur Schlachtung. Gewurstet wird im Museum mit Papier, wo jede Farbe für eine Zutat steht. Die Statistik serviert man uns zuletzt und zwar auf dem Grill. 
Wir verweilen fast zwei Stunden im ersten Stock und bleiben währenddessen allein im Museum. Zwei Stunden, in denen wir den Weihnachtstrubel draussen lassen, und trotzdem Gross wie Klein auf ihre Kosten kommen. Keine Zeit oder der Weg ist zu weit? Dann empfehle ich euch den Museums-Blog.

Am nächsten Samstag, dem 8.12.18 ist im Stedtli dann Weihnachtsmarkt, ab dem 15.12.18 gibt es samstags wieder Genussmärkte.

Michèle

*Dieser Beitrag enthält Werbung für Marken, Produkte oder Restaurants, die wir gut finden und besten Gewissens empfehlen können. Wir erhalten keine Vergütung in Form von Geld oder Produkten für die Nennung dieser.   ​
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Höfe in der Region Zürich

29/10/2018

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Bauernhöfe sind immer einen Ausflug wert; ob zum Einkaufen oder um mit Kindern Tiere und Traktoren zu bestaunen. Auch in und um Städte findet man in der Schweiz viele spannende Bauernbetriebe. 
Riedenholzhof, Zürich Seebach
Riedenholzhof Zürich Seebach Büffel auf der Weide. Biohof, Hofladen, Beeren selber Pflücken Region Zürich.
Riedenholzhof Zürich Seebach Büffelkuh im Stall . Biohof, Hofladen, Beeren selber Pflücken Region Zürich.
Riedenholzhof Zürich Seebach Büffelkuh im Stall . Biohof, Hofladen, Beeren selber Pflücken Region Zürich. Direktvermarktung Milchautomat. Büffelmilchprodukte
Biohof mit Büffeln und einem schönen Hofladen in Zürich Seebach. Der Büffel-Camambert aus dem Hofladen ist sehr zu empfehlen. Im Sommer kann man Himbeeren und Heidelbeeren selber pflücken. Flasche für den Milchautomat nicht vergessen. 
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Stockengut, Kilchberg
Stockengut Kilchberg. Höfe in der Region Zürich. Hofladen, Spielplatz, Hühner, Eier, Traktor.
Stockengut Kilchberg. Höfe in der Region Zürich. Hofladen, Spielplatz, Hühner, Eier, Traktor.
Stockengut Kilchberg. Höfe in der Region Zürich. Hofladen, Spielplatz, Hühner, Eier, Traktor.
Grosser Gutsbetrieb der Gemeinde Kilchberg mit einem neuen schönen Hofladen und einem Spielplatz für Kinder (mit Traktor). Kaninchen und Hühner können gleich neben dem Hofladen beobachtet werden. Öffentliche Toiletten  und Milchautomat. 
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Waidhof, Zürich Seebach
Weidhof Zürich Seebach, Biohof, Höfe in der Region Zürich, Hofladen, Milchautomat, Schweine, Hühner, Kühe, Bauernhof
Weidhof Zürich Seebach, Biohof, Höfe in der Region Zürich, Hofladen, Milchautomat, Schweine, Hühner, Kühe, Bauernhof
Weidhof Zürich Seebach, Biohof, Höfe in der Region Zürich, Hofladen, Milchautomat, Schweine, Hühner, Kühe, Bauernhof
Biohof der Stadt Zürich. Milch, Kartoffeln, Eier, Öl, Honig und weitere Produkte können 24h am Tag bezogen werden. Gleich beim Hofladen kann man die Milchkühe, die Mastschweine, die Legehennen und ganz viele Schwalben beobachten. Es wird zudem Feuerholz und Heu und Stroh für Kleintiere verkauft. 
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Fondlihof, Dietikon
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Im Hofladen findet man nicht nur Produkte vom Hof, sondern auch vieles weitere was man so zum Leben braucht. Die Weiderinder dürften inzwischen wieder von der Alp zurückgekehrt sein. Die Bio-Bauern brüten hier  ihre eigenen Bibeli einer seltenen Rasse. Wer will kann sich auch in der Gartenkooperative ortoloco engagieren. 
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Herterenhof, Wettingen
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Diverse Kleintiere, Pferde, Schweine und Bio Weide Rinder findet man auf diesem Hügel bei Wettingen, der schon allein wegen des alten, wunderschönen Bauernhauses ein Ausflug wert ist. Im Hofladen gibt es im Herbst Äpfel, Gartengemüse und Rindfleisch. Grüsst die sympathischen Betreiber von Michèle.
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Villiger, Oberwil-Lieli
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Der Hof von Villigers hat viele Standbeine: Eier, Ackerfrüchte, Milch und Rinder. Im Hofladen findet man immer mal wieder ein spezielles Ei, das es nicht ins Supermarktregal geschafft hat. Schmecken tut es trotzdem, vor allem nach einem Spaziergang mit Blick auf die Berge.
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Hof Wiesengrund, Oberglatt
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Bei diesem Hof ist nicht nur die Architektur des Stalls im Blockhausstil bemerkenswert. Hier melken die Kälber die Kühe gleich selbst und die übrigen Kühe werden direkt auf der Weide gemolken. Ausserdem kann man hier grosse Feste feiern. Definitiv ein Bauer, der nicht nur isst, was er kennt, sondern über den Gartenhag schaut.
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Schluchtalhof, Wädenswil
Schluchtalhof Wädenswil, Biohof, Höfe in der Region Zürich, Kinderkafi, Hofladen, Stallvisite, Bauernhofbesuch, Hoftiere
Schluchtalhof Wädenswil, Biohof, Höfe in der Region Zürich, Kinderkafi, Hofladen, Stallvisite, Bauernhofbesuch, Hoftiere
Schluchtalhof Wädenswil, Biohof, Höfe in der Region Zürich, Kinderkafi, Hofladen, Stallvisite, Bauernhofbesuch, Hoftiere
Wunderschöner Biohof am Wädenswiler Berg. Hofladen mit Lamm, Rind und Geflügel aber auch Obst usw. Anlässe, Stallvisiten und ein empfehlenswertes Hofkafi mit Kinderprogramm runden das Angebot ab.  Schweine, Schafe, Ziegen, Hühner, Gänse, Enten, Pferde, Rinder und der Hofhund; alles da.
Für alle Bebbis und Baslerinnen: Bauernhöfe in der Region Basel.

