Wenn wir mit den Kindern in den Wald gehen, dann zeigen wir ihnen, dass wir unseren Abfall mitnehmen. In der Schweiz zumindest. Wenn wir ins Ausland gehen, dann lassen wir den Abfall auch mal liegen. Ist ja nicht unser Problem. Polizei hat es da sowieso keine. Ausserdem kratzt uns die kleine Busse nicht, falls wir denn doch eine kriegen sollten.
Kling schräg, oder? Und natürlich machen wir das NICHT! Trotzdem sind wir keine Supereltern, "good enough" ist unser Ziel. Aber nun zum eigentlichen Thema.
Die Konzernverantwortungsinitiative verlangt eigentlich nicht mehr, als dass sich Schweizer Firmen so verhalten, wie "gut-genug Eltern" das tun würden. Sie und ihre Firmen-Kinder sollen sich an internationale Umweltschutz- und Menschenrechts-Standards halten. (Nicht etwa Schweizer Standards wie hier von mir vorgeschlagen).
Ich glaube nicht, dass es Schweizer Firmen schaden würde. Verantwortungsvolles Handeln hat in unserer Geschichte schon öfter zum Erfolg geführt. Ausserdem wären die meisten KMUs gar nicht betroffen.
Noch nicht überzeugt von meiner - zugegebenermassen lapidaren - Metapher? Letzte Zweifel hat bei mir BDP-Kopf Martin Landolt ausgeräumt: srf.ch/play
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Wer gern in der Küche steht, kommt unweigerlich auf Gedanken. Einer war: Soll ich mir eine Heissluftfritteuse zutun?
Während wir auf Handstaubsauger und Tumbler bewusst verzichten, verbringen wir unsere Zeit gerne mit dem Bamix, guten Messern, einer einfachen Haushaltsmaschine, dem Reiskocher (den wir auch als Steamer verwenden) und unserer Siebträger-Kaffeemaschine. Wenn Restaurantbesuche nur auf Distanz stattfinden, liegt die Versuchung nahe, mit ein paar Klicks etwas Neues zu kaufen. Natürlich hat mein Mann bei Neuanschaffungen mehr als ein Wörtchen mitzureden, denn seine Küchenzeit ist mindestens so ausdauernd wie meine. Es gibt Einiges was gegen einen Neukauf spricht: Der Platzbedarf und die Umweltbelastung solcher Geräte - siehe auch mein Blogpost zur Genügsamkeit.
Wie sich herausstellte, besitzt meine Schwester einen Airfryer. Sie war so lieb uns diesen auszuleihen. Wir installierten ihn - zwecks Externalisierung von Lärm und Geruch - auf dem Balkon und schwebten für zwei Wochen im Gemüse-Pommes-Apfelküechli-Himmel.
Ich bin gespannt, ob wir uns eine Heissluftfritteuse anschaffen werden. Wenn ja, können wir immerhin sagen: Die Entscheidung war wohl durchdacht. Zu welchen Haushaltsgeräten fühlt ihr euch momentan hingezogen? Fragt doch einmal in eurem Freundeskreis herum, was da so in Küche und Keller wartet, um getestet zu werden. Und sonst könnt ihr über sharely.ch fast alles mieten statt kaufen. Spass macht es allemal. MichèleUnsere Stadtgärtnerei ist einfach Spitze. Sie bewirtschaftet fast ein Zehntel der Fläche unserer Stadt. Die eigenen Gärtnereien sind biozertifiziert. Und öffentliche Anlagen, Rabatten und 26'000 Bäume haben in den letzten Wochen in allen Farben geleuchtet. Danke, dass ihr euch um uns und um die Insekten sorgt! Dafür zahle ich gerne Steuern. Tigermücken stoppenLeider gibt es auch unliebsame Insekten. Seit einigen Jahren hat sich die asiatische Tigermücke in Basel niedergelassen. Es gibt zwei neue Merkblätter, wie wir sie biologisch bekämpfen können: Michèle
Seit dieser Woche sind viele Geschäfte und auch einige Gastrobetriebe wieder geöffnet. Michèle hat am Sonntag eine Challenge gestartet und aufgerufen, dass man seine Lieblings-Locals teilen soll. Ziel ist, dass man auf lokale Lebensmittelhersteller, Höfe, Geschäfte usw. aufmerksam macht und diese natürlich wenn möglich auch unterstützt.
Gerne teile ich euch auch meine 7 Lieblings-Locals:
Teilt auch eure Lieblinge mit uns und euren Freunden: Per E-Mail, Instagram, Facebook oder hier als Kommentar. Wir sind gespannt auf eure Tipps!
Ilona
Morgen geht es wieder los und ein bisschen trauere ich der konsumarmen Zeit mit der Familie und jeder Menge Knoblauch-Gerichten, langen Basteltagen und Naturerlebnissen schon nach. Nun da die Lockerungen auf den Lockdown folgen, ist es für uns Zeit, unsere lokalen Unternehmen zu fördern und zwar mit der folgenden Idee (eigentlich mögen wir keine Kettenbriefe, aber dieser hier soll zu einem guten Neustart verhelfen):
Kopiert den Text in eine Nachricht oder einen Post oder füllt auf Instagram unser Template aus. Natürlich mit euren eigenen Links zu euren Lieblings-Locals.
Ich würde mich freuen, wenn ihr so Werbung für eure lokalen Lieblinge macht. Vergesst nicht, uns eure Liste zu schicken. Wir sind mega schon gespannt...
Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Jeder Kassenzettel ist ein Stimmzettel!
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Hallo!Wir sind Michèle und Ilona und bloggen über unsere Liebe zum Essen und allem drum herum.
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