Michèle & Ilona

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Insekten: wir brauchen sie!

16/9/2018

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Seit ich geboren wurde, sind bei Fluginsekten gemäss einer Studie aus Deutschland Dreiviertel der fliegenden Biomasse verschwunden. Verantwortlich dafür könnten sein:
  • Überdüngung und der Einsatz von Giften in der Landwirtschaft führen zu artenarmen Produktionsflächen
  • Pestizide und mangelnde Vielfalt in Privatgärten
  • Bebauung
  • Mehr und schneller werdender Verkehr
  • Lichtverschmutzung
  • Klimawandel
Unter insektensterben.ch könnt ihr aktuell eine Petition unterschreiben, die den Bundesrat und das Parlament auffordert, die Ursachen zu erforschen. Es brauche Fakten, um Massnahmen zu ergreifen. Obwohl ich der Meinung bin, dass wir viele Massnahmen schon heute ergreifen können und müssen, ist es wichtig, dem Bundesrat zu zeigen, dass uns das ökologische Gleichgewicht ein grosses Anliegen ist.
Insekten
Vielleicht fragt ihr euch, warum ich so vernarrt bin in Insekten? Daran sind folgende Bücher schuld:
  • "Die Geschichte der Bienen" - der Roman von Maja Lunde spielt im Jetzt, in der Vergangenheit und in der Zukunft. Sie zeigt uns mit Geschichten, die unter die Haut gehen, subtil und gleichwohl erschütternd die zentrale Rolle der Bienen.
  • "Und sie fliegt doch" - nur wer seine Arbeit liebt, kann so hingebungsvoll darüber schreiben, und David Goulson liebt seine Hummeln. Er gibt uns mit seinem Buch einen Zugang zu einer Welt, die vor unserer Nase im verborgenen liegt.
  • "Wenn der Nagekäfer zweimal klopft" - ebenfalls von Goulson. Das Buch habe ich letztes Jahr schon empfohlen.
Und natürlich ist auch der Film More than Honey nicht ganz unschuldig.
Und wenn euch dieser Beitrag gefallen hat, so könnten euch auch die Folgenden gefallen:​
  • Bienen und Idole
  • Ein Hotel für Insekten?
  • Pestizide: Giftige Exporte
  • Giftcocktail - unter dem gesetzlichen Grenzwert
  • Biodiversität im Baselbiet
  • Tolle Knolle - wächst aber auch mit Gift nicht viel besser
  • Hopfen und Malz vergiftet
  • Sikkation - chemisch ausgetrocknet
  • Pestizide: Giftige Exporte

Michèle

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